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sard.Oristaner:

Meine WCM-Sammlung

 
05.11.03 22:20
#1
Für die Nachwelt folgt nun eine Auswahl der schönsten Berichte. Wir schreiben heute den 5. November 2003. Wir sind auf einem Niveau angelangt, bei dem WCM bis ins Jahr 1995 war!!!
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Das muss man sich mal vorstellen .... !!!

An diesem schönen Novembertag scheint die Welt nicht mehr so zu sein, wie sie mal war. WCM ist ins Bodenlose gefallen. Ja, erbärmlich liegt sie da nieder und wälzt sich im Schlamm der negativen Berichte. Wie schön wäre die Strory von Phönix und der Asche, aber der Sarg und die WCM scheinen gebettet zum Niedergang in die Grube.

Lest selbst, mir fehlen die Worte für eine Metapher ......


s.o.

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WCM droht die Zerschlagung - Die Welt

 
05.11.03 22:21
#2
WCM droht die Zerschlagung
Banken versteigern IVG-Paket - Sanierungskonzept des Beteiligungskonzerns fand keine Gnade
Berlin -  Der Frankfurter Beteiligungskonzern WCM droht die Zerschlagung. Die Gläubiger-Banken unter Führung der DZ Bank haben Kredite im Volumen von rund 600 Mio. Euro fällig gestellt. Mit den Darlehen hatte die WCM AG über ihre Beteiligungsfirma Sirius 49,9 Prozent der Aktien des Bonner Immobilienkonzerns IVG erworben. Die Zinsen wurden zwar bezahlt, die Raten allerdings nicht getilgt. Jetzt wollen die Kreditinstitute das Aktienpaket versteigern. Nicht betroffen sind die IVG-Anteile in Höhe von 2,4 Prozent, die von der WCM direkt gehalten werden. Ein Termin für die Auktion steht noch nicht fest. Im Gespräch ist der Dezember. Im Handelsverlauf fiel die WCM-Aktie um knapp zwölf Prozent und war damit schwächster MDax-Wert.


Die Entscheidung über die Verwertung der IVG-Aktien war bereits in der vergangenen Woche gefallen. Der neue WCM-Aufsichtsratschef Dieter Vogel konnte die Kreditinstitute mit einem "Fortführungskonzept" nicht mehr umstimmen. Die so genannten Sirius-Banken, unter ihnen auch die HSH Nordbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die WGZ Bank und die IKB, hatten Investoren bereits zum 24. Oktober zur Abgabe einer Offerte für das IVG-Paket aufgefordert. Die Angebote sollen dem Vernehmen nach aber weder vom Preis noch vom Inhalt überzeugt haben. Zu den Interessenten sollen nach unbestätigten Informationen US-Investmenthäuser wie Morgan Stanley und Investmentfonds wie die Texas Pacific Group gehören.


In der vergangenen Woche hatten Vogel und WCM-Chef Roland Flach in den Bankenverhandlungen noch die Veräußerung eines 5,5prozentigen WCM-Pakets an Commerzbank-Aktien signalisiert. Angeboten wurde auch der Verkauf von Immobilien-Beständen. Vogel wollte so wenigstens bis Jahresende Zeit gewinnen. Auch eine Gnadenfrist von drei Monaten war im Gespräch.


Doch die Gläubigerbanken hatten die Geduld verloren. Die Gespräche mit der WCM liefen aber weiter, hieß es im Bankenlager. WCM-Chef Flach betonte, die IVG im Konzern halten und mit einem möglichen Investor zusammenarbeiten zu wollen. "Im Rahmen der Investorengespräche, die die WCM unabhängig von diesem Vorgang nach wie vor führt, werden Wege gesucht, die IVG weiter im Einflussbereich der WCM zu belassen", sagte Flach. Die Versteigerung solle verhindert werden, hieß es in Frankfurt. Verwiesen wurde auf Gespräche mit sechs Investoren.


Die IVG ist nach dem aktuellen Börsenkurs derzeit 1,098 Mrd. Euro wert. Der Wert des WCM-Anteils von 49,9 Prozent beläuft sich demnach auf rund 550 Mio. Euro.


Flach bekräftigte, die WCM denke zwar über den Verkauf ihres 5,5-prozentigen Anteils an der Commerzbank nach, aber eine Transaktion stehe nicht bevor. "Zu den aktuellen Commerzbank-Kursen machen wir nichts." Der Spielraum für die WCM sei sehr klein, weil die Banken unterschiedliche Interessen hätten. Flach setzt darauf, dass ein Investor für den Mutterkonzern eine Kapitalerhöhung von mehreren hundert Mio. Euro mit trägt.


Doch mit dem Verlust der IVG wird es für die WCM deutlich schwieriger, einen zweiten Brandherd zu löschen. Mehrheitsaktionär Karl Ehlerding (mit Familie 45 Prozent) hatte für eine Spekulation mit Commerzbank-Aktien bei einer anderen Bankengruppe privat Kredite über 450 Mio. Euro aufgenommen. Hier wollen die Banken bis Juni 2004 still halten. Um die Darlehen abzulösen, will Ehlerding WCM-Anteile abgeben.  n.s.




Artikel erschienen am 6. Nov 2003
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Ein vernichtender Tag für WCM GodmodeTrader

 
05.11.03 22:23
#3
WCM

WKN: 780100 ISIN: DE0007801003

Kursstand :-11,24% auf 1,5 Euro

WCM - Kredite wurden nicht verlängert

Die Gläubigerbanken des SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, hat die fälligen Kredite aus der Finanzierung des 49,9-prozentigen Anteils an der IVG Immobilien AG, nicht verlängert. Die Banken wollen daher die IVG-Aktien, die als Sicherheit hinterlegt wurden, im Wege der Versteigerung verwerten.

"Im Rahmen der Investorengespräche, die die WCM unabhängig von diesem Vorgang nach wie vor führt, werden Wege gesucht, die IVG Immobilien AG weiter im Einflussbereich der WCM zu belassen," so der Vorstandsvorsitzende Roland Flach.

Nach Einschätzung von Händlern sei die Gefahr einer Zerschlagung von WCM dadurch größer geworden. Die Aktien der IVG Immobilien AG könnten von dem höheren Free Float dagegen profitieren, hieß es.


Langfristiger Linienchart (oben) mit Wochenchartausschnitt (unten).

Diagnose: Seit 1999 befindet sich diese Aktie in einem mehrphasigen übergeordneten Abwärtstrendkanal. Heute ist die Aktie auf ein neues Alltimelow eingebrochen. Das charttechnische Bild zeigt sich katastrophal. Von der umfassenden Kurserholung des breiten Gesamtmarktes konnte diese Aktie überhaupt nicht profitieren.

Prognose: Technisch liegt damit ein Underperformer erster Klasse vor. Bei 1,56 Euro hat die Aktie eine wichtige Unterstützung, die heute unterschritten wurde. Noch liegt kein signifikanter Supportbruch vor. Wenn in dieser Woche die 1,56er Unterstützung doch gehalten werden kann, würde dies bedeuten, daß die übergeordnete Range seit Mitte 2002 doch noch eingehalten werden kann. Unserer Ansicht nach ist das Papier zu meiden. US Aktien beispielsweise, die während eines stark steigenden Gesamtmarktes, auf Alltimelow abfallen, sind für uns Shortsellingkandidaten.

Meine WCM-Sammlung 1249227213.133.110.131/chart/charts2003/sub0/tgo3720.gif" style="max-width:560px" >

Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor


© GodmodeTrader
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WCM-Titel sind Verlierer des Tages - ftd.de

 
05.11.03 22:25
#4
ftd.de, Mi, 5.11.2003, 12:19, aktualisiert: Mi, 5.11.2003, 18:11  
MDax & TecDax Schlussbericht: WCM-Titel sind Verlierer des Tages
Von Joachim Dreykluft, Frankfurt

Gewinnmitnahmen haben beim TecDax für ein kräftiges Minus gesorgt. Dagegen hielt sich der MDax moderat unter dem Vortagesniveau. Größter Ausreißer nach unten waren die Titel der angeschlagenen Beteiligungsgesellschaft WCM.


Der MDax verlor 0,95 Prozent auf 4332,41 Zähler; der TecDax gab 2,6 Prozent nach und schloss bei 558,27 Punkten. Während WCM deutlich nachgaben, stützte der größte Druckmaschinenhersteller der Welt den Index: UBS Warburg stufte Heidelberger Druck von "Neutral" auf "Kaufen", der Wert legte 2,9 Prozent zu.

Singulus, (minus 8,6 Prozent) Epcos, (minus 5,3 Prozent) und IDS Scheer (minus 7,5 Prozent): Das sind die prominentesten Namen aus der langen Liste der TecDax-Verlierer. Die Papiere von Singulus hatten nach schwachen Zahlen bereits am Dienstag zweistellig nachgegeben. Am Mittwoch stuften die Analysten von CSFB die Papiere von "Outperform" auf "Neutral" zurück.



WCM kann Verluste begrenzen



Für die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM wird es immer enger. Die Banken haben für die Tochtergesellschaft Sirius Kredite in Höhe von fast 600 Mio. Euro fällig gestellt. Sie wollen ihre Sicherheit - ein knapp 50-prozentiger Anteil an der ebenfalls im MDax notierten Immobilienholding IVG - im Wege einer Versteigerung verwerten. WCM-Chef Roland Flach teilte per Pflichtmitteilung mit, er suche weiter nach Investoren, um die IVG "im Einflussbereich der WCM zu belassen".


Die WCM-Aktie stürzte unmittelbar nach der Meldung um 20 Prozent ab, erholte sich zuletzt aber auf einen Abschlag von 11,8 Prozent. Damit war sie mit Abstand schwächster Wert im MDax. Ein Aktienhändler begründete den Verfall der WCM-Aktie mit der Sorge des Marktes, dass nun andere Banken nachziehen und WCM "in arge Bedrängnis bringen" könnten.


Dagegen legten IVG um 1,6 Prozent zu. Zusätzlich gab es gute Nachrichten: Das Bundeskartellamt hat der Immobiliengruppe die Übernahme des finnischen Immobilienunternehmens Polar genehmigt.



SGL Carbon rutscht wieder in die roten Zahlen


Sonderaufwendungen und der starke Euro haben SGL Carbon im dritten Quartal wieder in die Verlustzone rutschen lassen und bei der Aktie für einen Abschlag von acht Prozent gesorgt. Der Hersteller von Graphitelektroden meldete einen Nachsteuerverlust von 17 Mio. Euro nach einem Plus von 5,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Vorstandschef Robert Koehler kündigte an, 600 Arbeitsplätze abzubauen. Außerdem will er Geld am Kapitalmarkt aufnehmen. Ob dies durch eine Kapitalerhöhung oder über einen Kredit geschehen soll, ist noch nicht klar: "Es laufen Gespräche, über Details kann ich noch nichts sagen", sagte Koehler.


Hugo Boss hat mit seiner Damenmodekollektion "Boss Woman" erstmals auf Quartalsebene schwarze Zahlen erreicht. Nach Steuern waren es 1 Mio. Euro. Im Zeitraum Januar bis September stieg dadurch der Nettogewinn auf Konzernebene um sechs Prozent auf 89 Mio. Euro. Der Ausblick ist verhalten. Die Bestellungen für die Frühjahr- und Sommersaison 2004 würden stagnieren, teilte das Modeunternehmen mit. An der Börse sorgte vor allem diese Botschaft für einen Kursrutsch um 4,5 Prozent. Die Analysten von HSBC stuften die Aktie nach Veröffentlichung von Zahlen und Ausblick von "Hinzufügen" auf "Reduzieren" herunter.


Süss Microtec schreibt weiter rote Zahlen und zapft den Kapitalmarkt an, um die Liquidität zu sichern. Die Börse sah diese Maßnahme als positiv an, die Aktie legte 3,9 Prozent zu und war damit stärkster Gewinner im TecDax. Der Verlust nach Steuern betrug im dritten Quartal 1,3 Mio. Euro nach 3 Mio. Euro im Vorquartal. Mittels einer Wandelanleihe will dass Unternehmen 11,6 Mio. Euro aufnehmen. Nach eigenen Angaben verfügt der Halbleiterzulieferer nach Abzug kurzfristiger Verbindlichkeiten noch über knapp 10 Mio. Euro Barmittel.



Hypo Real Estate will in den MDax


Die im Oktober von der HypoVereinsbank abgespaltene Hypo Real Estate rechnet sich für kommenden März Chancen auf einen Platz im MDax aus: "Wir gehen davon aus, dass wir die Voraussetzungen erfüllen", sagte Finanzchef Markus Fell. Am Mittwoch meldete das Unternehmen erstmals Quartalszahlen. Der Vorsteuergewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres betrug 23 Mio. Euro. Eine Vergleichszahl aus der Vorjahresperiode nannte das Unternehmen nicht, sondern teilte lediglich mit: "Insgesamt entwickelt sich der Konzern damit im Rahmen der Planungen." Allerdings stammte der Gewinn ausschließlich aus dem Auslandsgeschäft. Im Inland machte Hypo Real Estate einen Vorsteuerverlust von 38 Mio. Euro. Dennoch ging es an der Börse 3,3 Prozent aufwärts.


Eine Umsatzwarnung gab es vom Heidelberger Bioinformatik-Unternehmen Lion Bioscienc: Statt erwarteter 27,5 Mio. Euro werden die Einnahmen im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nur 20 Mio. Euro betragen, teilte Lion mit. Erst im August war die Prognose von 40 Mio. Euro gesenkt worden. Die Akzeptanz der Produkte bei den Kunden dauere länger als erwartet, sagte ein Unternehmenssprecher. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres (April bis September) setzte Lion lediglich 7,5 Mio. Euro um und machte dabei 14 Mio. Euro Verlust. Die Aktie gab sieben Prozent nach.


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WCM-Aktienkurs stürzt in die Tiefe - ftd.de

 
05.11.03 22:26
#5
ftd.de, Mi, 5.11.2003, 13:53, aktualisiert: Mi, 5.11.2003, 14:26  
WCM-Aktienkurs stürzt in die Tiefe

Die Sorge vor der Kündigung weiterer Kredite hat den Aktienkurs der WCM Beteiligungs- und Grundbesitzgesellschaft in die Tiefe stürzen lassen. Nun wird es eng für das Unternehmen.


Die Gläubigerbanken der WCM-Tochter Sirius haben ihre Kredite fällig gestellt. Die Geldinstitute wollen ihr Pfand - ihre Beteiligung an der IVG Immobiliengesellschaft - zügig verwerten. "Das kann innerhalb von fünf Wochen über die Bühne gehen. Entscheidend ist, dass die IVG von der WCM abgetrennt wird", sagte ein mit den Verhandlungen vertrauter Banker am Mittwoch. Dabei käme neben einer Versteigerung des IVG-Anteils von 49,9 Prozent auch der Verkauf auf Basis einer so genannten Verwertungsvereinbarung in Frage.

Die WCM-Aktien waren am Mittwochmorgen in der Spitze um 20 Prozent eingebrochen und lagen am Mittag mit gut 11,83 Prozent im Minus bei 1,49 Euro. Die Papiere der IVG stiegen unterdessen um 1,72 Prozent auf 9,46 Euro. Das Bonner Immobilienunternehmen wollte zu den Vorgängen keinen Kommentar abgeben. Unterdessen hofft WCM-Chef Roland Flach darauf, bald einen Großinvestor zu finden, der eine Kapitalerhöhung mitträgt und die IVG-Anteile doch noch bei der WCM hält.


Ein Aktienhändler begründete den Verfall der WCM-Aktie mit der Sorge des Marktes, dass nun andere Banken nachziehen und WCM "in arge Bedrängnis bringen" könnten. Der Fondsmanager Stefan Leibold vom Bankhaus Ellwanger & Geiger nannte den Kursverlust aber übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit, die Schulden der Sirius vollständig über die Versteigerung zu tilgen, sei sehr hoch. Der WCM-Konzern habe "kein Liquiditätsproblem, wenn die Sirius-Problematik gelöst" sei.



Mithaftung könnte für WCM schmerzhaft werden


Nur bei einem Preis von gut 10 Euro pro IVG-Aktie würden die Sirius-Banken ihren Kredit vollständig zurückbekommen. "Falls wir darunter bleiben, ist die Frage, inwieweit wir die WCM in Mithaftung nehmen. Darüber wird gerade verhandelt", sagte ein Banker. Dabei sei es im Interesse der Banken, die WCM nicht durch eine zu große Mithaftung in Liquiditätsschwierigkeiten zu bringen.


Analysten rechnen damit, dass die Mithaftung bei etwa 60 Mio. Euro liegen könnte. Sie sehen auch ohne das IVG-Paket Chancen für WCM. Andraes Weese von der HVB sagte: "WCM würde zwar ihr Haupt-Asset verlieren, sie steht allerdings nicht vor dem Kollaps." Die WCM hat bislang die Zinsen an die Banken immer gezahlt, allerdings ihre Kredite kaum getilgt. Das hat zu Schulden von über 3 Mrd. Euro der Gesellschaft und ihrer verbundenen Unternehmen geführt.



WCM-Banken sprechen von Drohgebärde


Einige nicht bei Sirius engagierte WCM-Banken sprachen in diesem Zusammenhang von einer Drohgebärde und setzen darauf, dass der Sanierungsspezialist und WCM-Aufsichtsratschef Dieter Vogel noch vermitteln kann. Allerdings hatten die Sirius-Banken Vogels Konzept abgelehnt, das eine Zerschlagung der WCM verhindern soll. Es sieht vor, dass WCM ihren Commerzbank-Anteil von 5,5 Prozent verkauft und sich von Randaktivitäten im Immobilienbereich trennt. "Auch die von Vogel angedachte Verschmelzung von IVG und WCM ist mit uns keinesfalls zu machen", sagte ein Banker.


Zu den wichtigsten WCM-Gläubigerinstituten zählen unter anderem die DZ Bank, die WGZ Bank und die HSH Nordbank. Der hochverschuldete WCM-Aufsichtsrats-Vize Karl Ehlerding muss wegen privater Schulden von rund 450 Mio. Euro auf Druck seiner Banken - darunter die Vereins- und Westbank sowie die Bankgesellschaft Berlin - seinen 42,5-prozentigen Anteil mindestens halbieren.



Kein Verkauf des Commerzbank-Pakets


Am Dienstagabend bekräftigte WCM-Chef Roland Flach, der Verkauf des Commerzbank-Pakets werde erwogen, aber eine Transaktion stehe nicht unmittelbar bevor. Für das Paket, das an der Börse mit gut 500 Mio. Euro bewertet wird, soll es bereits Interessenten geben. Neben der Commerzbank ist die Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft noch mit 83 Prozent an den Klöckner-Werken beteiligt.


Erst vergangene Woche hatte Flach nach einem operativen Gewinn im dritten Quartal von 42,5 Mio. Euro für das Gesamtjahr einen deutlichen Gewinn in Aussicht gestellt. 2002 hatte WCM wegen Abschreibungen auf Beteiligungen dagegen einen Nettoverlust von 860 Mio. Euro verbucht.



© 2003 Financial Times Deutschland



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WCM-Aktie stürzt ab - Handelsblatt

 
05.11.03 22:29
#6
Fondsmanager: Kursverlust übertrieben

WCM-Aktie stürzt ab

Die Banken der WCM-Tochter Sirius haben Kredite in Höhe von knapp 600 Millionen Euro fällig gestellt. Ein Aktienhändler begründete den Verfall der WCM-Aktie mit der Sorge des Marktes, dass nun andere Banken nachziehen und WCM „in arge Bedrängnis bringen“ könnten. Der Fondsmanager Stefan Leibold vom Bankhaus Ellwanger & Geiger nannte den Kursverlust aber übertrieben.


HB FRANKFURT. Am Vorabend hatten die Gläubigerbanken der Sirius Beteiligungsgesellschaft die Kredite fällig gestellt, mit denen die WCM-Tochter die Übernahme von 49,9 Prozent der Anteile an der IVG Immobilien AG finanziert hatte. Dabei soll es sich nach früheren Presseberichten um 600 Millionen Euro handeln. Bis zum Nachmittag fiel die WCM-Aktie um 11,83 Prozent auf 1,49 Euro und war damit schwächster MDax-Wert. Zuvor war der Kurs sogar von 1,69 auf 1,36 Euro gefallen.

Die Banken wollen laut WCM die ihnen verpfändeten IVG-Aktien der Sirius versteigern. Die direkt bei WCM liegenden IVG-Aktien - etwa 2,4 Prozent - seien davon nicht betroffen. „Die WCM, die für einen eventuellen Ausfall im Rahmen einer Versteigerung mithaftet, soll vorerst aus dieser Mithaftung nicht in Anspruch genommen werden“, hieß es. Nach Darstellung der WCM liegt der Nettoinventarwert der IVG bei 13 Euro je Aktie. Die Kreditforderungen der Banken entsprächen etwas mehr als 10 Euro. WCM suche nach Wegen, die IVG Immobilien AG weiter im Einflussbereich der WCM zu belassen.

Ein Aktienhändler begründete den Verfall der WCM-Aktie mit der Sorge des Marktes, dass nun andere Banken nachziehen und WCM „in arge Bedrängnis bringen“ könnten. Der Fondsmanager Stefan Leibold vom Bankhaus Ellwanger & Geiger nannte den Kursverlust aber übertrieben. Die Wahrscheinlichkeit, die Schulden der Sirius vollständig über die Versteigerung zu tilgen, sei sehr hoch. Der WCM-Konzern habe „kein Liquiditätsproblem, wenn die Sirius-Problematik gelöst“ sei.

Die WCM hatte 1999 von der niederländischen Finanzholding Rebon einen 42-Prozent-Anteil an Sirius erworben. Zudem hatte WCM den Kredit verbürgt, mit dem Sirius sich bei der IVG eingekauft hatte. Nun will Rebon allerdings eine Option auf Rückkauf des 42-prozentigen Sirius-Anteils ausüben. Die WCM hatte darauf vor rund zwei Wochen entgegnet, es sei noch nicht klar, ob die Bedingungen zur Ausübung der Option erfüllt seien. Die WCM hielt zuletzt 87 Prozent an Sirius.

HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. November 2003, 14:25 Uhr

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AKTIE IM FOKUS: WCM brechen mehr als13%ein-dpa-AF

 
05.11.03 22:33
#7
AKTIE IM FOKUS: WCM brechen mehr als 13% ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sorge vor der Kündigung weiterer Kredite hat die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG am Mittwoch um mehr als 13 Prozent ins Minus gedrückt. Am Vorabend hatten die Gläubigerbanken der WCM-Tochter SIRIUS Beteiligungsgesellschaft die Kredite fällig gestellt, mit deren Hilfe SIRIUS die Übernahme von 49,9 Prozent der Anteile an der IVG Immobilien AG finanziert hatte.
"Das sind wirklich schlechte Nachrichten für WCM", sagte ein Händler. Am Markt wachse nun die Sorge, dass andere Banken nachziehen könnten und WCM "in arge Bedrängnis bringen". Bis 12.40 Uhr verloren WCM-Aktien 13,02 Prozent auf 1,47 Euro und waren damit mit Abstand der schwächste Wert im MDAX. Die Papiere der IVG Immobilien AG gewannen im Gegenzug 2,15 Prozent auf 9,50 Euro. Der MDAX gab 0,76 Prozent auf 4.340,44 Zähler nach.

Fondsmanager Stefan Leibold beim Bankhaus Ellwanger & Geiger bezeichnete den aktuellen Kursverlust der WCM-Aktie als "übertrieben". Für WCM sei die Kündigung des Kredits nicht ausschließlich negativ zu werten. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sirius-Verbindlichkeiten bei der Versteigerung der IVG-Aktien vollständig getilgt werden, ist sehr hoch". Für WCM könne die Kündigung des Kredits der erste Schritt in Richtung "mehr Transparenz" sein.

Ein Verkauf der Commerzbank-Beteiligung in Höhe von gut fünf Prozent sei dafür ebenso förderlich wie der Verkauf weiterer Randbeteiligungen. "Der bestehende WCM-Konzern und die Gesellschaften haben kein Liquiditätsproblem, wenn die Sirius-Problematik gelöst ist", sagte Leibold. "Wenn nun Unsicherheiten ausgeräumt werden und die Substanz sichtbar wird, ergibt sich für WCM ein großer Transparenzgewinn".

Die Gläubigerbanken hatten WCM davon unterrichtet, dass sie die verpfändeten IVG-Aktien durch eine Versteigerung verwerten wollen. Nach Darstellung der WCM liegt der Nettoinventarwert der IVG bei 13 Euro je Aktie. Die Kreditforderungen der Banken entsprächen etwas mehr als 10 Euro.



dpa/ecoline vom 05.11.2003 13:35
In den letzten 7 Tagen schon 89 mal gelesen - zuletzt am 05.11.2003 um 21:34.
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Frankfurter Rundschau schießt den Vogel ab

 
06.11.03 07:21
#8
Für was werden die eigendlich bezahlt: ....Die Sorge vor der Kündigung weiterer Kredite ..... Ich dachte immer Vertrag ist Vertrag, welche weiteren Kredite ??? Man soll halt den Pfurz nicht größer lassen, als man das Loch dazu hat - man!

Hey ihr Leute von der Frankfurter Rundschau - ihr müsst euch erst mal informieren, bevor ihr voneinander abschreibt, geht mal zu Onkel Doktor !

************

WCM

Aktienkurs sinkt kräftig



Frankfurt a. m. · 5. november · dpa · Die Sorge vor der Kündigung weiterer Kredite hat den Aktienkurs der Beteiligungs- und Grundbesitzgesellschaft WCM am Mittwoch abstürzen lassen. Am Vorabend hatten die Gläubigerbanken der WCM-Tochter Sirius die Kredite fällig gestellt, mit denen diese die Übernahme von 49,9 Prozent der Anteile an IVG Immobilien finanziert hatte. Dabei soll es sich nach früheren Angaben um 600 Millionen Euro handeln.

Zeitweise fiel die WCM-Aktie gestern um fast 20 Prozent auf 1,36 Euro und war damit schwächster M-Dax-Wert. Im Nachmittagshandel erholten sich die Papiere dann wieder etwas. Die Banken wollen laut WCM die ihnen verpfändeten IVG-Aktien der Sirius versteigern. Die direkt bei WCM liegenden IVG-Aktien - etwa 2,4 Prozent - seien davon nicht betroffen.
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WCM in schwerer Bedrängnis börse.ARD

 
07.11.03 07:31
#9
05.11.2003 14:04
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WCM in schwerer Bedrängnis
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Banken fordern die Rückzahlung von 600 Millionen Euro, sonst soll der Faustpfand, die Anteile an der IVG Immobilien AG, versteigert werden. Das wichtigste Asset im WCM-Portfolio ist damit gefährdet.
Meine WCM-Sammlung 1251527boerse.ard.de/img/pixel.gif" style="max-width:560px" >
Meine WCM-Sammlung 1251527boerse.ard.de/img/pixel.gif" style="max-width:560px" >Meine WCM-Sammlung 1251527boerse.ard.de/servlet/...ZHRoPTE5NSZhZ2U9MTAwMDAwMDAmcXVhbD0w" style="max-width:560px" border=0>
"Das kann innerhalb von fünf Wochen über die Bühne gehen", sagt ein mit den Verhandlungen vertrauter Banker der Nachrichtenagentur Reuters. Die WCM-Aktien waren im Laufe des Tages zeitweise um 20 Prozent eingebrochen. "WCM steht dennoch nicht vor dem Kollaps", sagte Andreas Weese, Analyst der HVB, trotz des Kursdesasters.

WCM-Chef Roland Flach hofft unterdessen, bald einen neuen Großinvestor für WCM zu präsentieren, der eine Kapitalerhöhung mitträgt und zugleich die IVG-Anteile im Einflussbereich der WCM hält.

Im November 2001 hatte WCM von der Amsterdamer Finanzholding Rebon einen Anteil von 42 Prozent an der Sirius Beteiligungsgesellschaft erworben, die 49,9 Prozent an der großen Bonner Immobiliengesellschaft IVG hält. Die IVG gilt als größte und attraktivste börsennotierte Immobiliengesellschaft in Deutschland. Allerdings wurde der Kauf gekoppelt an die Auflage, dass WCM für Sirius-Kredite in Höhe von 620 Millionen Euro bürgt. Und die hat das Bankenkonsortium unter der Führung der DZ Bank bis Ende Oktober nur gestundet.
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Womöglich haftet WCM mit
Die direkt von der WCM gehaltenen 2,4 Prozent an der IVG stehen nicht zur Versteigerung – noch nicht: Wenn die Versteigerung der IVG-Aktien nicht den gewünschten Preis einbrächten, dann stünde die Frage im Raum, inwieweit WCM in Mithaftung genommen würde, so ein Banker.

Die Immobiliengesellschaft IVG ist nach Reuters-Daten derzeit 1,08 Milliarden Euro wert. Der Wert des Sirius-Anteils von 49,9 Prozent beläuft sich demnach auf rund 540 Millionen Euro. Die Kreditforderungen der Banken liegen bei knapp über zehn Euro je IVG-Anteilsschein.

Commerzbank-Anteil soll verkauft werden
Zu den wichtigsten Beteiligungen der WCM zählen neben dem IVG-Paket die 5,5 Prozent an der Commerzbank und rund 83 Prozent an den Klöckner-Werken. Der WCM-Chef bekräftigte, WCM denke zwar über den Verkauf des Commerzbank-Anteils nach, aber eine Transaktion stehe nicht unmittelbar bevor. "Zu den aktuellen Commerzbank-Kursen machen wir nichts", sagte Flach.

Erst vergangene Woche hatte WCM-Chef Flach nach einem operativen Gewinn im dritten Quartal von 42,5 Millionen Euro für das Gesamtjahr einen deutlichen Gewinn in Aussicht gestellt. 2002 hatte WCM wegen Abschreibungen auf Beteiligungen einen Nettoverlust von 860 Millionen Euro verbucht.

zyd
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WCM-Konzern droht die Zerschlagung - Morgenpost

 
07.11.03 07:32
#10
WCM-Konzern droht die Zerschlagung
Banken wollen IVG-Aktien versteigern
Von Norbert Schwaldt

Die Gläubigerbanken der WCM-Tochter Sirius wollen im Gegenzug für ausgefallene Kredite ein Paket von IVG-Aktien versteigern.

Berlin - Dem Frankfurter Beteiligungskonzern WCM droht die Zerschlagung. Die Gläubiger-Banken unter Führung der DZ Bank haben Kredite im Volumen von rund 600 Mio. Euro fällig gestellt. Mit den Darlehen hatte die WCM AG über ihre Beteiligungsfirma Sirius 49,9 Prozent der Aktien des Bonner Immobilienkonzerns IVG erworben. Die Zinsen wurden zwar bezahlt, die Raten allerdings nicht getilgt. Jetzt wollen die Kreditinstitute das Aktienpaket versteigern. Nicht betroffen sind die IVG-Anteile in Höhe von 2,4 Prozent, die von der WCM direkt gehalten werden. Ein Termin für die Auktion steht noch nicht fest. Im Gespräch ist der Dezember. Im Handelsverlauf fiel die WCM-Aktie um knapp zwölf Prozent und war damit schwächster MDax-Wert.

Die Entscheidung über die Verwertung der IVG-Aktien war bereits in der vergangenen Woche gefallen. Der neue WCM-Aufsichtsratschef Dieter Vogel konnte die Kreditinstitute mit einem "Fortführungskonzept" nicht mehr umstimmen. Die so genannten Sirius-Banken, unter ihnen auch die HSH Nordbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die WGZ Bank und die IKB, hatten Investoren bereits zum 24. Oktober zur Abgabe einer Offerte für das IVG-Paket aufgefordert. Die Angebote sollen dem Vernehmen nach aber weder vom Preis noch vom Inhalt überzeugt haben. Zu den Interessenten sollen nach unbestätigten Informationen US-Investmenthäuser wie Morgan Stanley und Investmentfonds wie die Texas Pacific Group gehören.

In der vergangenen Woche hatten Vogel und WCM-Chef Roland Flach in den Bankenverhandlungen noch die Veräußerung eines 5,5prozentigen WCM-Pakets an Commerzbank-Aktien signalisiert. Angeboten wurde der Verkauf von Immobilien-Beständen. "Im Rahmen der Investorengespräche, die die WCM unabhängig von diesem Vorgang nach wie vor führt, werden Wege gesucht, die IVG weiter im Einflussbereich der WCM zu belassen", sagte WCM-Chef Flach.

Die IVG ist nach dem aktuellen Börsenkurs derzeit 1,098 Mrd. Euro wert. Der Wert des WCM-Anteils von 49,9 Prozent beläuft sich demnach auf rund 550 Mio. Euro.

Flach bekräftigte, die WCM denke zwar über den Verkauf ihres 5,5-prozentigen Anteils an der Commerzbank nach, aber eine Transaktion stehe nicht bevor. "Zu den aktuellen Commerzbank-Kursen machen wir nichts." Der Spielraum für die WCM sei sehr klein.

Mit dem Verlust der IVG wird es für die WCM deutlich schwieriger, einen zweiten Brandherd zu löschen. Großaktionär Karl Ehlerding (mit Familie 45 Prozent) hatte für eine Spekulation mit Commerzbank-Aktien bei einer anderen Bankengruppe privat Kredite über 450 Mio. Euro aufgenommen. Hier wollen die Banken bis Juni 2004 still halten. Um die Darlehen abzulösen, will Ehlerding WCM-Anteile abgeben.
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Hedgefonds die sich an unterschiedliche Investoren

 
09.11.03 21:44
#11
Samstag, 06. September 2003Nr. 172Autor: Christof Roche, Brüssel Quelle: Börsen-Zeitung, 26.08.2003, Nummer 163, Seite 8 Serientitel: Im Blickfeld EU-Pass für Hedgefonds? - Parlament eröffnet DebatteVon Christof Roche, Brüssel Börsen-Zeitung, 26.8.2003 Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben gemacht. Vor wenigen Tagen billigte das Bundeskabinett den Entwurf für das Investmentmodernisierungsgesetz, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Fondsgesellschaften verbessert werden soll. Mit der Gesetzesnovelle, die bereits zum Jahresbeginn 2004 in Kraft treten soll, werden nicht nur die bislang gesetzlich geregelten Fondstypen aufgehoben und deutlich schneller Genehmigungsverfahren für die Investmentfonds eingeführt. Erstmals werden vom nächsten Jahr an auch Hedgefonds in Deutschland zugelassen. Zwar unterscheidet das Investmentgesetz noch zwischen so genannten Single-Hedgefonds und Dachfonds auf Hedgefonds, die sich an unterschiedliche Investorengruppen wenden. Aber mit den Dachfonds, deren Risiken im Vergleich zu den Spezialfonds vom Gesetzgeber begrenzt sind, werden Hedgefonds für den Retailbereich und damit für den Privatanleger geöffnet. Anlegerinteresse steigt Die Bundesregierung reagiert damit auf steigendes Anlegerinteresse und den erhöhten Wettbewerbsdruck, der sich im europäischen Ausland in einer steigenden Zahl neu zugelassener Fonds niederschlägt. So haben etwa Luxemburg, die Schweiz, Italien und Irland die Regulierung zum Teil erheblich gelockert, um den Markt der Hochrisiko-Kapitalsammelstellen stärker auf den normalen Investor abzustellen. Vor allem Dublin ging in die Offensive und hob seine Anlagebeschränkungen vollständig auf, die noch bis Ende 2002 Privatanlegern nur den Zutritt zu Dachfonds gestatteten, die weniger als 10 % ihrer Nettoaktiva in unregulierten Zielfonds investierten. Stattdessen gilt heute: eine Mindestbeteiligung für Retailanleger von 12 500 Pfund, eine ausreichende Erfahrung des Fondsmanagers sowie keine Engagements in weitere Dachfonds. Die neue europäische Orientierung in Richtung Hedgefonds - zugelassen waren in Europa in den vergangenen Jahren etwa 450 Fonds, die rund 15 % der globalen Hedgefonds-Aktiva von mehr als 450 Mrd. Dollar verwalteten - hat inzwischen auch das EU- Parlament auf den Plan gerufen. Der britische Konservative John Purvis will in den kommenden Monaten die Diskussion über Hedgefonds und Derivative forcieren und hat dazu ein Arbeitsdokument vorbereitet, das in Kürze den Kollegen zugestellt und Grundlage eines Initiativberichts werden soll. Die Argumentation des Berichterstatters: Bei einem erhöhten Interesse der Privatanleger sollten die Anlageströme verstärkt in solche Hedgefonds kanalisiert werden, die in Europa angesiedelt sind und damit einer angemessenen Aufsicht unterstehen. EU-Regulierung fehlt Dazu allerdings mangelt es im europäischen Finanzbinnenmarkt noch an jeglicher Harmonisierung. Purvis geht daher in seinem Arbeitsdokument, das der Börsen-Zeitung im Entwurf vorliegt, auch noch nicht von konkreten Thesen aus, sondern reißt zunächst als Grundlage für eine Debatte eine Reihe zentraler Fragestellungen an. So etwa stellt er zur Disposition ob - analog zur EU- Richtlinie für Investmentfonds - angesichts bestehender
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Samstag, 06. September 2003Nr. 172Regulierungsunterschiede und daraus resultierender Marktfragmentierung ein EU-Pass für Hedgefonds sinnvoll ist. Weitere Diskussionspunkte in dem Arbeitspapier: Sollen die Hedgefonds, insbesondere hinsichtlich der Retail-Investoren, auf europäischer Ebene verschärften Offenlegungspflichten und Restriktionen unterzogen werden? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Risikomanagement und Beaufsichtigung der Fondsmanager? Was können Vorschriften zu Information und Werbung leisten, welche Konsequenzen haben Mindestbeteiligungsschwellen für die Privatanleger? Ebenfalls angerissen werden in dem Dokument Überlegungen zu Bilanzierung, zu Risikokontrolle und zu möglichen Mindestkapital- Unterlegungen für die Hedgefonds. Außerdem fragt der Berichterstatter, ob in einem EU-Finanzbinnenmarkt der Austausch der Informationen für die Aufseher zwingend vorgeschrieben werden sollte. Dazu könnte ein Koordinator die Effizienz der Aufsichtsstrukturen stärken. Auch die Schaffung einer einheitlichen europäischen Aufsicht wird nicht ausgeschlossen. Zeitplan für Diskussion steht Bis zum 11. November haben die Abgeordneten Zeit, sich in das Dossier einzuarbeiten, ehe im Wirtschafts- und Währungsausschuss eine erste Debatte startet. Purvis will dazu noch im Oktober eine erste Fassung seines Initiativberichts vorlegen. Die Diskussion im Plenum ist für Februar 2004 avisiert. Ein Initiativbericht mit seinen Schlussfolgerungen ist für die EU- Kommission, die die Legislativvorlagen auf europäischer Ebene einbringt, nicht bindend. Immerhin aber muss sich die Europabehörde nach den letzten Vertragsänderungen die Anregungen der Parlamentarier ernsthaft ansehen. Die Purvis-Initiative kommt daher zu einem günstigen Zeitpunkt, da in der Kommission derzeit die Überlegungen zum Anschlussprogramm für den inzwischen weitgehend abgearbeiteten EU-Aktionsplan für Finanzdienstleistungen (FSAP) laufen, der bis 2005 die Schaffung eines integrierten Finanzmarkts vorsieht. Auch Iosco am Zuge Aber auch aus einem anderen Grunde gibt zum jetzigen Zeitpunkt eine Themenbesetzung durch die Parlamentarier Sinn. Denn parallel arbeitet Iosco (International Organization of Securities Commissions), die in der Vergangenheit maßgeblichen Einfluss auf die Brüsseler Finanzgesetzgebung hatte, laut Branchenkreisen "im fortgeschrittenen Stadium" an einem Papier zu Hedgefonds. Die Positionierung des Parlaments, das neben den Regierungen gleichberechtigter Gesetzgeber ist, bietet somit die Möglichkeit, frühzeitig die eigenen Interessen für künftige mögliche Legislativmaßnahmen zu skizzieren. Denn einzelne Elemente der Purvis- Initiative sind ohne Zweifel geeignet, in der Debatte vertieft zu werden. Das gilt besonders für die Schaffung eines EU-Passes für Hedgefonds, um mit Hilfe von Mindeststandards einen wirkungsvollen Schutz der Anleger zu erzielen, gleichzeitig aber der Branche das Geschäft über die Grenzen zu erleichtern. Leisten könnten dies angemessene Offenlegungs- und Informationspflichten - Nennung der einzelnen Zielfonds, Darlegung der Risikokontrolle, Angaben zu Gebührenstruktur und Hinweis auf möglichen Totalverlust sowie vor allem Angaben über den Manager -, ohne gleichzeitig die konkrete Strategie des Fonds offen legen zu müssen und die Investitionsfreiheit ad absurdum zu führen. Denn im Gegensatz zum Investmentfonds ist die Beaufsichtigung der Hedgefonds - dem trägt auch das deutsche Modernisierungsgesetz Rechnung - nicht so sehr am Anlageprodukt, sondern stärker an der Person des Managers festgemacht. Kaum realistisch ist dagegen der Hinweis des Berichterstatters auf eine eigene EU- Aufsicht, die deutlich über die Vorschriften zu Investmentfonds hinausginge Allerdings könnte Brüssel den Hebel der Hedgefonds noch
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Samstag, 06. September 2003Nr. 172einmal nutzen, um die gesamte Asset-Management-Branche stärker in einer eigenen Aufsichtsstruktur zu konzentrieren. Berliner Vorreiterrolle Immerhin: Auch der Berichterstatter ist nicht unbedingt auf Überregulierung für die Hochrisikopapiere aus. Die beste Option sei, so heißt es in dem Papier, ohne der EP-Debatte vorgreifen zu wollen, in einem offenen globalen Finanzsystem Hedgefonds in Europa mit angenäherten Basisvorschriften und einer "Light-touch"-Regulierung zu untermauern. Aus Branchenkreisen ist dazu zu hören: Sollte die Debatte auf ein EU-Regelwerk hinauslaufen, dann könnte das deutsche Investmentgesetz eine wichtige Vorreiterrolle übernehmen. Denn schon heute schielten andere Regierungen, insbesondere London, aufmerksam nach Berlin, um die konkreten Anforderungen für die Hedgefonds in Deutschland abzuwarten.  
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WestLB Milliarden-Verlust

 
09.11.03 22:03
#12
WestLB-Vorstand wegen Milliarden-Verlust in der Kritik Düsseldorf (dpa) - Der Vorstand der fünftgrößten deutschen Bank WestLB steht nach einem Milliarden-Verlust im Jahr 2002 weiter unter Druck. Einen Monat nach Vorlage der tiefroten Bilanz reißt der Unmut über den hohen Vorsteuerverlust des Düsseldorfer Bankkonzerns von fast 1,7 Milliarden Euro in Kreisen der Eigentümer nicht ab.
Auf der Versammlung des Rheinischen Sparkassenverbandes am Vortag in Essen habe sich WestLB-Chef Jürgen Sengera zum Teil heftige Kritik anhören müssen, verlautete aus Sparkassenkreisen. So seien Bedenken gegen die WestLB-Geschäftspolitik wegen hoher Risiken laut geworden. Der Vorstand will - mit Blick auf den Wegfall der Staatsgarantien Mitte 2005 - im Herbst ein Strategiepapier vorlegen.

Die WestLB hat das Geschäftsjahr 2002 mit einem noch höheren Verlust als ursprünglich angekündigt abgeschlossen. Sengera hatte dies mit einem Vorsorgefall von Anfang April begründet, der noch eingeflossen sei. Laut Presseberichten gab es eine umfangreiche Wertberichtigung wegen fehlgeschlagener Geschäfte einer englischen Leasinggesellschaft. Die Finanzaufsicht sei dazu aktiv geworden.

Sengera hat bereits mehrfach betont, die Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) prüfe bei der WestLB nur ein einzelnes Engagement. «Es handelt sich nicht um eine allgemeine Prüfung des Risikogeschäfts der Bank.» Die WestLB habe den Vorgang der Aufsicht selbst gemeldet. Der Aufsichtsrat werde am 2. Juli das Ergebnis der Prüfung erörtern, sagte ein Banksprecher.

Personelle Konsequenzen sollen unabhängig vom BAFin-Gutachten als sicher gelten, berichtete «Die Welt». Dem Vernehmen nach suchten Düsseldorfer Personalberater nach 4 neuen Vorständen für die WestLB. Das würde bedeuten, dass die Hälfte des Vorstandes ginge.

Anteilseigner der WestLB AG sind über die Landesbank NRW das Land Nordrhein-Westfalen (43,2 Prozent), die Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen (je 16,7) sowie zwei kommunale Verbände (je 11,7).

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Finanzaufsicht startet Sonderprüfung bei WestLB

 
09.11.03 22:04
#13
12.05.2003 Finanzaufsicht startet Sonderprüfung bei WestLB Düsseldorf (dpa) - Die deutsche Finanzaufsicht BaFin nimmt einem Zeitungsbericht zufolge das riskante britische Geschäft der WestLB ins Visier. Die Behörde unterziehe die Düsseldorfer Bank einer Sonderprüfung, berichtete die «Financial Times Deutschland». Grund sei der in der WestLB-Investmentsparte aufgetauchte Wertberichtigungsbedarf von bis zu 500 Millionen Euro. Die BaFin habe die Wirtschaftsprüfer Ernst & Young beauftragt, die Risiken des Londoner Geschäfts der fünftgrößten deutschen Bank abzuklopfen.  
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Sanierung zeigt Wirkung Berlin

 
09.11.03 22:27
#14
Bankgesellschaft: Sanierung zeigt Wirkung Berlin (dpa) - Die Bankgesellschaft Berlin bekommt dank einer harten Sanierung zusehends festen Boden unter die Füße. Mit 134 Millionen Euro Gewinn wies der mehrheitlich landeseigene Konzern im ersten Halbjahr unterm Strich wieder schwarze Zahlen aus. In der ersten Jahreshälfte 2002 waren nach Steuern noch 154 Millionen Euro Verlust verbucht worden. Auch über das gesamte Jahr will die Bank ein positives operatives Ergebnis erreichen. Vorstandschef Hans-Jörg Vetter ließ jedoch offen, ob auch auch unterm Strich mit Profit zu rechnen ist.
Im Vorjahr hatte das Institut 699 Millionen Euro Verlust gemacht. Die Halbjahreszahlen seien «noch kein Grund zum Jubeln», sagte Vetter. Die Bankgesellschaft sei der Normalität aber erneut ein gutes Stück näher gekommen. Die Erträge seien stabilisiert worden, die Kosten für Verwaltungsaufwand und Personalausgaben seien gesunken.

Das operative Ergebnis nach Risikovorsorge sprang daher auf plus 143 Millionen Euro nach einem Minus von 58 Millionen Euro zuvor. Zur Risikovorsorge wurden zum Halbjahr 175 Millionen Euro eingestellt (Vorjahr: 231 Mio Euro). Bereits das erste Quartal hatte die Bankgesellschaft nach vorherigen Millionenverlusten erstmals wieder positiv abgeschlossen.

Für die Ziele der Sanierung müsse das Unternehmen weiter hart arbeiten, sagte der Vorstandsvorsitzende. Der Provisionsüberschuss im ersten Halbjahr sei unter anderem wegen der anhaltend schwachen Wertpapiermärkte um 12 Millionen auf 161 Millionen Euro gesunken. Seit Ende 2002 wurde die Zahl der Beschäftigten erneut um 1900 auf 12 400 verringert. Beim weiteren Personalabbau sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden, sagte Vetter.

Das Institut, an dem das Land Berlin 81 Prozent der Anteile hält, war 2001 durch riskante Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten und nur durch Milliardenhilfen des Landes vor dem Aus bewahrt worden. Die für dieses Jahr geplante Privatisierung war im März gescheitert.

Vetter bekräftigte die Absicht, die Weberbank zu verkaufen. Dies sei unter anderem Voraussetzung für eine Genehmigung der Landeshilfen durch die Europäische Kommission. Es gehe dabei aber weder um eine Zerschlagung noch um eine Auflösung der Weberbank, sagte Vetter mit Blick auf entsprechende Diskussionen. Er rechne damit, dass bis Jahresende die Vorbereitungen getroffen seien, um in Verkaufsverhandlungen eintreten zu können.

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BGB noch dieses Jahr in Gewinnzone zurück

 
09.11.03 22:28
#15
Bankgesellschaft will noch dieses Jahr in Gewinnzone zurück Berlin (dpa) - Die skandalgeschüttelte Bankgesellschaft Berlin will noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zurück. Der Konzern werde auch nach Risikovorsorge ein positives Betriebsergebnis erzielen, sagte Vorstandschef Hans-Jörg Vetter der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Freitag). Bislang war lediglich von einem zumindest ausgeglichenen Ergebnis die Rede.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft solle auf 400 bis 450 Millionen Euro eingedämmt werden. 2002 lag sie noch bei mehr als 600 Millionen Euro. Die mehrheitlich landeseigene Bankgesellschaft war nach riskanten Immobiliengeschäften nur durch staatliche Milliardenhilfen vor dem Zusammenbruch gerettet worden. Die ursprünglich noch für dieses Jahr geplante Privatisierung der Bank war im März gescheitert.

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BGB Konzernstruktur o. T.

 
09.11.03 22:37
#16
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BGB Konzernstruktur die zweite

 
10.11.03 06:30
#17
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Das WCM Geflecht

 
10.11.03 06:31
#18
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sard.Oristaner:

Waidwund 1

 
10.11.03 06:48
#19
W C M Meine WCM-Sammlung 1254781Waidwund
Meine WCM-Sammlung 1254781Heft 9/2003
Von Sören Jensen

Der Sturz des Firmenjägers Ehlerding droht zum Desaster für die Banken zu werden. Eine ungewöhnliche Call-Option könnte sich als verhängnisvoll erweisen.

Meine WCM-Sammlung 1254781Irgendwann in den vergangenen Monaten muss Roland Flach (59) der Bezug zur Realität abhanden gekommen sein. Der Vorstandsvorsitzende der in Frankfurt/Main ansässigen WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG Meine WCM-Sammlung 1254781 führt sich auf wie der Informationsminister eines untergehenden Regimes in den letzten Tagen vor dem Zusammenbruch.

Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781© DPAMeine WCM-Sammlung 1254781Kein Händchen mehr: WCM-Großaktionär EhlerdingMeine WCM-Sammlung 1254781Durchhalteparolen, Schuldzuweisungen und das Herbeireden neuer Verbündeter - all das gehört zum alltäglichen Repertoire des ebenso geschäftigen wie geschwätzigen Flach.

Es steht nicht gut um WCM. Das Unternehmen des Hamburger Finanzjongleurs Karl Ehlerding (61), das jahrelang die Deutschland AG erzittern ließ, hat sich auf vielfältige Weise verspekuliert.

Die Firma ist mit 2,4 Milliarden Euro verschuldet, Großaktionär Ehlerding (Anteil der Familie: 46 Prozent) persönlich noch einmal mit knapp einer halben Milliarde. Aufgrund der hohen Zinsbelastung verbrennt WCM angeblich jeden Monat zehn Millionen Euro. Der Vorstand ist kaum noch handlungsfähig, das Sagen haben die Gläubiger.

Das Ende einer Erfolgsgeschichte. Jahrelang schien sich alles, was Ehlerding berührte, in Gold zu verwandeln. Seine Arbeitsweise war stets die gleiche. WCM kaufte Aktien von Publikumsgesellschaften auf, setzte das Management unter Druck, versuchte mit allerlei Tricks, die Kontrolle über die Firma zu bekommen, um sie sodann auszuschlachten.

Wenn das Ziel mal nicht erreicht wurde, konnte WCM wenigstens die Aktien Gewinn bringend wieder losschlagen - jedenfalls so lange, bis die Börsenbaisse kam. Seither gehen die auf Pump finanzierten Spekulationen nicht mehr auf.

Mehr zum ThemaMeine WCM-Sammlung 1254781 · WCM: Verlust erneut deutlich gestiegen (27.08.2003)Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781 · WCM: Vorstand mietet sich woanders ein (15.08.2003)Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781 · WCM: "Gerüchte bewusst gestreut" (04.07.2003)Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Meine WCM-Sammlung 1254781Auch Großaktionär Ehlerding steckt in existenziellen Schwierigkeiten. Mit einem missglückten Engagement in Commerzbank-Aktien Meine WCM-Sammlung 1254781 häufte der einst mehrfache Milliardär 470 Millionen Euro Schulden an. Seine Aktien sind verpfändet, auf Druck der Gläubiger muss er bis zum 30. Juni 2004 einen Investor finden, der ihm einen großen Teil des Pakets abkauft.

Der Sturz des einst als genial gepriesenen Firmenjägers und seines Vehikels WCM hätte tiefer kaum sein können. Ehlerding schickte sogar seine beiden Sekretärinnen aus dem Hamburger Penthouse-Büro nach Hause; Anrufe nimmt jetzt sein Fahrer entgegen. Jüngstes Opfer der Misere ist WCM-Immobilienvorstand Michael Albertz (55). Der verabschiedete sich still zum 31. Juli.
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Waidwund 2

 
17.11.03 06:44
#20
W C M Meine WCM-Sammlung 1265918Waidwund (2)
Meine WCM-Sammlung 1265918Heft 9/2003
Von Sören Jensen

Meine WCM-Sammlung 1265918Auflösungserscheinungen allenthalben. Mitleid aus der Deutschland AG kann Ehlerding nicht erwarten, Schadenfreude ist ihm jedoch sicher. Dem Zerlegebetrieb WCM droht nun dasselbe Schicksal, das Ehlerding anderen zufügte oder zudachte.

Meine WCM-Sammlung 1265918Meine WCM-Sammlung 1265918© DPAMeine WCM-Sammlung 1265918Hat die WCM in der Hand: Rebon-Gesellschafter SchneidewindMeine WCM-Sammlung 1265918Wo es nach Verwesung riecht, sind Geierfonds nicht weit. Firmenausweider vom Schlage Cerberus oder eines George Soros warten darauf, sich auf WCM stürzen zu können. Bei der Investmentbank Lazard in Frankfurt ist ein Datenraum für potenzielle Investoren eingerichtet.

Derweil schachern die Banken, um sich möglichst verlustarm davonzustehlen. Kompliziert wird die Lage dadurch, dass die Kredite an Ehlerding persönlich, an WCM und an deren Töchter Sirius und IVG Meine WCM-Sammlung 1265918 von unterschiedlichen Konsortien gewährt wurden.

Doch nicht allein die Kreditgeber entscheiden über das Schicksal der WCM. Flach hat sich zu allem Überfluss in die Schraubzwingen zweier Investoren begeben, die als gleichermaßen hart wie gerissen gelten.

Anfang 1999 war WCM über die Beteiligungsfirma Sirius bei der Immobilienholding IVG eingestiegen. Sirius verschuldete sich mit 675 Millionen Euro bei einem Konsortium unter Führung der heutigen DZ Bank und kaufte knapp 50 Prozent an IVG. WCM besaß anfangs 45 Prozent an Sirius, 42 Prozent gehörten der in Amsterdam gemeldeten Rebon BV.

Rebon wiederum befindet sich im Besitz von Klaus-Peter Schneidewind (56), in Düsseldorf ansässig, und Clemens Vedder (56), kürzlich von Florida an den Zürichsee umgesiedelt. Beide hatten im Jahr 2000 den Vorstand der Commerzbank das Fürchten gelehrt, als sie mit ihrer Investorengruppe Cobra bis zu 20 Prozent des Bankkapitals kontrollierten.

Meine WCM-Sammlung 1265918Meine WCM-Sammlung 1265918Meine WCM-Sammlung 1265918GroßansichtMeine WCM-Sammlung 1265918Call-Option als Druckmittel: Rebon-Gesellschafter VedderMeine WCM-Sammlung 1265918Im Herbst 2001 drängten die Sirius-Banken darauf, dass WCM die Sirius-Anteile der Rebon übernahm. Vedder und Schneidewind als IVG-Großaktionäre waren der DZ Bank nicht genehm. Das Institut hatte, um seine Forderung zu unterstreichen, den Sirius-Kredit gekündigt.

Ehlerding und Flach frohlockten, denn nur allzu gern schmückten sie WCM mit einer satten Beteiligung an IVG. Und auch Vedder und Schneidewind willigten ein, hatten sie doch von Stund an die WCM in der Hand.

Das kam so: Rebon übertrug der WCM im November 2001 zum Preis von einer Mark ihre 42 Prozent an Sirius. Ein nur scheinbar gutes Geschäft, denn der zugrunde liegende Vertrag war auf Seiten von WCM dilettantisch ausgehandelt worden.

WCM musste sich verpflichten, auf eine Prolongierung des Sirius-Kredits hinzuarbeiten und zu diesem Zweck auch eine Bürgschaft einzugehen. Zudem sagte WCM zu, sich um einen Gewinn bringenden Verkauf von Sirius inklusive des IVG-Pakets zu bemühen - zum Nutzen von WCM, Rebon und einiger Mitgesellschafter.
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Waidwund 3

 
17.11.03 06:46
#21
W C M Meine WCM-Sammlung 1265919Waidwund (3)
Meine WCM-Sammlung 1265919Heft 9/2003
Von Sören Jensen

Meine WCM-Sammlung 1265919Falls ein solcher "Exit" bis Ende 2003 nicht gelingt, ist Rebon berechtigt, vom 1. Januar 2004 an 42 Prozent der Sirius-Anteile zum Nulltarif zurückzufordern. Diese Call-Option gilt auch für den Fall, dass WCM die Finanzierung von Sirius nicht mehr sicherstellen kann.

Meine WCM-Sammlung 1265919Meine WCM-Sammlung 1265919© mmMeine WCM-Sammlung 1265919GroßansichtMeine WCM-Sammlung 1265919Druck von allen Seiten: Schuld- und Beteiligungsverhältnisse rund um WCMMeine WCM-Sammlung 1265919Für WCM wäre es fatal, wenn die Gesellschaft das Sirius-Paket zurückgeben müsste. Zwar äußerte WCM-Chef Flach gegenüber manager magazin: "Bilanzielle oder insolvenzrechtliche Folgen hätte eine Ausübung der Option überhaupt nicht, da wir bis heute die IVG beziehungsweise die Sirius nicht in der WCM konsolidieren."

Eine Abgabe des Sirius-Pakets würde freilich die Möglichkeit zunichte machen, die arme WCM mit der reichen IVG zu fusionieren - ein Wunsch, den die WCM-Oberen seit langem hegen.

Bislang ist es Flach immer wieder gelungen, den Sirius-Kredit zu verlängern, zuletzt Ende Juli - diesmal bis zum 30. September 2003. Als die Prolongation unsicher schien, drohte Rebon bereits, die Call-Option zu ziehen. Das kann bald passieren. Die DZ Bank weigert sich bislang, den Kredit nochmals zu verlängern; sie will endlich eine dauerhafte Lösung.

Ob ein Verkauf der Sirius oder des IVG-Pakets so bald gelingt, ist fraglich - allein deshalb, weil der Wert der IVG-Aktien seit dem Erwerb stark gesunken ist. Das Papier notierte Mitte August unter 9 Euro - demnach wäre das Paket rund 500 Millionen Euro wert; der Restkredit der Sirius valutiert aber bei 604 Millionen. Für die Differenz müsste WCM einstehen, da nur sie für den Kredit bürgt.

Flach hingegen beruft sich auf die hauseigene Schätzung von IVG, wonach deren Nettowert bei 14 Euro je Aktie liege, der des Pakets mithin bei mehr als 800 Millionen Euro.

Meine WCM-Sammlung 1265919Meine WCM-Sammlung 1265919© mmMeine WCM-Sammlung 1265919GroßansichtMeine WCM-Sammlung 1265919Die Luft ist raus: Entwicklung der WCM-AktieMeine WCM-Sammlung 1265919Die Situation ist verzwickt. Wenn es WCM nicht gelingt, den Kredit zu verlängern und gleichzeitig bis zum Jahresende einen Verkauf von Sirius zu annehmbaren Bedingungen zu vereinbaren, können Vedder und Schneidewind ihre Option ziehen. Und wenn die Banken den Sirius-Kredit fällig stellen, wird WCM als Bürge in Anspruch genommen

Der Fortbestand der WCM wäre gefährdet. Was wiederum jene Banken alarmiert, die Karl Ehlerding persönlich Geld geliehen haben und WCM-Papiere als Sicherheit halten.

Notgedrungen hatte die DZ Bank Ende Juli im Pool der Sirius-Banken ein - angeblich - letztes Mal eingewilligt, den Kredit zu prolongieren. Das Institut zählt auch zu den Gläubigern des Privatmanns Ehlerding.

Das Sirius-Darlehen wurde schließlich um zwei Monate verlängert. Jedoch ertrotzte die SachsenLB, bis dahin mit 20 Millionen Euro dabei, ihr Ausscheiden aus dem Konsortium.

Mindestens ebenso sehr wie der Schuldenberg lastet die Call-Option auf WCM. Um die Verpflichtung loszuwerden, bot Flach der Rebon WCM-Aktien an. Doch dazu kam es nicht. Rebon-Gesellschafter Vedder soll gesagt haben: "Wer mir WCM-Aktien schenkt, den zeige ich an."
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Waidwund 4

 
17.11.03 06:47
#22
W C M Meine WCM-Sammlung 1265920Waidwund (4)
Meine WCM-Sammlung 1265920Heft 9/2003
Von Sören Jensen

Meine WCM-Sammlung 1265920Allem Anschein nach geht es der Rebon um IVG. Vedder und Schneidewind könnten ihre Schlüsselstellung dazu nutzen, sich das gesamte IVG-Paket der Sirius billig einzuverleiben - zu Lasten der WCM beziehungsweise deren Gläubiger.

Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Zuversichtlich: WCM-Chef Flach bestreitet bilanzielle oder insolvenzrechtliche Folgen der Call-OptionMeine WCM-Sammlung 1265920WCM trägt eine weitere millionenschwere Bürde. Die Gesellschaft hat sich verpflichtet, ihrem Großaktionär Ehlerding Commerzbank-Aktien zum Preis von 19 Euro (Börsenkurs Mitte August: um 14 Euro) abzunehmen. Insgesamt geht es um 15,6 Millionen Euro. WCM-Chef Flach weigert sich angeblich, den Vertrag zu erfüllen. Weder er noch Ehlerding mögen hierzu im Detail Stellung nehmen.

Derweil macht Flach sich selbst Mut. Schon "in den nächsten Wochen" erwarte er die Angebote dreier neuer Investoren, sagte er Anfang August der Nachrichtenagentur Bloomberg. Es bestünde "eine sehr große Möglichkeit", dass Kapitalgeber Schulden der WCM übernähmen und im Gegenzug Aktien der Gesellschaft bekämen. Zudem könnte WCM noch 2003 wieder profitabel werden, fabulierte Flach weiter - wenn, ja, "wenn die Aktienmärkte sich weiter aufwärts bewegen".

All das klingt sehr danach, als sei es im Bunker ersonnen und käme aus dem Mund eines Informationsministers. Auch wenn Flach keinen grünen Kampfanzug trägt.




Chronik des Abstiegs

18. Juni 2002: United Zurich Finance veröffentlicht eine negative Analyse über WCM. Der Aktienkurs bricht ein.

27. Juni 2002: United Zurich Finance zieht den Bericht zurück, dennoch kann der Aktienkurs die Verluste nicht wettmachen.

17. Juli 2002: WCM-Großaktionär Ehlerding kündigt einen Teilverkauf seiner Aktien an, um private Schulden zu tilgen. September 2002: Ehlerdings Gläubiger sagen zu, bis Mitte 2004 stillzuhalten.

Mehr zum ThemaMeine WCM-Sammlung 1265920 · WCM: Verlust erneut deutlich gestiegen (27.08.2003)Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920 · WCM: Vorstand mietet sich woanders ein (15.08.2003)Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920 · WCM: "Gerüchte bewusst gestreut" (04.07.2003)Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 1265920Meine WCM-Sammlung 126592026. Mai 2003: Die Bankgesellschaft Berlin droht mit Kündigung des Stillhalte- abkommens, falls WCM das Kapital erhöht.

4. Juni 2003: In der WCM-Hauptversammlung wird die geplante Kapitalerhöhung abgesagt.

31. Juli 2003: Ein Kredit der WCM-Tochter Sirius über gut 600 Millionen Euro wird um zwei Monate prolongiert.
 
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WCM und IVG Europas größte Holding

 
17.11.03 06:52
#23
285. Denkt nach! Dazu noch mal von oben   Vorbeieilender   17.11.03 06:28  

Hoppelhaase schrieb:

Klar ist, dass jemand große Portionen ohne Hemmungen auf den Markt wirft. Das tut er nur, wenn er auf den zu erzielenden Preis keine Rücksicht zu nehmen braucht.
Nach 10 Tagen Urlaub sehe ich heute erstmals den abgestürzten WCM-Kurs. Ich glaub das fast nicht. Entweder wissen da einige große Adressen Dinge, die wir nicht wissen und WCM hat Leichen im Keller, von denen wir nur scheibchenweise errfahre werden oder es läuft ein Wirtschaftskrimi, der später ein Buch verdient.

Für den Absturz unter jeden rechnerischen Wert gibt es bei WCM m. E. nur 2 Möglichkeiten:
1. Gläubigerbanken werfen trotz Stillhalteabkommen Material auf den Markt, weil Teile dieses Abkommens durch Ehlerding verletzt wurden (ausbleibende Kreditbedienung) und der Gläubiger sich daher an seinem Pfand schadlos halten darf.
2. Ein Investorkonsortium sammelt vereinbarungsgemäß WCM-Aktien ein, egal wie tief der Kurs auch steht und vergütet dem Verkäufer per Kompensation die Differenz zu einem festgelegten Einstiegskurs außerhalb der Börse. Wenn jedes Mitglied des Konsortiums unterhalb 5 % der WCM-Börsenkapitalisierung bleibt, muss niemand melden und der befreundete Pool sammelt und sammelt.

Vielleicht läuft auch eine Kombination aus beiden Möglichkeiten. Wer von uns kann das schon wissen? Wir können jedoch davon ausgehen, dass Ehlerdings Anteil weiter schrumpfen wird, da er offensichlich kein frisches Geld bekommt. Seine US-Kontakte, denen er einst WCM-Aktien zu Kursen über € 10 angedreht hatte, werden dafür sorgen, dass er absolut niemanden mehr findet, der ihm auch nur ansatzweise vertrauen würde.

Alos geht bei jedem Zinstermin das nächste WCM-Paket auf den Markt, bis Ehlerding keine Bedeutung mehr hat, bzw. die Neueinsteiger genügend Stücke gesammelt haben, um Herr im Haus zu sein. Mir schwant Übles für die Kursentwicklung in den nächsten Wochen, sehe aber bis heute keinen Konkursgrund, sondern immer noch viel Masse bei einem Kurs, der nicht durch die Geschäftsentwicklung, sondern durch anderweitige Probleme (Ehlerings Schulden) verursacht wird. Sobald Vogel/Flach erkennen müssen, dass Ehlerding nicht mehr zu helfen ist, wird das WCM-Tafelsilber verscherbelt, um an frisches Geld zu kommen und endlich die IVG zu kassieren. Ich setze darauf, dass wir in den nächsten 6 Wochen Meldungen über Verkäufe von WCM-Beteiligungen, insbesondere Coba und Klöckner, meinetwegen auch Maternuskliniken bekommen. Vogel/Flach stehen in großem Zugzwang: Wenn der Befreiungsschlag durch Verkäufe nicht kommt, wird der WCM-Kurs beim nächsten Ehlerding-Zinstermin erneut absacken und die Neueinsteiger werden noch billiger an die WCM-Aktien kommen. Die 90-Tage-Frist kann durchaus zusätzlich eine Rolle spielen. Alles spricht dafür, dass bis Jahresende die Marschrichtung bei WCM endlich klar ist und Ehlerding wegen des Kursverfalls bei unveränderten Zinsverpflichtungen keine 40 % und nicht mal mehr 35 % besitzt, es werden jetzt immer mehr Aktien hemmungslos verschleudert, da das Pfand keine Deckung mehr bietet. Und der Ehlerdinganteil wird zusätzlich später durch eine saftige Kapitalerhöhung verdünnt werden, so dass er keine entscheidende Rolle mehr spielen kann. Denn - und das scheint das Ziel der großen Aktienabgaben zu sein - er kann dann selbst bei einem Kursanstieg nicht mehr damit rechnen, seine Schulden mit dem drastisch verringerten WCM-Paket bis Sommer 2004 zurückzuzahlen. Damit entscheiden seine Banken schon jetzt über den Einstieg der neuen Großaktionäre, stimmberechtigt dürfte Ehlerding wegen der Verpfändung seiner Aktien schon jetzt nicht mehr sein. Ehlerding verliert momentan eben doch sein Ehlerding! Für uns bleibt: erheblich unterbewertete Aktie in einem undurchsichtigen Monopoly, die man ohne Kredit zu einem kleinen Teil des Portfolios um so mehr kaufen kann, wie der Kurs weiter fällt. Der Boden ist bei solchen Aktien zwar näher als der Himmel, aber dafür kann man Werthaltigkeit zumn Dumpingpreis kaufen. Wann bekommt man schon einen Backstein für den Preis einer Schippe Sand?  


....und Vorbeieilender:
Lieber Hoppelhaase, danke für den coolen Beitrag, der zum Glück am Wochenende nicht zwischen dem Chatgeschnatter unter geht.

Dass es die Bankges. Berlin ist, die geworfen hat und wirft, ist ja nach Platow anzunehmen. Die Hedger tun das ihre dazu und nutzen die Situation gnadenlos. Dass die Berliner das tut, weil sie kein Zinsen mehr von Ehlerding bekommt ist wahrscheinlich. Auch, dass sie nicht mehr an die Rückzahlbarkeit des Kredits glaubt. Aber solche Beträge einfach abschreiben, ohne noch was mit den ja vorhandenen Werten zu machen tut keiner und "auf Teufel komm raus" wirft auch kein cooler Banker. Auch nicht, wenn man stinksauer auf E. und seine Firma ist. Warum also scheint sich die Bank selbst des Ast abzusägen, denn sie hat ja WCMchen im Depot und müßte eigentlich an deren Wert interessiert sein?

Sie ist zugleich der Hauptkreditgeber der IVG! Wäre es gelungen IVG und WCM zu verschmelzen, dann wären beide Aktien gestiegen und eine gesunde AG entstanden. Das hat wohl Ehlerding verhindert, weil ihm das Angebot von 1,75 je Aktie für eine 20%-Anteil an einen neuen Invesor ablehnte. Und die Sirius-Banken wollen es nicht. Sie möchten das Pfand verwerten und erklärtermaßen die IVG aus dem Einflußbereich der WCM ziehen (was Rebon mit Call zu verhindern meinte). Ob diese neue Besitzstruktur der IVG im Sinne der Ber.Bank.Ges ist, ist fraglich.

Was kann da die Bankgesellschaft Berlin tun? Zusehen oder doch noch die für sie beste Lösung mit Gewalt durchsetzen: Wenn sie mit ca. 10% der EhlerDinger den Kurs so runter prügelt, dass E. keine Chance mehr hat, vermutlich Privatkonkurs anmelden muss und die Berliner so oder so das ganze Pfand vorzeitig und nicht erst Mitte 2004 verwerten dürfen, dann bleiben immerhin noch 20% der Aktien "auf der hohen Kante" (über die 10% der Söhne wird die Bank ja nicht verfügen können). Zugleich hat die WCM so an Börsenwert verloren, dass sie für insgesamt nur noch knapp über 300 Mio zu kriegen ist bzw. die Kontrolle für 150 Mio bzw. die fehlenden 31% zu den noch vorhandenen 20 (falls nicht noch Partner auch Aktien haben) für nur rund 100 Mio.: Eigentlich Erdnüsschen, bei den Summen, um die es hier geht.

Warum nicht mit so einer kleinen Investition zuzüglich der Verluste durch den Dumpingverkauf folgendes sichern: Die 52% an der IVG im Wert von 600 Mio., 5,5% an Commerzbank im Wert von 550 Mio, 85% an Klöckner (der Spardose der WCM mit weit über einer halben Milliarde an Rücklagen) und Immobilien von über 2 Mrd. Dann lassen sich die Immos von WCM und IVG wie immer geplant zusammen schmeißen und die oben genannten Anlagen zuzüglich Maternus und was da noch alles so ist, verkaufen. Es resultiert eine nur nur noch schwach verschuldete Gesamt-Immo-AG mit Weltgewicht.

Nun, die Bank wird es nicht tun, denn das kann nicht ihr Geschäft sein. Aber wenn man sich einig ist und die IVG die billigen Aktien der WCM einsackt, dann kann die "Tochter" die "Mutter" übernehmen..... (denk ich mal so).

Natürlich ginge so eine Deal - Tochter übernimmt Mutter - nicht ohne den Aufsichtsrat der IVG. Der aber wird von der WCM beherrscht: Flach als Vorsitzender, Schweikert und Albertz sind drin. Dazu die IVG-ler Antons und Cornell. Wären die 5 Herren dagegen? Bestimmt nicht, denn alles bliebe in der Familie, WCM wäre durchaus ein Mitgewinner, weil die "Zerschlagung" zum eigenen Umbau werden würde und um die Posten müßte sich auch keiner sorgen.

...dazu nehme man das von Sard einige Postings weiter oben und die Wochenendmeldungen, dass WCM ohne Investor sich ganz auf Immobilien konzentrieren will und Kurssturz von Berliner Bank Ges. ausgelöst wurde und mache sich seinen Reim ...

Dabei frage man sich,
- warum gerade die Bank, die faktisch Hauptaktionär der WCM ist, weil sie Ehlerdings Aktien als Sicherheit hat und noch vor einem Jahr die Immobilien der WCM als wesentlich wertvoller ermittelt hat als in den Bilanzen stehend, den Kurs runter prügeln soll, zumal sie als Hauptkreditgeber der IVG an einer starken Immobiliengesellschaft interessiert sein sollte?
- wer Vogel geholt hat? Es hieß doch "die Banken". Wenn es die Sirius-Banken sein sollten und die ihm dann gleich die Stundung kündigen, dann wäre es doch idiotisch. Wenn es die Ehlerding-Banken waren, um genau diesen sturen Bock in die Knie zu zwingen, weil es Mitte nächsten Jahres für eine Lösung zu spät wäre, dann .... sage ich nichts.
- warum meldet WCM zum 2. Quartal rote Zahlen, die nicht nötig waren (weil nicht fortgeschrieben wurde, weil man Umschuldungen und Renovierungen in den Juni und Einnahmen in den Juli buchte u.ä.) und wird jetzt wieder schwarze schreiben? Und warum tut man 90 Tage lang kaum etwas, um zu den ganzen teils aufgeputschten Problemen nur halbherzig Stellung zu nehmen, statt mit klaren Gewinnaussagen und Lösungsstrategien, mit denen sie jetzt kommen, dagegen zu halten? Warum macht man sogar solche "Marketingfehler" wie die um I.G.-Farben, bei denen es finanziell um das Taschengeld des Vorstandsvorsitzenden geht, die aber den Kurs stürzen lassen wie kaum etwas (Dummheit oder Duldung?)
- Warum gibt es keine 5%-Meldungen, wenn soviel umgeschlagen wurde. Und das bestimmt nicht an Kleinaktionäre, die bis auf einige von uns hier das Papier schon lange nicht mehr anfassen? Bedenke: Zwischen 5 und 30 ist ein großer Spielraum zum sammeln und dann ein billiges Angebot auf dem 90-Tage-Schnitt für die restlichen ca. 20 bis 25% Ehlerdinger, das die Bärenbank annimmt und schon ist mehr als 50% in einer Hand.

Schlusssatz: Die WCM hat immer der gesteuert, der Hauptaktionär war, einschließlich der Idee IVG/WCM zu verschmelzen (wieso investierte in der Vergangenheit die hier betroffene Bank in Ehlerding und IVG?. Zuletzt hat er nicht mehr mitgespielt, also spiuelen andere mit seinem Schlüsselanteil.

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279. Ein Gedanke zu IVG und BGB in Bezug auf WCM   sard.Oristaner   16.11.03 21:12  
 
Welches Interesse könnte denn die BGB haben dass der Kurs so in den Keller geht?

BGB ist doch die Konsortial-Bank der IVG und hat doch dem Ehlerding seine Aktien im Depot. Mal angenommen das stimmt, was hoppelhase schreibt, dass die BGB Ehlerdings Aktien verhöckert und zwar mit Absicht, dann verfolgen die ein Ziel.
Ziel einer Bank ist es Profit zu machen. Durch den VK erklärt sich aber keine Logik!!! Also frage ich mich ob der Grund folgender sein könnte:


Vorbeieilender hat oben davon gesprochen, ob es nicht möglich ist, dass die Tochter die Mutter übernimmt ...... dad isses doch ..... ?!?!?!?!
Die Konsortial-Bank BGB hat selber kaum cash im Beutel und ist doch für jeden Penny dankbar. Deshalb könnte es doch sein, dass sie selbst den Kurs (im Sinne der IVG) drückt um einen günstigen 90 Tagesschnitt zu erreichen. Damit müsste am Schluss die IVG, die dann 30% an der WCM hat den freien Aktionären ein Übernahmeangebot machen, das die BGB auch finanzieren darf/kann und so kann sie den Verlusst vom Ehlerding, den sie ja vielleicht schon abgeschrieben hat, kompensieren.

Hinter allem steht meiner Meinung nach die BGB und die IVG!!! Und jetzt kommt's noch dicker. Der Karl is a sturer Hund. Und da er das nicht freiwillig tut und der Roland auch schon ein langer Freund vom Karl ist, ..... na? ..... macht der Roland, der ja im Aufsichtsrat bei IVG sitzt, schlechte Mine zum bösen Marionetten-Tanz.

Damit hätten wir nicht mehr EINEN KARL, sondern eine Gesellschaft - die IVG als Hauptaktionärin an der WCM !!!!!!!! MEGA-DEAL wad?

Nebenbei bereichern sich noch einige ANDERE mit knapp unter 5% und die Sirius wird über die Wandelanleihe ??? bezahlt. Damit hätten wir die Lage die der Dieter beschrieben hat.

KEIN INVESTOR - DAD schaffen wir alleine ....... und schon wieder lenken wir vom Problem ab, alles andere stehe «auf dem Prüfstand» heißt es jetzt. Und dazu zählen die Beteiligungen des Konzerns an der Commerzbank und an den Klöckner-Werken. WCM könne daher auch ohne Kapitalgeber überleben, betonte Vogel.

Ich lach mich put !!!!


München (ddp.vwd). Die Frankfurter WCM-Gruppe will sich auf das Kerngeschäft mit Immobilien konzentrieren. Das sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Vogel dem Münchener Nachrichtenmagazin «Focus». Alles andere stehe «auf dem Prüfstand». Dazu zählen die Beteiligungen des Konzerns an der Commerzbank und an den Klöckner-Werken.

Den Kursrutsch der vergangenen Woche kann der frühere Thyssen-Chef und mobilcom-Sanierer nicht nachvollziehen. Das Unternehmen habe viel Substanz und sei deutlich mehr Wert als zum aktuellen Aktienkurs. WCM könne daher auch ohne Kapitalgeber überleben, betonte Vogel. Auf der Beteiligungsgesellschaft, die neben der Commerzbank-Beteiligung auch Anteile der Klöckner-Werke und des Immobilienkonzerns IVG hält und rund 53 000 Wohnungen in Deutschland besitzt, lasten hohe Verbindlichkeiten. ddp.vwd/rog


Also - es bleibt spannend, aber ich muss sagen, langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels.


s.o. wümscht eine spannende Woche ;))))  
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sard.Oristaner:

BW-Bank hatte ein Kreditproblem ich lach mich tot

 
18.11.03 21:47
#24
18.11.2003
Meine WCM-Sammlung 1269482Meine WCM-Sammlung 1269482 drucken   Meine WCM-Sammlung 1269482 verschickenMeine WCM-Sammlung 1269482Meine WCM-Sammlung 1269482
G O L D M A N   S A C H S Meine WCM-Sammlung 1269482Übernahme eines WCM-Portfolios

Die dreistelligen Millionenforderungen der BW-Bank gegenüber dem WCM-Konzern sind angeblich von der Investmentbank Goldman Sachs gekauft. Damit wäre die BW-Bank eines ihrer größten Kreditprobleme los.

Meine WCM-Sammlung 1269482Stuttgart - Die BW-Bank hat nach Angaben aus Bankenkreisen ihr gesamtes Kreditportfolio gegenüber der angeschlagenen Immobiliengesellschaft WCM Meine WCM-Sammlung 1269482 und deren Großaktionär Karl Ehlerding an die Investmentbank Goldman Sachs Meine WCM-Sammlung 1269482 verkauft. Die Tochter der Landesbank Baden-Württemberg wäre damit ihr größtes Kreditproblem los.

Meine WCM-Sammlung 1269482Meine WCM-Sammlung 1269482© DPAMeine WCM-Sammlung 1269482Schaltet sich in den Fall WCM ein: Goldman Sachs übernimmt Millionen-KreditMeine WCM-Sammlung 1269482Goldman Sachs habe die dreistelligen Millionen-Forderungen der BW-Bank gegen WCM, Ehlerding und die WCM-Tochter Sirius mit einem Abschlag gekauft, hieß es am Dienstag in den Kreisen. Die Stuttgarter Bank könne damit einen Teil ihrer Wertberichtigungen auf das Engagement auflösen. "Das war schon das größte Problem-Engagement der Bank", hieß es in den Kreisen.

Nun seien auch andere Kreditgeber von WCM an einem Verkauf ihrer Forderungen interessiert. Unklar blieb, ob Goldman Sachs die Kredite auf eigene Rechnung oder für einen Dritten gekauft hat. Ein Sprecher von Goldman Sachs gab zunächst keinen Kommentar ab.

Zu den Gläubigern von WCM gehören auch die HSH Nordbank, die IKB Meine WCM-Sammlung 1269482 und die WGZ-Bank. Allein die WCM-Tochter Sirius, der die Mehrheit an der IVG Immobilien Meine WCM-Sammlung 1269482 gehört, ist mit 600 Millionen Euro verschuldet.

Als Sicherheit hat Sirius den Banken Anteile an der IVG verpfändet, die bis Jahresende verwertet werden sollen. Ehlerding selbst ist bei Vereins- und Westbank, Bankgesellschaft Berlin Meine WCM-Sammlung 1269482, BW-Bank, DZ Bank, Dresdner Bank und WGZ Bank mit etwa 450 Millionen Euro verschuldet.



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sard.Oristaner:

mehrtägiger Gegenbewegung bei 1,56 wirds spannend

 
18.11.03 21:50
#25
WCM

WKN: 780100 ISIN: DE0007801003

Kursstand :+8,87% auf 1,35 Euro

Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

Kurz-Anmerkung: Am 12.11.2003 erreichte die Aktie bei 1,02 Euro ihr bisheriges Alltimelow. Seitdem kann die Aktie eine mehrtägige Gegenbewegung einleiten. Bei 1,56 Euro wird diese Gegenbewegung auf den ehemaligen Key Support auftreffen, der jetzt als Widerstand fungiert.

Meine WCM-Sammlung 1269489

Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
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sard.Oristaner:

IVG über Goldmann durch KE an WCM???

 
18.11.03 21:58
#26
17:33 18.11.2003 Uhr
 
IVG dementiert Presseberichtüber geplante Kapitalerhöhung
 

BONN (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern IVGIVG.ETRhat einen Presseberichtüber eine geplante Kapitalerhöhung zurückgewiesen. Ein solcher Schritt sei derzeit kein Thema, erklärte ein IVG-Sprecher am Dienstag. Das Wirtschaftsmagazin"DMEuro"hatte vorab berichtet, dass eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung von Zukäufen geplant sei.

IVG-Finanzvorstand Dirk Matthey hatte bei der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen in der vergangenen Woche erklärt, dass die Geschäftsentwicklung der IVG eine Kapitalerhöhung rechtfertige. Dies sei angesichts der derzeitigen Börsensituation und der Beteiligungsstruktur aber nicht machbar.

WCM GEGEN KAPITALERHÖHUNG

Die IVG geht Unternehmenskreisen zufolge derzeit davon aus, dass der hoch verschuldete Mehrheitsaktionär WCMWCM.ETReine Kapitalerhöhung nicht mitmachen würde. WCM besitzt alleinüber seine Tochtergesellschaft Sirius einen 49,9-Prozent-Anteil an der IVG. Dieses an die Sirius-Gläubigerbanken verpfändete Paket wird derzeit allerdings zum Verkauf angeboten.

Dem Bericht in"DMEuro"zufolge würde eine Kapitalerhöhung auch davon abhängen, dass der Kurs der IVG-Papiere mindestens elf Euro erreicht. Die Aktien notierten am Dienstagnachmittag knappüber neun Euro. Matthey war nach Darstellung des Wirtschaftsmagazins während einer Präsentation im Juli bei Investoren mit der Idee zu einer Kapitalerhöhung auf positive Resonanz gestoßen.

Mit einem solchen Schritt könne das Geschäft mit der Projektentwicklung und der Zukauf weiterer Immobilienunternehmen finanziert werden, berichtete"DMEuro". Die IVG hatte Anfang Oktober einen Anteil von 71,42 Prozent an der finnischen Polar Real Estate für 96,4 Millionen Euroübernommen./jb/sk

Zukäufe ..... ????? WCM vielleicht???? ..... über Mr. Goldmann???

s.o.

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sard.Oristaner:

Links zu WCM-Postings

 
19.11.03 23:34
#27
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Die WCM Aktie in blau

 
19.11.03 23:55
#28
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WCM ist immer eine Sünde wert - hehehe

 
24.11.03 20:20
#29
WCM Rating `eine Sünde wert´ heute von Erfolg gekrönt - Aktie +12,12 %[24.11.2003 - 19:21]
Seite 1/1

Meine WCM-Sammlung 1277597Sie war also doch eine Sünde wert! Die Aktie der WCM (780100)ChartArchiv Beteiligungs AG kletterte heute nach dem Kurseinbruch am Freitag bei starken Umsätzen um 12,12 % auf 1,11 Euro und verbuchte damit die höchsten Zuwächse im MDax. Am Freitag hatte der Wert bei 97 Cent seinen tiefsten Stand überhaupt erreicht, nachdem die WCM-Tochter Sirius Insolvenzantrag gestellt hatte.

Heute stuften die Analysten der WestLB WCM von "Neutral" auf "Outperform" hoch. Das Chancen-Risiko-Profil habe sich nach dem Kurssturz vom Freitag verbessert, lautete die Begründung. Zudem sei der Kurssturz sei übertrieben gewesen.

Den inneren Wert von WCM sieht die WestLB bei 3 Euro. Nach Einschätzung von der WestLB hänge der innere Wert stark von der Immobilienbewertung ab. Konservativ betrachtet schätzt er den Wert aber auf mindestens 2,40 Euro. Mit Blick auf den Commerzbank-Anteil von WCM geht die WestLB früher oder später von einem Verkauf aus. Zu welchem Preis dieser erfolge, sei allerdings nicht klar.

Zusätzlichen Schub erhielt die WCM-Aktie von den Äußerungen des WCM-Chef Roland Flach in einem Interview. Dieser sagte der "Börsen-Zeitung", er erwarte im Gesamtjahr einen operativen Gewinn und sehe WCM in keinem Liquiditätsengpass. Roland Flach sieht den Wert der WCM-Aktie gar bei 3 bis 5 Euro.

Die Giftpfeile aus den Niederlanden können heute zumindest der Aktie nichts anhaben. WCM müsse nach Ansicht der niederländischen Beteiligungsgesellschaft Rebon nach der Insolvenz der Sirius GmbH an die anderen Sirius-Gesellschafter 85 Mio. Euro Ausgleich zahlen. Falls erforderlich werde Rebon ihre Ansprüche gerichtlich durchsetzen, teilte die Gesellschaft am Montag in Amsterdam mit. Rebon sieht WCM in der Haftungsverpflichtung und wirft den Frankfurtern vor, ihre Pflichten aus den Sirius-Kreditverträgen nicht erfüllt zu haben.


Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Nein nicht Sünde sondern Kult ;)

 
24.11.03 20:28
#30
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Mal ein neues Bild von Roland - Feuerprobe

 
27.11.03 12:40
#31
27.11.2003
Meine WCM-Sammlung 1282185Meine WCM-Sammlung 1282185 drucken   Meine WCM-Sammlung 1282185 verschickenMeine WCM-Sammlung 1282185Meine WCM-Sammlung 1282185
W C M Meine WCM-Sammlung 1282185Feuerprobe steht bevor

Die hoch verschuldete Beteiligungsgesellschaft meldet wieder schwarze Zahlen für das dritte Quartal. Doch solange nicht klar ist, was aus dem Commerzbank-Anteil und der Sirius-Beteiligung wird, trauen Analysten dem Unternehmen nicht viel zu.

Meine WCM-Sammlung 1282185Frankfurt am Main - Die angeschlagene WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG Meine WCM-Sammlung 1282185 ist im dritten Quartal operativ in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt und will auch im Gesamtjahr einen operativen Gewinn erzielen. "Ich gehe davon aus, dass das gesamte Jahr operativ deutlich im Plus liegen wird", erklärte Vorstandschef Roland Flach auf Telefonkonferenz am Vormittag. Noch während der Konferenz zog die Aktie in der Spitze um bis zu zehn Prozent auf 1,35 Euro an.

Meine WCM-Sammlung 1282185Meine WCM-Sammlung 1282185© Marcus ThelenMeine WCM-Sammlung 1282185GroßansichtMeine WCM-Sammlung 1282185Roland Flach will ein Entschuldungskonzept für WCM vorlegenMeine WCM-Sammlung 1282185Von Juli bis Ende September habe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 42,54 Millionen Euro betragen, teilte WCM am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte noch ein Verlust von 110 Millionen Euro zu Buche gestanden. Auch im vierten Quartal erwartet der WCM-Vorstandsvorsitzende Roland Flach einen positiven operativen Ergebnisbeitrag.

Nach neun Monaten betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 9,6 Millionen Euro nach einem Verlust von 121,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz fiel von Januar bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 666,57 Millionen auf 634,53 Millionen Euro. Im dritten Quartal sanken die Erlöse von 236,6 Millionen auf 228,68 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte WCM im dritten Vierteljahr 2003 einen Überschuss von 37,25 Millionen Euro nach einem Verlust von 115,26 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Was wird aus Commerzbank-Anteil?

Die Aktie zeigte sich von den Quartalszahlen kaum beeinflusst und notierte weiterhin bei 1,20 Euro. Analysten wünschen sich während einer Konferenz am Donnerstag Mittag unter anderem Hinweise darauf, in welchem Umfang Wertaufholungen für die Commerzbank-Anteile der WCM in dem Drittquartals-Ergebis enthalten sind und ob die Anteile kurzfristig veräußert werden können.

Suche nach Investor

Weiterhin sei es für die Entwicklung von WCM wichtig, möglichst schnell einen strategischen Investor zu finden, der die Ehlerding-Anteile der WCM übernimmt. Verläßliche Antworten auf diese Fragen erwarten die Analysten vom WCM-Zwischenbericht unterdessen nicht. Das WCM-Management habe in diesem Jahr unter anderem durch die abgesagte Kapitalerhöhung im Sommer und die Sirius-Insolvenz am vergangenen Freitag viel an Vertrauen verloren.

Daher seien erst aus dem Jahresbericht, der durch einen Wirtschaftsprüfer zertifiziert wird, wieder belastbare Hinweise auf die aktuelle Situation bei WCM zu entnehmen.

Sirius mögliche stille Belastung

Mögliche stille Lasten in der WCM-Bilanz sehen die Analysten unter anderem in der 45-prozentigen Sirius-Beteiligung. Sollte nach Verwertung der IVG-Aktien als Kreditsicherheit noch eine Restschuld der Sirius gegenüber den Gläubigerbanken verbleiben, müsse WCM als Gesellschafterin diese übernehmen. Sirius hält rund 50 Prozent an der IVG Immobilien AG.

Bei anderen WCM-Vermögenswerten bestehe zwar kein konkreter Hinweis auf stille Lasten, aber zumindest eine latente Unsicherheit, die aus der allgemeinen Situation des Unternehmens gespeist werde.

Nennenswertes Aufwärtspotenzial trauen die Analysten den WCM-Papieren erst dann wieder zu, wenn die gegenwärtigen Risiken abgebaut sind. Über einen Verkauf der rund 4,9-prozentigen Commerzbank-Beteiligung könne beispielsweise die Zahlungsfähigkeit der WCM erheblich gestärkt werden. Durch den Vertrauensverlust der Anleger notierten die WCM-Aktien gegenwärtig erheblich unter ihrem inneren Wert.

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Die unendliche Hängepartie

 
27.11.03 19:29
#32
27.11.2003
Meine WCM-Sammlung 1283001Meine WCM-Sammlung 1283001 drucken   Meine WCM-Sammlung 1283001 verschickenMeine WCM-Sammlung 1283001Meine WCM-Sammlung 1283001
W C M Meine WCM-Sammlung 1283001Die unendliche Hängepartie (2)

Von Lutz Reiche

Meine WCM-Sammlung 1283001Rechnet Flach das WCM-Vermögen schön?

Zu dem Bestand der WCM zählt Flach offenbar auch jene rund 20.000 Wohnungen der Berliner Wohnungsgesellschaft Gehag, eine Gesellschaft der WCM-Tochter RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG, an der der WCM mit rund 73 Prozent beteiligt ist. Die Gehag allerdings ist Mitte vergangenen Jahres zu einem Großteil an die HSH Nordbank verkauft worden. Die Bank räumte RSE die Option ein, die Gehag bis Ende Februar 2004 zurückzukaufen. "Wir beabsichtigen grundsätzlich, diese Option noch wahrzunehmen", sagte Flach weiter.

Auch wenn es sich aus Sicht des Vorstandschefs hier um ein Wertpapierpensionsgeschäft handelt, bezweifeln Experten jedoch, dass WCM finanziell in der Lage sein wird, die Gehag zurückzukaufen. Der Rückkaufpreis beträgt nach Informationen von manager-magazin rund 227 Millionen Euro und liegt damit etwa 20 Prozent über dem einstigen Verkaufserlös - Geld, das die WCM wohl nur schwer in der Kürze der Zeit aufbringen kann.

Was wird aus dem Commerzbank-Anteil?

Viel Geld könnte WCM womöglich durch den Verkauf ihres 5,5-Prozent-Anteils an der Commerzbank zufließen. Flach wiederholte in diesem Zusammenhang, dass es für das Commerzbank-Paket Interessenten gebe. Eine Entscheidung über den Verkauf sei aber noch nicht gefallen. Der Vorstandschef wollte indes nicht bestätigen, das WCM sich auch von der Klöckner AG trennen wird, an der sie mit rund 75 Prozent beteiligt ist.

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Gleichwohl sieht der WCM-Vormann mit Blick auf die Beteiligungen des Konzerns "noch erhebliche stille Reserven, die noch nicht offen gelegt sind". Gemessen am Aktienwert stehe etwa die Commerzbank-Beteiligung "weit unter ihrem Kurs" in den Büchern des Konzerns. Diese stillen Reserven werde WCM zum Jahresende auflösen, was die angespannte Bilanz deutlich entlasten soll.
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

WCM sieht IVG-Versteigerung gelassen entgegen

 
27.11.03 19:33
#33
27.11.2003 drucken    verschickenW C M Die unendliche Hängepartie (3) Von Lutz Reiche WCM sieht IVG-Versteigerung gelassen entgegenAls problematisch beurteilen Experten allerdings, dass WCM in den kommenden Wochen ein wichtiges Asset verlieren wird, ihre indirekte Beteiligung an der IVG Immobilien . Eine um diese Gewerbeimmobilien-Holding gerupfte WCM sei für strategische Investoren erheblich unattraktiver, erklärten Analysten unlängst. Und WCM braucht dringend neue Investoren.Das sah Flach am Donnerstag ganz anders. "Selbst wenn wir noch unseren Commerzbank-Anteil verkaufen sollten, dann bleibt immer noch ein Unternehmen übrig mit zigtausenden Wohnungen, einer Klöckner Werke AG und diversen Beteiligungen an anderen Aktiengesellschaften", versuchte der Vorstandschef die Bedenken von Journalisten während der Konferenz zu entkräften. Dass die IVG-Anteile unter den Hammer kommen, daran zweifelte indes auch Flach nicht. WCM gehe davon aus, dass die verpfändeten Anteile der Sirius an der IVG (49,9 Prozent) in den kommenden Wochen versteigert werden, sagte der Vorstandschef.Mehr zum Thema · WCM: Feuerprobe steht bevor (27.11.2003) · WCM: Commerzbank sorgt erneut für Phantasie (18.11.2003) · Goldman Sachs: Übernahme eines WCM-Portfolios (18.11.2003) · WCM: Konzentration auf das Kerngeschäft (16.11.2003)Da die WCM-Tochter Sirius bei den Banken mit rund 600 Millionen Euro in der Kreide steht und der Mutterkonzern dafür aufkommen muss, wäre WCM bei einer erfolgreichen Versteigerung des IVG-Pakets diese Schulden los. Voraussetzung ist aber, dass die IVG-Anteile für 10,15 Euro den Besitzer wechseln. Derzeit stehen die Aktien bei rund 9,30 Euro. Flach selbst rechne deshalb mit einer Mithaftung von etwa zehn Prozent des Wertes. "Darüber hinaus wird WCM aber durch die Insolvenz kein weiterer Schaden entstehen, versicherte Flach.Ohne Kapitalerhöhung geht es wohl nichtMöglicherweise sei nach der Versteigerung des IVG-Pakets die von WCM ursprünglich angestrebte Kapitalerhöhung nicht mehr zwingend notwendig, sagte der WCM-Chef am Donnerstag weiter. Der Vorstandschef ließ aber durchblicken, dass die ungewisse Situation der WCM-Anteilseigner Ehlerding es ratsam erscheinen lasse, nach weiteren Investoren zu suchen und das frisches Kapital die Umstrukturierung von WCM sicherlich erleichtern werde.Ein Käufer für das Eherling-Paket werde sich Flachs Einschätzung zufolge indes erst im ersten Halbjahr 2004 finden. Die Familie Ehlerding hält rund 40 Prozent an WCM, ist aber bei verschiedenen Banken mit rund 470 Millionen Euro verschuldet. Um ihre Schulden zu tilgen, müssen Karl und Ingrid Ehlerding zumindest Teile des Pakets verkaufen.  
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sard.Oristaner:

Die unendliche Hängepartie 1 zum Schluß

 
27.11.03 20:50
#34
27.11.2003
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W C M Meine WCM-Sammlung 1283146Die unendliche Hängepartie

Von Lutz Reiche

Der angeschlagene Beteiligungs- und Grundbesitz-Konzern schreibt wieder schwarze Zahlen. Doch viele Risiken und offene Fragen lasten weiter auf WCM. Da mag sich Vorstandschef Roland Flach auch noch so in Optimismus üben.

Meine WCM-Sammlung 1283146Frankfurt am Main - WCM Meine WCM-Sammlung 1283146 ist im dritten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Konzern wies am Donnerstag unter dem Strich einen Gewinn von 37,3 Millionen Euro aus nach einem Verlust von 115 Millionen im Vorjahreszeitraum. Operativ verdiente WCM 42,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 111 Millionen Euro vor Jahresfrist.

Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146© Marcus ThelenMeine WCM-Sammlung 1283146GroßansichtMeine WCM-Sammlung 1283146Roland Flach will die Finanzverbindlichkeiten von WCM um eine Milliarde Euro drückenMeine WCM-Sammlung 1283146"Ich gehe davon aus, dass das Gesamtjahr operativ deutlich im Plus liegen wird", sagte Vorstandschef Roland Flach während einer Telefonkonferenz am Donnerstag. Noch während der Konferenz zog die Aktie in der Spitze um bis zu zehn Prozent, gab aber zum Handelschluss mehr als die die Hälfte der Zugewinne wieder ab.

Flach wollte nicht ausschließen, dass WCM zum Jahresende sogar nach Steuern ein positives Ergebnis ausweisen könne. Eine genaue Prognose sei aber noch nicht möglich, zumal auf das Unternehmen noch außerordentliche, derzeit aber nicht abschätzbare Kosten für die Restrukturierung zukommen könnten.

Die Lage bleibt schwierig

Flach räumte dann auch ein, dass sich WCM trotz erholter Börsen in einer schwierigen Phase befinde. Zum einen sei die Situation um den hoch verschuldeten WCM-Anteilseigner Ehlerding noch nicht geklärt, zum anderen lasteten derzeit noch 2,6 Milliarden Euro Finanzverbindlichkeiten auf dem Unternehmen. Und offenbar ist auch noch kein strategischer Investor bereit, den von WCM geforderten Preis für ihren Anteil an der Commerzbank zu zahlen. In den kommenden Wochen wird WCM zudem ein wichtiges Asset verlieren, ihre Beteiligung an der Immobilienholding IVG.

Schulden sollen um eine Milliarde Euro sinken

Den Schuldenberg indes will WCM mittelfristig auf 1,6 Milliarden Euro abtragen. Der Konzern werde sich deshalb von Beteiligungen trennen und vor allem Gewerbeimmobilien verkaufen, erklärte Flach. WCM wolle sich künftig auf den Bereich Wohnimmobilien konzentrieren, was den Verkauf von Wohnungen durch Privatisierung aber nicht ausschließe.

Mehr zum ThemaMeine WCM-Sammlung 1283146 · WCM: Feuerprobe steht bevor (27.11.2003)Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146 · WCM: Commerzbank sorgt erneut für Phantasie (18.11.2003)Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146 · Goldman Sachs: Übernahme eines WCM-Portfolios (18.11.2003)Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146 · WCM: Konzentration auf das Kerngeschäft (16.11.2003)Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Meine WCM-Sammlung 1283146Der Vorstandschef appellierte während der Konferenz, die Situation der WCM nicht zu dramatisieren. Denn schließlich stünden den Verbindlichkeiten allein Wohnimmobilien mit einem Wert von rund 3,3 Milliarden Euro gegenüber, rechnete Flach vor. Laut Flach besitzt der WCM-Konzern derzeit aktuell rund 52.700 Wohnungen.

Trotz der guten Zahlen im dritten Quartal darf aber nicht übersehen werden: Noch vier Prozent der Wohnungen stehen leer. Und die für 2003 ursprünlich anvisierte Verkaufsquote im Bereich Immobilien von fünf Prozent wird WCM mit 2,4 Prozent eindeutig verfehlen.
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sard.Oristaner:

Junge Junge Junge ein chicer Bursche

 
27.11.03 21:20
#35
Heute war die Krawatte gelbgestreift ;)))))
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sard.Oristaner:

Warum die IVG gegen die WCM kämpft

 
28.11.03 08:05
#36
Also, nach Ansicht der HVB von der Einschätzung der Anleger sieht es so aus dass man sich für IVG interessiert. Investoren hätten sich wegen IVG für WCM interessiert. Warum also das ganze Zinober?

Für WCM werde es nun schwieriger, einen großen Investor zu finden. Den brauchen sie doch gar nicht wenn sie IVG sausen lassen ;))) Haben die Tomaten auf den Augen? Die haben "stille Reserven" Herr Weese!!! Dich kann man in der Pfeife rauchen, geh heim lass dich von Mami frisch wickeln --- husch husch.

Meine Abalyse aus diesem Text:
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Der Ausverkauf in WCM zeugt nach Ansicht der HVB von der Einschätzung der Anleger, dass das Unternehmen mit IVG eine seiner besten Sparten verloren hat. Viele potenzielle Investoren hätten sich wegen IVG für WCM interessiert, sagt Analyst Andreas Weese. Für WCM werde es nun schwieriger, einen großen Investor zu finden.
vwd/DJ/21.11.2003/ps/rib/reh

21.11.2003, 21.11.
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Was sagte Herr Flach mal zu manager-magazin.de Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden gibt es eine Reihe potenzieller Investoren, die sich über eine Kapitalerhöhung an WCM beteiligen wollen. Einen konkreten Zeitpunkt, wann über diese Angebote entschieden werde, nannte er "manager-magazin.de" nicht.

Der Zeitpunkt ist seit der Sirius-Pleite noch besser geworden, das musste erst geregelt werden ;)))
Jetzt weiter. Just schreibt die HVB am 12.11.2003 folgendes Kursziel:

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HVB erhöht IVG-Immobilien-Kursziel auf 11,00 (10,00) EUR

Einstufung:          Bestätigt "Outperform"
Kursziel:            Erhöht auf 11,00 (10,00) EUR

Schätzung Gew/Aktie: 2003: 0,63 EUR
                   2004: 0,69 EUR

Die HVB wertet die Zahlen und den Ausblick von IVG Immobilien positiv. Den Analysten zufolge hat das Management den Eindruck vermittelt, dass nicht mehr mit einem so deutlichen Rückgang der Nettovermögenswerte zu rechnen ist wie im Vorjahr mit minus 13%. IVG habe zwar noch keine konkrete Indikation für die Entwicklung des Postens gegeben, der Markt in Brüssel entwickele sich aber sehr gut, und auch der Erwerb der finnischen Polar Real Estate zu einem signifikanten Abschlag wirke sich positiv auf den Nettovermögenswert aus. +++Andra Nöding vwd/12.11.03/ann/fda/gos
12.11.2003, 12.11.
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So und die "DM Euro" will auch noch ihren Senf dazu geben, dass der Zeitpunkt der Kapitalerhöhung nach DMEuro-Informationen vom IVG-Aktienkurs abhängt. Der Aktienkurs soll mindestens 11 Euro betragen.

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18.11.2003 - 14:30 Uhr

DMEuro: IVG plant Kapitalerhöhung

Das Bonner Immobilienunternehmen IVG will das Kapital erhöhen. Dies meldet DMEuro in seiner aktuellen Ausgabe (Donnerstag).


Frankfurt, 18.11.2003 Der Zeitpunkt der Kapitalerhöhung hängt nach DMEuro-Informationen vom IVG-Aktienkurs ab. Der Aktienkurs soll mindestens 11 Euro betragen. Noch nicht entschieden ist, ob der Vorstand den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung einen Vorschlag unterbreiten wird, der es ihm ermöglicht, weiteres Kapital aufzunehmen.

Bereits im Juli war IVG-Vorstand Dirk Matthey nach Informationen von DMEuro während einer Präsentation bei Investoren mit Kapitaler-höhungsplänen auf eine positive Resonanz gestoßen. „Wir sind bereit, Ihnen Aktienkapital zur Verfügung zu stellen“, versprach ein Versicherungsmanager. Bedingung sei, dass IVG „die Fessel WCM abstreift“. Das angeschlagene Immobilien- und Beteiligungsunternehmen WCM ist Großaktionär von IVG. Mit einer besseren Kapitalausstattung will Matthey das Geschäft mit der Projektentwicklung und den Zukauf von Immobilienfirmen finanzieren.

Auf Anfrage wollte das Unternehmen Pläne für eine Kapitalerhöhung nicht bestätigen.

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Was sagt Mr. Goldmen dazu?
Goldman Sachs erhöht Fairen Wert für IVG auf 9,28 EUR
 
Einstufung:                Bestätigt mit "In-line"
Fair Value:                Erhöht um zwölf Prozent auf 9,28 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2003: Erhöht auf 0,44 (0,42) EUR
                   2004: Erhöht auf 0,57 (0,48) EUR

Die Analysten von Goldman Sachs begründen ihre Entscheidung mit der jüngsten Übernahme der Polar Real Estate durch IVG. Mit dem neuen Fair Value habe die IVG-Aktie ein Aufwärtspotenzial von neun Prozent. Der Zukauf sei positiv für die Bewertung, trotz des schwachen Ausblicks für das Polar-Immobilienportfolio. +++ Evelyn Sauerwald vwd/6.10.2003/esw/ves/tw
06.10.2003, 06.10.

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Und zum gleichen Zeitpunkt schreibt dpa dazu:

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17:33 18.11.2003 Uhr  

IVG dementiert Presseberichtüber geplante Kapitalerhöhung

BONN (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern IVGhat einen Presseberichtüber eine geplante Kapitalerhöhung zurückgewiesen. Ein solcher Schritt sei derzeit kein Thema, erklärte ein IVG-Sprecher am Dienstag. Das Wirtschaftsmagazin"DMEuro"hatte vorab berichtet, dass eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung von Zukäufen geplant sei.

IVG-Finanzvorstand Dirk Matthey hatte bei der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen in der vergangenen Woche erklärt, dass die Geschäftsentwicklung der IVG eine Kapitalerhöhung rechtfertige. Dies sei angesichts der derzeitigen Börsensituation und der Beteiligungsstruktur aber nicht machbar.

WCM GEGEN KAPITALERHÖHUNG

Die IVG geht Unternehmenskreisen zufolge derzeit davon aus, dass der hoch verschuldete Mehrheitsaktionär WCMeine Kapitalerhöhung nicht mitmachen würde. WCM besitzt alleinüber seine Tochtergesellschaft Sirius einen 49,9-Prozent-Anteil an der IVG. Dieses an die Sirius-Gläubigerbanken verpfändete Paket wird derzeit allerdings zum Verkauf angeboten.

Dem Bericht in"DMEuro"zufolge würde eine Kapitalerhöhung auch davon abhängen, dass der Kurs der IVG-Papiere mindestens elf Euro erreicht. Die Aktien notierten am Dienstagnachmittag knappüber neun Euro. Matthey war nach Darstellung des Wirtschaftsmagazins während einer Präsentation im Juli bei Investoren mit der Idee zu einer Kapitalerhöhung auf positive Resonanz gestoßen.

Mit einem solchen Schritt könne das Geschäft mit der Projektentwicklung und der Zukauf weiterer Immobilienunternehmen finanziert werden, berichtete"DMEuro". Die IVG hatte Anfang Oktober einen Anteil von 71,42 Prozent an der finnischen Polar Real Estate für 96,4 Millionen Euroübernommen./jb/sk

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Hahahahahahaha

Noch mal:
IVG-Finanzvorstand Dirk Matthey hatte bei der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen in der vergangenen Woche erklärt, dass die Geschäftsentwicklung der IVG eine Kapitalerhöhung rechtfertige. Dies sei angesichts der derzeitigen Börsensituation und der Beteiligungsstruktur aber nicht machbar.
Matthey war nach Darstellung des Wirtschaftsmagazins während einer Präsentation im Juli bei Investoren mit der Idee zu einer Kapitalerhöhung auf positive Resonanz gestoßen.


Merke:
Für eine KE braucht man einen guten Aktienkurs, bei der IVG so um die 11 Oiro!!!

Macht es klick?

Frage: Warum kommt der Kurs der IVG nicht hoch und auch der Kurs der WCM nicht?

Weil aus meiner Sicht die Konsortialbank der IVG, die BGB, durch die verpfändeten Ehlerding-Aktien, die Kurse der WCM drückt, damit die WCM bei dem momentanen Aktienkurs keine KE erwirken kann!!!

Und genau so umgekehrt, bleibt der Kurs der IVG schön da wo er sein soll, damit die IVG keine KE bekommt!!!!!!!!!




Bankenkrieg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mit der Absicht dass IVG sich aus den Händen der WCM befreit! „Wir sind bereit, Ihnen Aktienkapital zur Verfügung zu stellen“, versprach ein Versicherungsmanager. Bedingung sei, dass IVG „die Fessel WCM abstreift“.

Und das ist erst der Fall, wenn das Pfand, das in den Händen der Sirius-Banken liegt seinen endgültigen Besitzer gefunden hat.

Und dann wird entschieden wie es bei IVG weiter geht ;)))))))))


So nu die Frage, wie bekomme ich einen Kurs schnell nach oben um eine KE durchzuziehen? Was wäre denn, wenn jetzt Mr. 30 % auf den Plan treten würde und ein SCHÖNES ANGEBOT machen würde???




s.o. mehr sog i nid ;))))  
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Heute kommt sein Auftritt - fescher Bursch ;)

 
03.12.03 08:01
#37
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sard.Oristaner:

Pfandrechte gewähren dem Gläubiger einAbsond.recht

 
04.12.03 07:20
#38
1049. @1048   kiiwii   03.12.03 23:29  
 
im internet findet man vieles, so etwa auf der website der Kanzlei

Rechtsanwalt Harald Brennecke
Kanzlei Karlsruhe
Eisenlohrstr. 30
76135 Karlsruhe

das folgende::

Pfandrechte gewähren dem Gläubiger ein Absonderungsrecht. Allerdings unterliegen sie grundsätzlich nicht dem Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters. Sie werden in der Regel durch den Gläubiger selbst verwertet.
Je nach Entstehen lassen sich 3 Arten von Pfandrechten unterscheiden:
· Vertragliche Pfandrechte
· Gesetzliche Pfandrechte
· Pfändungspfandrecht

Vertragliche Pfandrechte

Vertragliche Pfandrechte entstehen durch Vereinbarung zwischen Schuldner und Gläubiger. Sie einigen sich darüber, dass der Gläubiger zur Absicherung seiner Forderung vom Schuldner einen Gegenstand erhält und diesen verwerten darf. Dabei ist u.a. notwendig, dass der Schuldner dem Gläubiger die Sache tatsächlich übergibt, man spricht daher auch vom einem sog. Faustpfandrecht. Somit befindet sich der Gegenstand in aller Regel im Besitz des Gläubigers. Er muss ihn nicht an den Insolvenzverwalter herausgeben, sondern kann ihn selbst verwerten (z.B. durch Versteigerung oder Verkauf)
Beispiele für vertragliche Pfandrechte:
· AGB-Pfandrecht der Banken
· Pfandvertrag zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber

Achtung:
Das Pfandrecht ist streng akzessorisch. D.h., dass die gesicherte Forderung und der Sicherungsgegenstand untrennbar mit einander verbunden sind. Wird das Pfandrecht an einen Dritten übertragen, wird automatisch die Forderung mitübertragen. Wird die Forderung gezahlt, erlischt das Pfandrecht.

Gesetzliche Pfandrechte

Gesetzliche Pfandrechte entstehen Kraft Gesetzes, ohne dass es einer Einigung der Parteien über die Entstehung bedarf. Man unterscheidet die gesetzlichen Pfandrechte in
· Besitzpfandrechte
· Einbringungspfandrechte

Beim Besitzpfandrecht muss die Sache in Besitz des Gläubigers sein; das Pfandrecht besteht nur so lange, wie dieser Zustand andauert. Es endet somit, sofern der Gläubiger keinen Besitz mehr hat.
Beispiele hierfür sind:
· Werkunternehmerpfandrecht
· Pfandrecht des Spediteurs
· Pfandrecht des Frachtführer

Beim Einbringungspfandrecht braucht der Gläubiger nicht Besitzer zu sein; es genügt, dass die Sache "eingebracht" worden ist.
Beispiele hierfür sind:
· Vermieterpfandrecht
· Verpächterpfandrecht
· Gastwirtspfandrecht

Achtung:
Das Vermieterpfandrecht ist auf die Mietzinszahlungen der letzten 12 Monate vor Eröffnung der Insolvenz beschränkt. Gleiches gilt für das Verpächterpfandrecht, mit Ausnahme landwirtschaftlicher Grundstücke ( 50 Abs. 2 InsO)
Wichtig ist, dass (Vermieter-)Pfandrechte in der Insolvenz rechtzeitig und formal richtig geltend gemacht werden. Wir erleben leider oft, dass Insolvenzverwalter berechtigte Ansprüche zurückweisen in der (sich dann leider bestätigenden) Hoffnung, dass der Gläubiger die rechtzeitige gerichtliche Geltendmachung versäumt.

Gesetzliche Pfandrechte werden vom Gesetz wie vertragliche Pfandrechte behandelt.

Achtung:
Bei Einbringungspfandrechten kommt es nicht auf den Besitz des Gläubigers an. Der Insolvenzverwalter ist daher befugt, Pfandrechte, die er in seinen Besitz bringen kann, selbst zu verwerten. Der Gläubiger bleibt weiterhin absonderungsberechtigt.

Pfändungspfandrecht

Das sog. Pfändungspfandrecht ist das Pfandrecht des Gläubigers an einem gepfändeten Gegenstand. Der Gläubiger kann zur Befriedigung seiner Forderungen in Vermögensobjekte seines Schuldners vollstrecken. Die Vollstreckung ist ein hoheitlicher Akt. Durch ihn wird die Verfügungsgewalt über die Sache dem Schuldner entzogen und die Sache dem Gläubiger zur Verwertung bereitgestellt. Hierdurch erwirbt der Gläubiger ein Pfandrecht an der gepfändeten Sache. Das Pfändungspfandrecht wird wie ein vertragliches Pfandrecht behandelt.

Achtung:
Das Pfändungspfandrecht hat Vorrang vor späteren Pfändungen. Als Ausnahme zum sonstigen Insolvenzrecht gilt hier also: „Je früher, je besser“. Jedoch kann der Insolvenzverwalter bei Benachteiligung der anderen Gläubiger anfechten.

Auch möglich ist ein Pfandrecht an Forderungen und Rechten.
Zur wirksamen Bestellung eines Pfandrechts an Rechten muss das Recht auch übertragbar sein. Dies ist z.B. der Fall bei
· Anwartschaftsrechten
· GmbH-Anteile

Achtung:
Bei der Übertragung sind die jeweils einschlägigen Formvorschriften zu beachten.

Für Pfandrechte an Forderungen existieren spezielle gesetzliche Vorschriften (1279 ff BGB). Zur Bestellung eines Pfandrecht an einer Forderung bedarf es daher einer Abtretung der verpfändeten Forderung zwischen Pfandgläubiger und Gläubiger. Zusätzlich zur Abtretung ist eine Verpfändungsanzeige an den Schuldner erforderlich.
Beispiele:
· Sparguthaben
· Lebensversicherungen
· Inhaberschuldverschreibungen
· Ladescheine

Achtung:
Die Verwertung von Pfandrechten an Rechten und Forderungen unterliegt ausschließlich dem Gläubiger. Der Insolvenzverwalter hat hier keine Befugnisse.

Die Verwertung hat bei beweglichen Sachen hat grundsätzlich durch öffentliche Versteigerung zu erfolgen. Dabei ist es dem Pfandgläubiger möglich mitzubieten.
Der freihändige Verkauf ist nur zulässig, wenn für den verpfändeten Gegenstand ein Marktpreis existiert.

Achtung:
Bei Pfandrechten ist generell zu beachten, dass der Gläubiger bei der Verwertung einen eventuellen Mehrerlös an den Insolvenzverwalter abzuführen hat.
Da der Insolvenzverwalter grundsätzlich nicht zur Verwertung berechtigt ist, kann er auch keinen Kostenbeitrag zur Insolvenzmasse fordern. Er kann daher vom Gläubiger keine Feststellungs- oder Verwertungskosten verlangen. Der Gläubiger muss auch die ggf. anfallende Umsatzsteuer nicht abführen.


na, das ist doch schon ganz aussagefähig, oder ??

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sard.Oristaner:

KE dafür keine Cobra-Geschäfte

 
04.12.03 07:22
#39
1052. In Kurzform   sard.Oristaner   03.12.03 23:54  
 
1. Respekt für deine Risördscharbeit - genau diese Beiträge brauchen wir - Danke!!!
2. Ich müsste mich schwer täuschen, wenn das nicht auf dem Plan gestanden hätte ;)
3. Ich hoffe das jetzt einige mehr daran Glauben, dass WCM die Unterstützung der Banken hat.

Warum? Weil Dieter da ist ... und der soll WCM in die richtige Bahnen lenken. Immos!!!
Keine Cobra-Geschäfte mehr, sondern schön brav sein und das wird WCM sein. WCM verspricht im Gegenzug sich auf ihre Kerngeschäfte zu konzentrieren und das sind Immos!!! WCM wird die IVG bekommen, da bringt mich keiner von ab!!! Die Banken werden der WCM Pulver in den Arsch blasen. Schaut euch den Beitrag an, bzgl der KE, auf nichts anderes hab ichs abgesehen:

Die besagte " Bankgesellschaft" hat kein " Brennholz" mehr! Ironischer Weise wird das dazu führen, dass das Kursfeuer neu entfacht wird...

Heute AR-Sitzung:

Mögliches Szenario:

Es wird eine Barkapitalerhöhung (Bezugskurs deutlich über aktuellem Börsenkurs) geplant und einer a.o. HV zur Verabschiedung vorgelegt. Die Bar-KE erfolgt nicht unter Ausschluß des Bezugrechts. Ein strategischer Investor (es verdichten sich die Gerüchte, dass es Goldman oder Morgan Stanley sein könnten; Goldman hat bereits die DZ Bank abgelöst, rund 10 Mio. Stücke) übernimmt die Bezugsrechte (BZR) von Ehlerding (der könnte sie wohl auch kaum ausüben), den Rest, um zunächst auf 29,9% zu kommen (Vermeidung Abfindungsangebot), hat man sich schon - Dank der besagten Bankgesellschaft - billig über den Markt gekauft oder wird BZRs, die nicht von den anderen Aktionären ausgeübt werden, im Bezugrechtshandel erwerben.

Bei einem angenommenen Anteil von Ehlerding von 38% (109 Mio. Aktien) würde der Investor mit der Übernahme der Ehlerding-BZRs einen eklatanten Anteil an der WCM erwerben. Je nach Bezugsverhältnis (angenommen 2 oder 3 zu 1) hätte der Investor ex post KE allein durch Ehlerdings BZRs einen Anteil zwischen 9 und 12 %. Die Differenz zu 29,9% hat er sich bereits über verschiedene Strohmänner (Stichwort 5%-Schwelle) über den Markt gekauft, oder wird sie in dem in Anschluß an die genehmigte Bar-KE über den BZR-Handel erwerben.

Auf jeden Fall werden meiner Meinung nach Kurse von EUR 1,20 schon sehr bald der Vergangenheit angehören.

**********

KE klingt plausibel und Coba geht raus und zu einem bestimmten Zeitpunkt wird auch die Übernahme mit über 30% kommen. Die o.g. Rechnung geht auf. Fragt sich nur kommt die Ü vor oder nach der KE .....



s.o. fürs Erste  
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sard.Oristaner:

was auch noch möglich wäre - von kiiwii

 
04.12.03 07:24
#40
1055. möglich wärs schon, aber   kiiwii   04.12.03 00:49  
 
ich glaube nicht an die "grosse immobilienholding".

grund:
ivg will weg von wcm (auf der letzten pressekonferenz wurde das ganz deutlich); man fühlt sich gehemmt durch wcm.   ivg - ex öffentliche Hand - fühlt sich der wcm haushoch überlegen, ist überzeugt, in einer anderen klasse zu spielen als wcm.

mein "gameplan" ist anders:
- da sirius weg ist durch inso, sind rebons weg und ivg ist frei
- ivg wird verwertet > keine auswirkung auf wcm, sofern kredit voll getilgt wird
- coba wird verkauft > schuldenabbau bei wcm
- klöckner dito
- gehag wird zurückgekauft > 54.000 wohnungen voll bei wcm; kapital dafür aus KE
- folglich KE bei wcm mit den bez.rechten von K.E. und weiteren anteilen aus bestand so, dass investor auf 29,99% kommt > kein übern.angebot, investor aber grösster shareholder; KE-kurs sehr nah am jetzigen kurs, d.h. aus KE kommen etwa 150 m€ (max 200 m€) ins haus. alle altaktionäre werden stark verwässert. schulden der wcm dann noch ca. 1.5 mrd€, werden getilgt über verkauf der wohnungen. r.flach wird ober-hausmeister.

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sard.Oristaner:

Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat

 
04.12.03 07:26
#41
1054. Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat Meine WCM-Sammlung 1291850 sard.Oristaner  04.12.03 00:36 Meine WCM-Sammlung 1291850Meine WCM-Sammlung 1291850
 

Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat

Gegenstand regelmäßiger Beratungen im Plenum waren unter anderem:
> Finanz- und Lageberichte, insbesondere aufgrund der verschlechterten Kapitalmärkte
> Finanzplanung, Controlling und Liquiditätspolitik
> Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (ai wadden....)Meine WCM-Sammlung 1291850
> Gutachten über alle Transaktionen und/oder Rechtsgeschäfte seit dem 1. Januar 1998 zwischen dem WCM-Konzern und Aktionären, die mehr als 5 Prozent der Aktien der WCM AG direkt oder indirekt besitzen (ai wadden....)Meine WCM-Sammlung 1291850
> Veräußerung verschiedener Bereiche aus dem Klöckner-Konzern (ai wadden....)Meine WCM-Sammlung 1291850
> Verabschiedung der Leitlinien für die Leitung und Überwachung der WCM und
deren Konzernunternehmen gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex
> Führungsstruktur und Berichtswesen im WCM-Konzern
> Risikomanagement und Geschäftsordnungsfragen.


Über was wurde am Mittwoch beraten? Das war Gegenstand im Jahre 2002!!!


s.o. Meine WCM-Sammlung 1291850

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sard.Oristaner:

auf den Latz taetowieren werden wir ihnen das

 
04.12.03 07:46
#42
1063. Geklaut aber auf den Punkt gebracht   sard.Oristaner   04.12.03 07:44  
#15 von Informator    04.12.03 05:34:05  Beitrag Nr.: 11.516.644   11516644
Dieses Posting:  versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG

@14

der NAV liegt nach detaillierten Wertgutachten wirlich bei ca. 4,5-5 Euro/aktie (wie gesagt, Anstieg seit E&Y-Gutachten mitberechnen, auch HVB errechnet diesen Wert).

typisch Boerse ist der Herdentrieb, und man sieht nun nur noch das schlechte Management, den Pleitiers-Aktionaer, den ewig fallenden Chart, die Sirius-Pleite, eben nur schlechtes.

Was ich in #1 aufgezeigt habe, ist ein realistisches Szenario, durch das alle Probleme in kuerzester Zeit geloest werden koennen.

Hoert sich zuerst zu optimistisch an, is es aber nicht, da WCM ja nur auf vorhandene Kaufangebote eingehen muss (Coba, IVG, einige Kleinbet. und Gewerbeimmos)

In einem guten Wirtschafts- und Boersenjahr 2004 sollte sich dann wohl auch ein Kontroll-Uebernehmer a la Goldman finden (ich sage nicht Investor, da man evtl nicht in WCM investiert sondern nur WCM-aktien kauft).

Und dann haben wir schon die Loesung der 4 Kernprobleme:
1. Bilanz
2. Focus auf Kerngeschaeft
3. Transparenz
4. Top-Renommiertes Management (Creme de la Creme unseres Planeten) statt KE/Flach-Horrorduo

also eben die Loesung ALLER Probleme...

und dann ist, zumal in einem wieder gesunden Gesamtmarkt, ein AUFSCHLAG auf den NAV nicht unueblich.

Es gibt eben Situationen, in denen Aktien um 300%, 500% oder mehr steigen, und das sind genau die Situationen wie WCM " heute" und " morgen" . Irrationale Negativdynamik schlaegt um in irrationale Positivdynamik (wobei ich auch eher 5 als 10 sehe).

Meinem ewigen Gepredige " pro Coba" , als diese bei 5 stand (oder Aareal bei 8,5), hat auch keiner geglaubt.

Die shorties und Kritiker wurden nicht nur gegrillt, sondern regelrecht geschreddert.

Mitte 2004 werde ich dann dieses Posting den WCM-Kritikern auf den Latz taetowieren.


*************************




"Mitte 2004 werde ich dann dieses Posting den WCM-Kritikern auf den Latz taetowieren."

Ja, der Kerl hat Recht und ich werde mich dem Club anschließen, da freu ich mich heute schon drauf und ich weiß dass die Brain-Gemeinde auch so empfindet. hehehe

s.o.  
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Wie kunstruiere ich eine negative Meldung

 
04.12.03 21:18
#43
WCM und Commerzbank gedrückt - 3 Euro futsch und Übernahmephantasie flöten[04.12.2003 - 19:44]
Seite 1/1

Meine WCM-Sammlung 1293726 Im Raum standen mehr als 19 Euro je Aktie, denn soviel hatte WCM (780100)ChartArchiv beim Kauf seiner Commerzbank (803200)ChartArchiv-Aktien auf den Tisch legen müssen. WCM-Chef Flach hatte schließlich vor ein paar Tagen von einem Angebot jenseits dieser Einstandshöhe "geschwärmt". Aus 19 plus x sind durchschnittlich nur 16,25 Euro je Aktie geworden. Soviel hat die angeschlagene WCM für eine Commerzbank (803200)ChartArchiv-Aktie erhalten, die die Deutsche Bank heute für WCM am Markt platziert hat.

Gut 17 Mio. Aktien in einer Preisspanne von 16,15 bis 16,25 Euro je Anteilsschein sollen angeboten worden sein. Die Aktien sind offensichtlich an eine Vielzahl institutioneller Anleger gegangen. Der durchschnittliche Kurs lag bei 16,20 Euro je Aktie.

Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hat nicht alles Tafelsilber verkauft, aber eben einen "wesentlichen Anteil" ihres 4,97%-igen Anteils an der Commerzbank. Er wurde auf unter 1% heruntergefahren. Der Anteil von WCM an der Commerzbank war wegen der Kapitalerhöhung der Commerzbank am 12. November von rund 5,5 Prozent auf etwa 4,97 Prozent gefallen. Man hatte sich ausdrücklich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligt.

WCM wird gut 275 Mio. Euro aus der heutigen Platzierung erlöst haben. Die Commerzbank-Papiere stehen mit rund 12 Euro in der WCM-Bilanz, so dass ein Buchgewinn von mindestens 70 Mio. Euro anfallen dürfte. Da aber Anleger mehr als die 19 Euro erwartet hatten, die WCM dereinst für eine Commerzbank-Aktie bezahlt hatte, blieb der Freudensprung aus. Die WCM-Aktie ging mit einem Minus von 0,83 % auf 1,20 Euro aus dem Handel.

Zudem hat sich die Commerzbank (803200)ChartArchiv-Aktie schwach gezeigt, da nicht ein einziger großer Investor zugegriffen hat, den man als Übernahmekandidaten handeln hätte können. Die CoBa-Aktie kostete mit 16,06 Euro um 2,07 % weniger als gestern.

 

Wann schnaggeld es bei den Analis, dass hinter allem ein Plan steht. Man sind die von WCM wirklich so blöd wie die Herren von "börsen report" es annehmen?

Was wird wohl WCM im Gegenzug bekommen - hmmm? Wadden wohl?

I...

V...

G...

 

s.o. der auf den Mr. 30% wartet Meine WCM-Sammlung 1293726

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

hoppelhase die einzige die gut Einschätzen kann

 
07.12.03 17:54
#44
1204. sard, vorbeieilender, deranalyst und WCM-fan-club   hoppelhase   05.12.03 18:45  
 
wir sind uns doch eigentlich einig darüber:
1. WCM ist viel werthaltiger als die aktuelle marktkapitalisierung
2. WCM wird auf druck der banken unter führung vogels vom raider-hai zum immo-
 schäfchen
3. Flach hängt aktuell nicht mehr am ehlerding-gängelband, vielleicht mal später
 wieder (Sommer 2004?), sondern muss brav entschulden
4. 1.-4. sorgt für besseres vertrauen gegenüber der bisher eher zwielichtigen
 ehlerding-rebon-flach-WCM-gang, ausverkäufe sind nicht mehr zu erwarten
5. Die geduldigen haben sich billig weit unter € 2 eingedeckt und können unter 1,20
 gelassen den einstand verbilligen
6. Vermutlich gibt es keine schlechten nachrichten mehr, die haben ihren dienst  
 jetzt getan, eher sind die guten nachrichten dran, denn die cleveren haben den
 ausverkauf schon genutzt. Es ist gleichgültig, ob KLÖCKNER-WCM oder WCM-IVG oder
 WCM alleine, es wird nichts negativeres mehr ans tageslicht kommen, weil das
 ding eigentlich schon gelauefen ist, die sanierung und entschuldung ist
 vorgezeichnet.
Mich interessiert eigentlich nur noch, wer das irrsinnsmaterial auf den markt geworfen hat. Weiß jemand, ob TEMPLETON WCM noch hat oder haben die aus imagegründen WCM aus ihrem portfolio haben wollen und mit shorts ihren abgang vergoldet?

WCM-aktionäre brauchen weder actionfilme noch alk noch sex, es reichen dieser börsenkrimi, dieses forum und die erwartung explodierender kurse...  


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1209. vorbeieilender, alk und sex   hoppelhase   06.12.03 08:43  
 
ihr könnt eben nicht voneinander lassen, schön, dass es neben WCM und dem forum noch ein leben gibt. Würde ich WCM auch so gewichtig sehen wie so mancher im forum, so wäre mein mann ganz schön vergrätzt...
Spaß beiseite: Offensichtlich haben die großen ihre positionen geklärt, gekauft, verkauft, viel tut sich da nicht mehr. Börsenpsychologisch wird kaum ein rasanter kursanstieg zu erwarten sein, sondern eine frustrierende hängepartie, die die kleinanleger und zocker aus dem markt treiben wird. Die geduldigen decken sich dann langsam weitrer ein, ein konkurs ist absoluter blödsinn und diese aussage basiert nicht auf meiner weiblichen intuition, sondern auf den bilanzzahlen. Wir haben jetzt in der tat ein stinklangweilige wohnimmobilienaktie, keinerlei phantasien mehr, einen pleite-ehlerding, der im nächsten sommer gewaltiges aus dem hut zaubern muss, um sich mit einem rettenden kursanstieg auf € 5-8 aus dem schuldensumpf zu ziehen. Die einzige Hilfe mag er ausgerechnet von den unliebsamen banken bekommen, schließlich wollen die möglichst viel von ihrem kredit zurück. Somit sind wir bei meiner annahme, dass jetzt nur noch gute nachrichten kommen werden. Auch die "HALTEN"-analystenempfehlungen sprechen zunächst vom kursziel € 1,5, das ist gewaltig mehr als € 1,16! Wir sehen somit in nicht allzuferner zeit die € 1,5. Dann werden neue gute nachrichten kommen. Die shortseller und templetons und verkäuferbanken sind fertig mit dem verkaufen, die übrig gebliebenen werden billige kurspflege via medien starten. Dann kommen die nächsten analysten-kommentare mit "OVERWEIGHT" und kurszielen von € 1,8 etc. pp. wegen der substantiellen unterbewertung. Da ich ohnehin nicht an gewaltige börsenentwicklungen in den nächsten monaten glaube (die US-verschuldungsblase, der hohe €, die bankenmisere in china, weibliche intuition...), sondern denke, dass die ralley nicht mehr lange laufen wird, ist der verkauf der COBA durchaus günstig. WCM hängt jetzt nicht mehr an der allgemeinen börsenentwicklung, sondern verschwindet in der versenkung für einige monate, um dann aus fundamentalen gründen rechtzeitig vor fälligkeit der ehlerding-kredite über gezielte medienartikel wiederentdeckt zu werden. Im sommer 2004 werde ich mir voraussichtlich ein shopping-wochenende und ein champagner-wochenende mit meinem mann gönnen, WCM geht dann mit schwung aus meinem depot, zeitgleich mit der fälligkeit der ehlerding-kredite.  


**************************

Sehr gut liebe Häsin ;) Du bist in meiner Sammlung schon mal vertreten. Ich muss sagen, du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich weiß nur nicht wieso du das schaffst? Denn 99,999999% sind ja der Meinung, dass WCM eine Klitsche ist. Und du bist eine der wenigen die wissen was hinter WCM steckt. Mein Respekt!!!!


s.o. und auch Bentley
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sard.Oristaner:

Die Klöcknerfantasie

 
07.12.03 18:00
#45

1213. Planzahlen für 2001 überraschend

Meine WCM-Sammlung 1296247 Bentleyfahrer  07.12.03 14:13 Meine WCM-Sammlung 1296247Meine WCM-Sammlung 1296247  

AKTIE IM FOKUS: WCM steigt im MDAX - Planzahlen für 2001 überraschend
positiv

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im MDAX notierte WCM Beteiligungs und
Grundbesitz AG hat bis Montagmittag zugelegt. Um 14.35 Uhr notierte die Aktie
mit 2,67% im Plus bei 19,25 Euro. Gleichzeitig behauptete sich der
Referenzindex mit 0,37% im Plus bei 4.784,44 Zählern. Das Unternehmen hatte
am Vormittag das Ziel bekannt gegeben, im nächsten Geschäftsjahr einen
operativen Gewinn von 800 Mio. DM zu erwirtschaften. Außerdem werde nach
der geplanten Klöckner-Übernahme jedem WCM-Aktionär auf drei Aktien eine
Gratis-Aktie ausgegeben. "Diese 800 Mio. DM sind schon eine echte
Überraschung", sagte ein Händler, der nicht namentlich genannt werden wollte.

Der Markt habe mit dem Kursanstieg zwar schon positiv reagiert. Nach Meinung
des Händlers handele es sich jedoch erst um den Anfang eines längeren
Aufwärtstrends. Auch nach Meinung von Victor Heese, Experte bei der
WGZ-Bank,
sei jetzt der Boden gefunden. "Wir haben ein KGV von 12
errechnet, so günstig bekommt man keinen Immobilien-Wert, weder national
noch international",
so Heese weiter. Positiv bewertete er auch die geplanten
Immobilienverkäufe, die zu einer Glättung führen würden. Auch das
offensichtliche Ende der langen Verhandlungen um die Übernahme von
Klöckner könne der Aktie nur Schwung geben./akr/js/

 

sososo mr. hesse -  nach etwa 2000 % gen sueden...bleibt nur noch ein neutral...

wohl damals 2000 im mokkasatz gelesen...mmmmmhhhhhhhh

 

c.u.Meine WCM-Sammlung 1296247

p.s. immer cool bleiben

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Meine WCM-Sammlung 1296247   1214. bei wcm ist es letztendlich so... Meine WCM-Sammlung 1296247 Bentleyfahrer  07.12.03 14:25 Meine WCM-Sammlung 1296247Meine WCM-Sammlung 1296247  

das das KGV sogut wie gar nichts aussagt, da der gewinn oder verlust je nach Bedarf so beeinflusst werden kann wie man es gerade braucht. Meine WCM-Sammlung 1296247

da man ja was vor hat...sind de buchwerte ebend nach unten korigiert worden...logisch...
wenn man mehr gewinn machen möchte werden einfach beteiligungen oder wohnungen aus dem bestand mit gewinn verkauft und schon hat man den betrag an gewinn den man haben möchte...

was jetzt wohl interessant werden wird...ist klöckner... verlustvortrage und chashMeine WCM-Sammlung 1296247

"tango und chash"

immobilen mit gewinn verkaufen...steuerfrei...

richt irgendwie nach einer verschmelzung!!!

bin aber erst vor kurzem drauf gekommen...also freunde der nacht...

es ist ein gedankengang wert....

 

c.u.Meine WCM-Sammlung 1296247

 

 



Grüsse

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wann kann mann Meine WCM-Sammlung 1296247

nach 5jahren...Meine WCM-Sammlung 1296247

klöckner 2000...Meine WCM-Sammlung 1296247

mehr klöckner kaufen...Meine WCM-Sammlung 1296247...95% sqeese out!!!

ivg + gehag...zwischendurch!!!

verschmelzen...

klöckner chash...kaum noch schulden...Meine WCM-Sammlung 1296247

 

kurz > 10 Euro Meine WCM-Sammlung 1296247

c.u.Meine WCM-Sammlung 1296247

 

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Der Aktionärsbrief


Die Analysten von „der aktionärsbrief“ empfehlen die Aktien der WCM AG (WKN 780100) zu kaufen.

Was mache WCM nun mit Klöckner, fragen die Experten. 82 % der Stimmrechte an Klöckner würden inzwischen bei dem Immobilien-Konzern liegen. Nun gehe es um den Verlustvortrag, an dem WCM immer interessiert war. Allein deswegen bestehe überhaupt kein Grund für WCM das Paket nur "durchzuhandeln". Um aber an den Verlustvortrag von 2,3 Mrd. DM selbst heranzukommen bzw. Gewinne der WCM damit zu verrechnen, müsste es entweder einen Beherrschungsvertrag zwischen beiden Konzernen geben oder aber beide Konzerne unter einem Dach zusammengeführt werden. Letzte Variante gelte bei einigen Spekulanten als hochinteressant.

Würden WCM und Klöckner zu einer Gesellschaft fusionieren, hätte der Immobilienkonzern die Möglichkeit, stille Reserven aus dem Immobilien-Portfolio gegen den Verlustvortrag bei Klöckner zu verrechnen und somit steuerfrei zu realisieren. Dies sei eine glaubhafte Spekulation. Der Kurs von WCM sei in den letzten 12 Monaten von 39,80 Euro auf 14,30 Euro gefallen und liege derzeit bei knapp 19,15 Euro. Der Börsenwert liege damit bei knapp 3,46 Mrd. Euro, wovon ca. 1 Mrd. der Beteiligung bei Klöckner entspräche. In den letzten 10 Tagen zog der Kurs bereits deutlich an. Allein das Kurspotential der Erholung reiche bis knapp 26/27 Euro. Dies entspräche einem Börsenwert von 4,8 Mrd. Euro der für vertretbar gehalten werde und der auch die "kritische Größe" ausmache, die notwendig sei, um im DAX zu bestehen, so der aktionärsbrief.

soso...

 

c.u.Meine WCM-Sammlung 1296247

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Meine WCM-Sammlung 1296247   1217. ...ist jetzt klar... Meine WCM-Sammlung 1296247 Bentleyfahrer  07.12.03 15:18 Meine WCM-Sammlung 1296247Meine WCM-Sammlung 1296247  

warum man an klöckner festhältMeine WCM-Sammlung 1296247...gehag-callMeine WCM-Sammlung 1296247...coba wechMeine WCM-Sammlung 1296247...
ivg zurückMeine WCM-Sammlung 1296247.....

 

ich bin mir sicher das wcm ind diesem jahr ordentlich klöckner gekauft hat!!!

95%ist ja auch eintoller deal!!!

 

c.u.Meine WCM-Sammlung 1296247

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Meine WCM-Sammlung 1296247   1218. ;-) Meine WCM-Sammlung 1296247 Bentleyfahrer  07.12.03 16:29 Meine WCM-Sammlung 1296247Meine WCM-Sammlung 1296247   klöckner das sparschweinchen!

allein auf die 83 %tige beteiligung von wcm fallen 538 mio cash...

c.u.

 

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Wie gut dass man Leute die die Arbeit machen - Danke Bentley Meine WCM-Sammlung 1296247

s.o. Meine WCM-Sammlung 1296247

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sard.Oristaner:

kurserholung unvermeidlich

 
08.12.03 06:52
#46
1224. @sard   filosof   07.12.03 20:06  
 
die ivg-vorbehalte kann ich ohne die geringsten schwierigkeiten nachvollziehen:

1. schmuddelimage der wcm,
2. wcm wurde (wird?) von banken als aussätziger behandelt. intakte bankbeziehungen sind aber essentiell für immo-unternehmen!
3. wcm hat kein klares geschäftsmodell, seit der beteiligungshandel ein auslaufmodell ist,
4. ...liste ist erweiterbar

die möglichen konsequenzen aus diesen punkten könnten aber spannend werden, weil die banken in die vorhand gelangt sind:

1. banken haben ein grosses (eigen-)interesse an stabilen immo-unt. als kreditkunden
2. es sind interessante produkte ableitbar (immo-fonds), ausreichende professionalisierung vorausgesetzt (, die ich den akt. wcm-mgmnt glatt abspreche)
3. seriöse gesellschafter und manager vorausgesetzt, ist natürlich auch ein Integrationsmodell denkbar, in dem wcm und ivg ihre eigenständigen marktaufgaben wahrnehmen. der weg dorthin ist aber lang und steinig, daher meine skepsis.

sollte deine erwartung (wcm und banken haben einen vorläufigen frieden gefunden) sich zu einer offenen kooperation fort entwickeln wäre ein langfristige starke kurserholung unvermeidlich. keine der neuen bzw. erwarteten fakten stehen dem entgegen!

mfg
filosof  
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sard.Oristaner:

Mein Glückwunsch analyst24 zu GEHAG

 
08.12.03 20:01
#47
Du hast es geschafft, du bist in meiner Sammlung aufgenommen. Ich habe vergebens mein posting über die GEGAG gesucht .... ist aber auch egal. Ich hatte mal geschrieben dass meine Maren mir das doch geflüstert hat, dass das gorned so wichtig ist

1226. WCM Fundamental   analyst24   08.12.03 10:24  
 
...mal wieder Hard Facts!

habe mich am Wochenende gefragt, was es wohl mit der GEHAG Call Option auf sich hat. Grundsätzlich handelt es sich um ein unechtes Pensionsgeschäft mit integrierter Call- und Put Option. Heisst, die WCM hat das Recht, aber nicht die Pflicht, die Anteile an der GEHAG GMBH von der Nordbank im März 2004 zurückzukaufen. Übt sie diese Option nicht aus, dann hat die Nordbank im Gegensatz über eine Put-Option die Möglichkeit der WCM die Anteile an der GEHAG anzudienen.
Nach HGB ist es so, dass die WCM die Vermögensgegenstände und Schulden im Rahmen eines unechten Pensionsgeschäftes bei sich bilanzieren muss. Die Call Option  wird nach HGB jedoch nicht bilanziert. Und das war bislang immer mein Problem. Denn will die WCM die Call option ausüben würden zusätzlich ca 250 Mio € bei der Ausübung anfallen, und sich  die Verbindlichkeiten um 250 Mio erhöhen. ABER: durch die gleichzeitige PUT-Otion ist die WCM ja indirekt verpflichtet, die Anteile der GEHAG AG zurückzunehmen und deswegen wird die Verpflichtung aus dem GEHAG Deal auch bereits in Jahresabschluss 2002 als Verbindlichkeit in Höhe von ca. 250 Mio. ausgewiesen. Dies bedeutet, dass der Rückkauf der GEAHG Anteile die Verbindlichkeiten weiter senken wird, was nach Abschluss der Transaktion sich in jedem Fall positiv auf die WCM Aktie auswirken sollte.  

deranalyst

***********************************

1227. @1226   kiiwii   08.12.03 11:21  
 
alles schön, aber die schlussfolgerung scheint mir falsch:
wenn assets auf aktivseite aktiviert und rücknahmeverpflichtung auf passivseite passiviert, wird rückkauf der anteile nicht zu einer senkung der verbindlichkeiten führen, sondern nur zu einem passivtausch, oder ? (denn der rückkauf muss ja bezahlt bzw. finanziert werden ..)  

***********************************
1228. @1227   analyst24   08.12.03 11:36  
 
sehe ich anders!
Derzeit sind Vermögen und Schulden der GEHAG bei der WCM bilanziert! Zusätzlich sind die Verbindlichkeiten aus der Optionskonstruktion (ca. 250 Mio.) als Verbindlichkeit erfasst. Bei Ausübung der Option käme es meiner Ansicht nach zu einer Bilanzverkürzung. Beispiel:
250 Mio werden cash bezahlt; bedeutet: Reduktion Liquide Mittel und Reduktion der Verbindlichkeiten in Höhe der 250 Mio.
Die Sachanlagebestände und die Verbindlichkeiten der GEAHAG bleiben nach Ausübung der Option in der WCM Bilanz erhalten, nur die Verbindlichkeit aus der Call Option verschwindet (und auch das Cash oder andere Aktiva), oder?

deranalyst  

***********************************

Ja prima - du bist auf dem richtigen Wege. Das würde jetzt die Maren auch sagen ;)))

s.o.
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sard.Oristaner:

Ein Lob tut auch mal gut liebste Häsin Danke!

 
08.12.03 20:04
#48

1232. Forumperlen sard, analyst24, vorbeieilender   hoppelhase   08.12.03 13:36  
  
ohne Euch wär das hier doch substanzarm. Ein ganz großes Dankeschön an Euch ist nun mal wirklich fällig. Ich steh nun mal eher auf Fundamentalanalysen (auch auf girls best friends) und betreibe das kaffeesatzlesen mit den Charts nicht so gerne. Trotzdem komme ich nicht umhin, vor einem Einstieg die Charts anzusehen. Zur Zeit gefällt mir die Stochastik, OVB, RSIG und ROC bei WCM außerordentlich. Das zeigt, dass der Markt langsam umdenkt und WCM mit anderen Augen sieht. Dazu kommt der Ausverkauf mit Riesenumsätzen um die € 1-Marke. Für mich beginnt jetzt das Rennen in die andere Richtung, leider langsamer. Es ist doch zu oft so: Der Chart weiß früher, dass die Zeit für die guten Nachrichten reif ist. Auch bei WCM werden wir das erleben.    

************

s.o. Meine WCM-Sammlung 1297869

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sard.Oristaner:

Was ist der Unterschied zwischen Kurs u. Wert?

 
09.12.03 13:07
#49
Ja, mein lieber Analyst24, wo du Recht hast, hast du Recht!!!

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1257. diese Ausführungen..   analyst24   08.12.03 17:36  
 
...sprechen mir aus der Seele (ist aus einem anderen Forum kopiert, unterstützt aber meine Meinung bezüglich des derzeitigen WCM Kurses...

Was andere Leute über den Aktienmarkt denken, beeinflusst meine Entscheidung, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, in keiner Weise. Der Verlauf des Aktienmarktes wird in hohem Ausmaß bestimmen, wann ich recht habe, aber die Genauigkeit meiner Analyse von Unternehmen wird weitestgehend bestimmen, ob ich recht habe. Mit anderen Worten: Ich neige dazu, mich auf das zu konzentrieren, was voraussichtlich geschehen wird, und nicht, wann es geschehen wird. Ben Graham gab an der Columbia University folgenden Rat: „Man hat niemals recht oder unrecht, bloß weil andere gleicher Meinung sind. Man hat dann recht, wenn die Fakten stimmen und die Überlegungen richtig sind. Das ist das einzige, das jemanden recht gibt.“

Die Theorie des effizienten Marktes

Eine von Warren Buffett geradezu durchlöcherte Annahme ist die sogenannte Theorie des effizienten Marktes, die besagt, dass jeder Aktienkurs angemessen sei, weil er stets alle Informationen über ein Unternehmen beinhalte. Diese Theorie geht davon aus, dass nichts gewonnen werden kann, wenn man nach neuen Informationen sucht. Wenn man dieser Theorie folgt und die Aktienkurse zu jedem Zeitpunkt alles Wissen über das Unternehmen widerspiegeln, sind die Kurse in den Kurslisten die richtigen Schnäppchen. Es gibt keine. Die Theorie besagt, es ist zwecklos, den Versuch zu unternehmen, besser zu sein als der Markt. Weiterhin besagt diese Theorie, dass alle zukünftigen Kurse von neuen, zufälligen Informationen abhängen. Vielfach hat Buffett erwähnt, für ihn sei es sehr hilfreich gewesen, dass Zehntausende, die man gelehrt hätte, dass es sich nicht lohne zu denken, die wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten absolviert hätten. Der Markt ist irrational und abhängig von Angst und Gier, von Launen und Herdentrieb – kurz: abhängig von zeitweisem Wahnsinn. Das Seltsame an der Theorie des effizienten Marktes ist, wie etwas rationell sein kann, wenn Angst und Gier die dominanten Kräfte sind. Der Markt liegt nicht immer falsch. Sehr oft hat er sogar recht. Der Trick ist nur, herauszufinden, bei welchen Gelegenheiten er völlig daneben liegt. Allan Sloan von Newsday merkt an: „Der Mensch ist die lebendiggewordene Widerlegung der Zufallspfad-Theorie.“

Kurs und Wert
Wenn der Markt also manchmal nicht effizient ist, bieten sich dem Anleger hervorragenden Gelegenheiten, wenn man sie erkennt. Daher ist es unabdingbar die Unternehmen genau zu analysieren, um deren Wert und Potenzial zu erkennen. Kennt man den Wert und das Potenzial des Unternehmens, weiß man auch zu welchem Preis ein Kauf der Unternehmensanteile aus Renditesicht sinnvoll ist. Es muss also zwischen dem Kurs und dem Wert einen Unterschied geben. „Der Kurs ist das, was man bezahlt. Der Wert ist das, was man bekommt.“ Diesen Lehrsatz lehrte Ben Graham, als Buffett bei ihm studierte. „Der Kurs besagt nicht, dass man etwas erworben hat, das wirklich soviel wert ist, wie man dafür bezahlt hat“, schrieb George Morgan in seinem Buch „Buffett and I Have Zero in Common: He Just Has More of Them That I Do“.


deranalyst  
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sard.Oristaner:

Hallo Maren ;-) Kommentar zu Hoppelhäschen + Coba

 
10.12.03 12:15
#50
1325. Na was war denn das heute ;)   sard.Oristaner   09.12.03 23:21  
 
Was die Verbindlichkeiten angeht, haltet den Ball mal flach. WCM würde nicht melden dass sie ihrem Zinszahlungen nachkämen!

Ich möchte vorausschicken, dass ich mit meiner Freundin heute wieder ein nettes Pläuschchen hatte ;)) Sie ist ja sooo lieb zu mir - die Maren - hehehe. Aber wir bleiben immer anständig am Telefon.

Nachdem Maren auch hier und da mal in die Foren schaut, möchte ich sie an dieser Stelle auch mal Grüßen.
HALLO MAREN ICH FREUE MICH IMER WIEDER VOR ALLEM DEINE STIMME IST SEHR ANGENEHM UND DU HAST ES NICHT LEICHT MIT DEN GENERVTEN ANLEGERN - ARME MAREN.

So nach dieser Widmung zum Geschäft.


Und da wären wir schon bei unserer lieben Häsin ;)))) Ich zitiere nur:
1321. WCM und Konkurs   hoppelhase   09.12.03 20:24  
nein, bitte kein angstschweiß bei diesem betreff!
# Föllig absurd und voll daneben, hat aber unsere Häsin ja schon mal geschrieben. Konkurs --- uahh!!! Da würde aber unser Vögelchen ganz schön in die Mauser kommen hehehehe!

Da hängt WCM ganz schön vom guten willen der banken ab (das kann man nicht abstreiten, deshalb ist WCM ja schön artig und die Banken verdienen mit, zusammen mit dem Mr.X), obwohl die verbindlichkeiten gegenüber den kreditinstituten kräftig nach dem COBA-erlös zurückgefahren sein sollten (schön, war ja auch ne gute Nachricht die keiner so richtig verstanden hat, außer wir natürlich ;)).

Andererseits hätte keine bank etwas davon, die WCM abstürzen zu lassen, sie bekämen ja von ehlerding phantasielose buchwertpapiere, die zwar noch werthaltig, jedoch ein schlechtes geschäft sind gegenüber phantasievolleren aktien einer gestaltungsfähigen firma. (wow dad isses, denn wir Banken haben uns ja schon ab 22 Abwärts reingekauft!)
Einen konkurs halte ich daher für theoretisch (stimmt, deshalb läuft ja auch alles schön nach Plan) möglich, jedoch vom wirtschaftlichen sinn ziemlich abwegig (Geld haben die Banken eben auch nicht zu verschenken).
Die banken haben Vogel nicht geholt, um WCM abzuwickeln (siehe Mauser ;)), sondern um die finanziellen abenteuer zu beenden und die schulden zurückzuführen ("WIR WOLLEN UNSER GELD ZURÜCK", klaro und WCM wollte früher mal die Banken übernehmen, dann hätten sie die Schulden abgeschrieben und bräuchten sie nicht mehr zurückzuzahlen, aber des is halt daneben gegangen - schei.. Rebonesen - die sind Schuld!!!).
Die geschäftszahlen weren bei WCM in den nächsten quartalen immer besser ausfallen (Jahresergebnis positiv - da kommt ne überraschende ad hoc eines tages die sich gewaschen hat!), schließlich läuft es bei KLÖCKNER und die zinsbelastung wurde dank tilgungen auch erheblich zurückgeführt (360 Mio allein durch Coba und dann noch das, was wir noch nicht wissen!!).
Bei WCM läuft ein riesenpokerspiel, bei dem wir nur zuschauen dürfen und letztlich auf unsere substanzbewertung setzen (Nicht der Kurs bestimmt den Wert eines Unternehmens). Keiner von uns kennt die verträge (keiner!) zwischen ehlerding und seinen kreditgebern, niemand (niemand?) weiß, ob massenhaft papiere nach vereinbarung (hmmm liebe Häsin, schau doch mal nach, was da für Pakete laufen, ai wo laufen sie denn hin ;))) Wenn ich ein Analyst wäre, würde ich schreiben: "Wie aus Bankenkreisen zu erfahren war, werden Aktien von Herrn Ehlerding gegen einen Ausgleich über die Börse an einen großen Investor verkauft")und gegen einen ausgleich auf den markt gedrückt werden an einen interessierten pool an 4,9-prozentern, der dann plötzlich an den großen unbekannten geht (... nur so!!!,.. sonst hätten wir ja schon die 5-30% klaro!?).
Klar ist aber, dass mit dem ende des stillhalteabkommenes (hehehehe oder früher, warum siehe weiter unten) zwischen ehlerding und den banken die ganzen pläne zutäge treten werden. Ehlerding muss zahlen, entweder verliert er alles, wenn der kurs bis sommer 2004 gedrückt bleibt (nö nö nö) und ein neuer hat leichtes spiel mit einem übernahmeangebot oder ehlerding hat geschick, kooperiert clever (das tut/muss er heute schon! hehehe) mit dem neueinsteiger mit abgabe einer gewünschten aktienposition (ja jetzt müsste ich mich wiederholen, o.k. ich mach das mal: Wenn ich ein Analyst wäre, würde ich schreiben: "Wie aus Bankenkreisen zu erfahren war, werden Aktien von Herrn Ehlerding gegen einen Ausgleich über die Börse an einen großen Investor verkauft" ... das ist und bleibt meine Version. Zählt doch mal die Xedra-Umsätze von Jürgen zusammen und geht mal nur von der Hälfte aus, dann sind das ca. 500 Tausend ... und das jeden Tag!) und darf sich über einen vor kreditablösung kräftig gestiegenen kurs freuen (wir auch). Das gebambel zwischen 1 und 1,2 kann noch bis zum sommer andauern (glaub ich nicht!!!!). Wer weiß, wer von uns bis dahin geduld hat (ich schon hehehe ab 1.9.04 steuerfrei). Ich hab das zumindest aus heutiger sicht und kenntnis nicht anders vor (gut so!). So ein netter wagen (oder ein Häuschen?) könnte dabei ja herausspringen, bentleyfahrer (bleib mir bloß heiter mit deinen postings, bentleyfahrer und knurr nicht so rum wie heute!). Wie ihr wisst, können frauen ganz schön hartnäckig sein...


So das mal für's erste!

s.o.

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1331. Scheinbar sind einige Vorfahren ausgewandert   sard.Oristaner   09.12.03 23:58  
 
denn wir Deutsche sind ja Jäger und Sammler gewesen, und wir hatten in der Vergangenheit viele Auswanderer nach usa gehabt - mehr sog i nid !!! hehehehehe

Wenn Goldmann der Prinz wäre, dann würde ER nicht direkt bei der BW-Bank kaufen.
Wenn Morgan Stanley der Prinz wäre, dann würde ER auch nicht direkt bei der BW-Bank kaufen!!! So schätze ich das ein ;)))

Da hatten es heute einige ganz schön eilig mit dem Sammeln - man Leute, da verkaufen einige nicht ihre Reste, sondern da werden dem Karl seine Anteile verhöckt - lest doch auch mal dazu Hoppelhase!!! Die Eigentümerstruktur muss geregt werden. Wer glaubt denn dass die Investoren mit der Glocke läuten würden!?!? - nenenenene. Die wollen die großen Kleinanleger auch im Sack haben, zusammen mit der IVG. Je mehr, desto besser und BILLIGER !!!!!!!

Ich zitiere nur:
Keiner von uns kennt die verträge zwischen ehlerding und seinen kreditgebern, niemand weiß, ob massenhaft papiere nach vereinbarung und gegen einen ausgleich auf den markt gedrückt werden an einen interessierten pool an 4,9-prozentern, der dann plötzlich an den großen unbekannten geht.

s.o.  

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1333. Zu coba   sard.Oristaner   10.12.03 00:08  
 
hatte ich schon mal erwähnt. Da sind auch Instis dran, aber ist doch schön, ich helfe dir, du hilfst mir. Also ich sage nicht was ich bekommen habe und du gibst mir Kohle z.B. für ne KE. Eine Möglichkeit. Oder statt KE, stellen wir keine kurzfristigen Verbindlichkeiten fällig.

Hmm schon mal darüber nachgedacht?

Und noch was, wir drehen nicht ab. Aber viele tun das. Und wir sind und bleiben von der Substanz und dem Wert von WCM übertzeugt.

Getreideheber haben übrigens zwischen 2,60 und 3,00 bekommen .... und die stillen Reserven sind seit dem um wie viel gestiegen? ;)))

Ich möchte auch nicht ständig posten wenn's mal 2 Cent runter/rauf geht, aber hier strengen sich inzwischen viele, so auch analyst, an nachzuforschen und das bringt doch Klarheit - Danke und gute Nacht.

Ist das in Deutschland auch so, dass das Bankenjahr am 15.12. endet?

s.o.
PS: Ob wir noch dieses Jahr herausbekommen wer der KÄUFER ist?  

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Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Fragen: Warum so lange + Wovon leben Banken?

 
10.12.03 12:18
#51
1340. Die Fragen nach dem: Warum so lange!!   sard.Oristaner   10.12.03 06:50  
 
Stiefelfrau. Du weißt warum? Nein? Mir ging es bei der Mobilcom auch so. Da habe ich damals, auch durch SL, Geld verloren. Fehler war, ich habe verkauft und immer zum falschen Zeitpunkt. Immer dann, wenn andere gekauft haben. Ich hatte ein SL, so tief dass ich dachte, na das wäre MEINE Grenze! Pfeiferdeckel! An einem Tag ist damals der Kurs so in den Keller gerauscht.... - der Witz war, wie wir es bei WCM auch gesehen haben, eben nur für "Sekunden" und ruckizucki bist du hunderte von Oironen los!

Man muss sich Grenzen setzen und Entscheidungen treffen. Schön dass du so ehrlich bist und auch schreibst was dein EK und VK ist!!!!!! Aber sorry, da hast du zu lange gewartet. Nach 15% muss Schluss sein!!! Auch ich hätte niemals gedacht dass die WCM mal sooo flach gelegt wird ;) Aber jeder muss für sich selber wissen wo die Grenzen sind. Ich orientier mich an der Substanz und verkaufe nicht, habe deshalb bis jetzt auch keine reale Verluste (mein EK liegt bei 1,56). Ich habe UNTEN noch mal nachgelegt und verbilligt, auch das ist in einem gewissen Sinn falsch, aber ich würde das nicht bei jeder Aktie tun. Nur bei WCM schon.
Ich/wir sind quasi mit WCM "aufgewachsen". Hinterher ist man halt schlauer und zur gegebenen Zeit werde ich auch mal posten was ich falsch gemacht habe, aber man konnte das Ganze nicht erahnen .... die Wörter hätte/müssten usw. sind ja aus dem Wortschatz gestrichen.

ABER WARUM DAUERT DAS SO LANGE?

Die Frage ist denke so zu beantworten. Die liebste Maren hatte mir mal geflüstert, dass man versucht die Mehrheit an Sirius zu bekommen. Warum? Um IVG weiter im Einflussbereich der WCM zu halten. Man konnte sich anscheinend nicht 100%ig darauf verlassen, dass die Rebonesen nicht doch den Call ziehen werden. Und? So ist es gekommen. Und um jetzt lange Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, ob das o.k. ist oder nicht. Man konnte sich mit Rebon nicht einigen, das ist ja bekannt. Deshalb denke ich hat man "Sirius in die Insolvenz gebracht", das entspricht quasi dem Plan "B" da Plan "A" zu teuer war!

Meine Maren hatte nämlich mal gesagt, dass man dieses Jahr eine Lösung mit dem Investor finden wird. Und NACH der Siriusgeschichte verlagerte man nun diese Aussage in das erste Halbjahr 2004! Ai verbibschd ;) Warum? Genau der Insolvenzverwalter braucht seine Zeit .... die bekommt er, muss er bekommen! So weit die Maren das überblickt, hat auch der Insolvenzjonny die Hand auf dem Paket, wenn auch kiiwii gut risördscht hat, dass das Pfandrecht bei der Gläubigerbank liegt. Ich denke man will jetzt keinen Fehler machen .....

Wie kommt also IVG zu WCM?
Ich denke es wird nicht auf direktem Wege passieren!!! ;) mehr sog i nid, nur:
Wenn Goldmann der Prinz wäre, dann würde ER nicht direkt bei der BW-Bank kaufen.
Wenn Morgan Stanley der Prinz wäre, dann würde ER auch nicht direkt bei der BW-Bank kaufen!!! So schätze ich das ein ;)))

Ich denke die Verträge sind geschrieben. Alles läuft nach Plan! Ich lehne mich zurück und amüsiere mich nur. Überlegt doch mal, WCM liefe doch schon längst den Bach runter!
Es kommt bald, und zwar im Neuen Jahr erst die Verwertung/Versteigerung, dann haben wir den Prinzen und erreichen so ein positives Jahresergebnis.
Dann folgt die Übernahme und Platzierung einer KE durch den Investor mit der die IVG ersteigert wurde. Das ist mein Szenario und davon bringt mich keiner ab ;)))

Also, merke, nur die Harten kommen in den Garten!

Vorbeieilender, ich verordne dir jetzt ein paar Antidepressiva ;)) Bekommst du wackelige Beine? He Alter, ich verordne dir ab sofort nicht jeden Tag auf den Kurs zu schauen. Man ey, genieß die Ferien. Du hast Großartiges geleistet!!!!!!! Der Knoten löst sich bald.


s.o.  

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1341. Um Konkurs und Fälligstellungen von Krediten   Vorbeieilender   10.12.03 07:27  
 
muss man sich wohl weniger Gedanken machen. Denn die Worte und noch mehr die Taten der letzten Wochen, bei denen es ja um ein Entschuldungskonzept geht, sind gewiss mit den Banken abgesprochen und von Vogel unter Aufgabe der Märchenhoffnungen getragen. Die - oder zumindest einige Banken - wollen ihr Geld zurück und nicht mehr mit hohen Summen und hohem Risiko in WCM investiert sein oder gar noch Kapitalerhöhungen mitzeichnen. Das ist nachvollziehbar.

Aber sie bekommen ihre Zinsen - und davon leben Banken nun mal - und müssen erst wieder andere finden, die ihnen die zahlen und zugleich mehr Sicherheiten bieten. Und die Sicherheiten sind bei WCM allemal größer als bei einer Softwarebude oder einem Pharmalabor. Also sind kurzfristige Kündigungen unsinnig. Aber das verkündete mittelfristige Entschuldungskonzept dürfte auf Druck der Banken zustande gekommen sein und bedeuten, dass weitere Invests verkauft werden (nicht zu Spitzenpreisen, denn potentielle Käufer wissen ja, dass die WCM verkaufen muss, aber auch nicht zum Dumping, wie bei einem Konkurs: CoBa hat es schon gezeigt). Die Haifischfantasie aber ist auch raus: WCM ist kein Firmenjäger mehr und auf absehbare Zeit wohl auch nur Verkäufer von Immobilien und kaum noch Aufkäufer. Das ist natürlich für den Kurs nicht stimulierend, der in der Vergangenheit von der Raubritterfantasie auf Spitzenwerte hochgetrieben wurde.

Momentan ist das Gegenteil der Fall: Es werden nicht mehr die Realwerte und die soliden Unternehmenschancen gesehen, nur noch Probleme und Befürchtungen. Die aber sind längst in überzogener Form in den Kurs eingespeist: Die Sirius-Insolvenz war doch nur mehr eine Äußerlichkeit nach dem klar war, dass der Kredit gekündigt ist und es zur Versteigerung kommt. IG-Farben war "politisch" eine Riesendummheit, hinsichtlich der Investitionsentscheidung aber richtig und zudem von völlig nachrangiger materieller Größenordnung: Aber dennoch eine unsensible Entscheidung und damit ein Indiz für eine Führung, der man das nötige Geschick nicht (mehr) zutraut. Auch das ist Kurs-relevant.

Ein in anderthalb Jahren saniertes, biederes Immobilienunternehmen bietet wenig Fantasie ist aber den Banken angenehm. Es kann denen weiterhin ein guter Kunde sein und die Aktien (die ja viele der Banken auch im Depot haben) gewinnen wieder an Wert. Insbesondere dann, wenn Ehlerding mit seiner Majorität und als Haifisch raus ist und dadurch ein braver Wohnungsfond die Mehrheit übernehmen kann.

Insofern bleiben die Kurse bestimmt noch einige Monate im Keller und falls WCM als Pennystock aus dem M-Dax fliegt, wird das auch nicht stimulieren. Alles über 4€ scheint mir auch mittelfristig unmöglich, denn wo Fantasie fehlt und nicht agiert werden kann, da bleibt nur die Substanz und die liegt je nach Bewertung zwischen 3 und 5. Nach und nach aber dürfte dieser Substanzwert auch wieder Kurswert werden.

Was ist die Konsequenz?: Geduldig warten oder aussteigen und besser anlegen oder Tages- und Wochenentscheidungen mit Teilinvestes treffen. Mir selbst scheint eine Kombination derzeit die sinnvollste, denn die "Kursexplosion" scheint mir unrealistisch. Ich bin jetzt (mit horrenden Verlusten) mit einem Drittel raus, das ich wieder anders anlegen will. Ein weiteres Drittel werde ich langfristig liegen lassen. Das letzte plane ich für kurzfristiges Rein/Raus zu nutzen, wobei ich hoffentlich mal in den richtigen Takt und nicht (wie bisher) in den Gegentakt komme: Wer kennt die Frequenz?    

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Alles Klaro ;-) ?!!!?

s.o.
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sard.Oristaner:

Stichtag 03.12.03 1.41€ Link zu Bafin 90Tagess.

 
10.12.03 22:33
#52
Mindestpreise  gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
Anzeige Mindestpreise

Die Datenbank enthält 85 Mindestpreise zu dem Wertpapier:

ISIN:  DE0007801003
WKN:  780100  
Bezeichnung:  WCM BET.-U.G. O.N.  
Stand vom: 11.12.2003

Stichtag Mindestpreis in € Gültig
03.12.2003 1.41        Ja
02.12.2003 1.42        Ja
01.12.2003 1.43        Ja

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Wer mal diesen Link für ein anderes Wertpapier braucht, einfach die WKN-Nummer eingeben und go.

www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=start

s.o.
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sard.Oristaner:

HSH Die Hausbank von WCM gibt IVG Kaufempfehlung

 
13.12.03 20:53
#53
12.12.2003
IVG Kaufempfehlung
HSH Nordbank AG

Die Analysten der HSH Nordbank AG stufen die Aktie von IVG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen" ein.

Dem konjunkturbedingt negativen Trend auf den Immobilienmärkten in Europa habe sich IVG nicht entziehen können. Der Konzernüberschuss habe nach den ersten neun Monaten 2003 mit 27,7 Mio. EUR um 46% unter dem Vorjahresniveau gelegen. Der Hauptgrund für diesen Rückgang habe vor allem in der Projektentwicklung gelegen. Während im Vorjahr noch eine umsatzstarke Abrechnung erheblich zum Gewinn beigetragen habe, würden sich einige der aktuellen Projekte in das kommende Jahr verschieben. Im Bestandsgeschäft habe IVG trotz eines auf 9% erhöhten Leerstands dank Zukäufen und Bestandsentwicklungsmaßnahmen die Nettomieten um 2,5% auf 164 Mio. EUR steigern können.

Das Verkaufsprogramm sei allerdings hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben. In den nächsten Wochen rechne man aber noch mit gewinnbringenden Transaktionen. Mit der Akquisition von derzeit rund 78% der finnischen Polar Real Estate beweise IVG sein Akquisitionsgeschick und positioniere sich erfolgreich im wachstumsstarken Nordosteuropa. Das mit 365 Mio. EUR bewertete und zu 60% aus Büroimmobilien bestehende Portfolio erziele eine überdurchschnittliche Mietrendite von über 9%. Mit der Aussicht auf ein Ausscheiden der WCM als Großaktionär habe die IVG-Aktie in den vergangenen Monaten deutlich an Wert gewonnen. Die angekündigte Auktion für rund 50% der Aktien scheine bei den potentiellen Investoren Interesse geweckt zu haben, sich direkt und nicht über die WCM an der IVG zu beteiligen. Die Analysten würden mehrere Minderheitsbeteiligungen für die wahrscheinlichste Variante halten.

Die Wertpapierspezialisten seien der Meinung, dass ein Großteil der Vorbehalte von Investoren seit dem Frühjahr abgebaut worden sei, aber das Ertragspotenzial für 2005, vor allem aus der Projektentwicklung, noch nicht fair berücksichtigt sei. Im Vergleich zu anderen EPRA-Immobilienaktien sei IVG trotz der guten Kursperformance immer noch unterbewertet.

Die Analysten der HSH Nordbank AG bestätigen ihr "kaufen"-Rating. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten hebe man auf 11 EUR an.

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sard.Oristaner:

Dann folgte Einschätzung von analyst24

 
13.12.03 20:55
#54
1391. @1389   analyst24   12.12.03 14:00  
 
1. Durch die Sirius zahlungsunfähigkeit müssen anscheinend auch keine Zinsen mehr für die 45% bzw. 87% Anteile der WCM bezahlt werden. Die Kosten ersparnis auf der Zinsseite dürften bei 5% so bei 2 Mio. im Monat liegen, bei 45% natürlich nur bei 1,5Mio.. Das dürfte sich aber auch in Q4 widerspiegeln

bitte ein bißchen differenzierter: Sirius hat Insolvenz angemeldet. Kredite werden fällig gestellt. Völlig offen ist, ob nach Kreditfälligstellung weiterhin Zinsen gezahlt werden müssen, wenn die Sirius nicht kann deckt dies vielleicht die Bürgschaft ab. Hierbei kommt es meines Wissens auf die Vertragskonstruktionen an. Sollten wie gesagt keine Zinsen mehr fließen ist dies in zweierlei Hinsicht positiv:
a) Keine Erhöhung der Verpflichtungen der Sirius und damit auch evtl der WCM
b) Banken beschleunigen den Verwertungsprozess, um an den Kredit tilgen zu können

2. Schweickert ist baw Vorstand der WCM (Danke!)

???? verstehe ich nicht "baw Vorstand", wenn es bald Vorstand heissen sollte, sind es wieder reine Spekulationen, die nur wenig bringen

3. Allein durch die Zinsersparnis von CoBa-Tilgung (360m) und Sirius dürfte das Ergebnis von WCM in 2004 um 45m höher ausfallen, das sind 16 cent/Aktie

richtig, sehe ich auch sehr positiv! Vergiß nicht die evtl. Tilgung der GEHAG-Option

4. Leider wird die Aktie noch in 2003 schlafen, besonders jetzt wo die Portfolios (so noch vorhanden, steuerliche Verlustvorträge) bereinigt werden.

richtig, solange es nur Depotbereinigungen sind, ist das positiv, wichtig ist, dass der Abgabedruck abnimmt, denn diejenigen, die abgeben, haben bessere Infoquellen als wir!


5. Op. Turn ist geglückt, jetzt nur noch Psycho-Turn nötig, hoffe, dass das 1-2 Wochen nach IVG Lösung der Fall sein wird, also Ende Januar (vielleicht geht es auch ein 10% Paket davon WCM, ist aber unwahrscheinlich)

10% ist wirklich unwahrscheinlich. Laut WCM stehen keine eigenen Mittel zur Verfügung, um die IVGA Anteile zu kaufen!!!!

6. Eigenkapital des Konzerns hat sich in Q3 auf 1,98 erhöht. Durch CoBa Verkauf liegen wir per Ende 2003 bei 2,4/Aktie. Wenn man jetzt noch sieht, dass MAAG und KLK selbst bei bis zu 60% unter EK notieren, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.

richtig! Hoffen wir, dass es keine Leichen mehr im Keller gibt!


Noch ein paat zusätzliche INfos:

bezüglich IVG wird es schnell zu einer Lösung kommen. Sollte die WCM mit einem blauen Auge davon kommen, dann wird sie in 2004 auch wieder, wenn nur als langweilige Immoaktie an Wert gewinnen. An eine Lösung WCM-IVG glaube ich persönlich nicht in einem ersten Schritt.
Wenn überhaupt, wird ein Investor erst die IVG einsammeln und sich dann auf die WCM stürzen....die Ausführungen der HSH Nordbank, lassen dies aber nicht vermuten...

zur HSH Nordbank frage ich mich, was diese Analyse soll??? So blöd kann man nicht sein, eine Aktie zu empfehlen von deren Auktion sich das eigene Haus entsprechende Versteigerungsgewinne erhofft. Es ist zu durchsichtig!!! Vielleicht soll auch von ganz anderen Lösungen abgelenkt werden? Wer weiß?

deranalyst

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Treffende Formulierung zu IVG von Vorbeieilender

 
13.12.03 20:56
#55
1392. Ablenkung   Vorbeieilender   12.12.03 14:28  
 
"Vielleicht soll auch von ganz anderen Lösungen abgelenkt werden? Wer weiß?" schreibt der Analyst24 und ich erinnere mich daran, dass es schon vot Wochen hieß, eventuell solle das Pfand garnicht versteigert sondern anderweitig verwertet werden. Auffallend war auch, dass die Banken unbedingt das Pfand und weniger die 600 Mio haben wollten. Und dann die "vorläufige Freistellung" der WCM von der Resthaftung.

Ich vermute, dass die alle die Aktien im Umfang ihrer Kredite im eigenen Depot halten wollen, dann gemeinsam die Kapitalerhöung tragen und vom anschließenden Kursgewinn von potentiell 50% profitieren wollen. Kommen die Aktien in eine Hand, dann müßte die ja auch noch den ürigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Das läppert sich. Und da der Hauptkreditgeber der IVG zugleich dem lieben Ehlerding jede Menge gepumpt hat, käme sie so wieder zu einer gewissen Entschädigung.  
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1393. Ich sehe das so - von Sard

 
13.12.03 20:57
#56
1393. Ich sehe das so   sard.Oristaner   12.12.03 14:56  
 
Mal ganz simpel ausgedrückt. Habe ich nicht geschrieben was ich zuerst erwarte?!!!

1371. analyst24 gefällst mir denkst in richtige Richtung   sard.Oristaner   11.12.03 21:32  
.....  
Mal abgesehen von den Meinungen. Ich selbst (er)warte als nächsten Schritt, dass der Insolvenzjonny entweder das Pfand verwertet, oder es einen Termin zur Versteigerung gibt. Ersteres halte ich zu 99,9% für wahrscheinlicher, weil der Gläubiger auch ein Wörtchen mitreden darf!!! Und ich möchte doch, dass IVG zu WCM kommt - ;))hehehe

*******************

Für mich ist das das klare Signal dass IVG verwertet ist!!! Ich hatte mal mit Maren gesprochen ... bei der Vision dass ein/DER Investor das Paket kauft und so über eine KE ein WCMler wird, darüber war Maren entzückt - mehr sog i nid.

Also - Vorbeieilender, du hast es wieder mal sehr treffend ausgedrückt - wow. Echt Stark. Weil es so schön ist, hier noch mal:

Ich vermute, dass die alle die Aktien im Umfang ihrer Kredite im eigenen Depot halten wollen, dann gemeinsam die Kapitalerhöung tragen und vom anschließenden Kursgewinn von potentiell 50% profitieren wollen. Kommen die Aktien in eine Hand, dann müßte die ja auch noch den ürigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Das läppert sich. Und da der Hauptkreditgeber der IVG zugleich dem lieben Ehlerding jede Menge gepumpt hat, käme sie so wieder zu einer gewissen Entschädigung.

Vielleicht weiß ja der Börsenfeger doch was ... ????



s.o.  
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Der Grund für die Aktienschwemme

 
13.12.03 20:59
#57
1408. @analyst u. 1399   Vorbeieilender   13.12.03 07:11  
 
Nicht vergessen sollten wir bei der Frage, warum es ständig - zu allem übrigen Handel - billigen Nachschub gibt: Ehlerding ist doch mit beinahe einer halben Mrd. privat verschuldet. Dafür muss er schätzungsweise so 35 Mio Zinsen pro Jahr zahlen. Doch wovon? Er bzw. seine Söhne oder Frau könnten höchsten verbliebene WCMs flüssig machen. Und wenn er nicht mehr zahlt, dann dürfte das Mindeste sein, dass die Banken Teile des Pfandes dafür veräußern dürfen. Zu uns käme ja auch der Gerichtsvollzieher. Es müssen m.E. also an jedem Börsentag schon rund 100.000 Aktien der WCM zu jedem beliebigen Kurs verkauft werden, was immer runter- und mitzieht.  
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hoppelhase - Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht

 
13.12.03 21:01
#58
1409. Vorbeieilender, das ist doch schön,   hoppelhase   13.12.03 09:02  
 
dass wir billig an die substanz kommen. Es war noch nie verkehrt, wenn ein kurs aus anderen als substantiellen in den keller geht, sondern ideal für das schnäppchen. Es ist völlig gleichgültig, wer zum verkauf unter wert gezwungen ist, ehlerding oder klamme banken oder intriganten oder fonds, die zum jahresende nicht mit einem schmuddelkind im depot da stehen wollen, das fest behauptet, der fondsmanager sei der vater. Wir haben hier alle unsere hausaufgaben gemacht, hoffentlich unser anlagevolumen vorher festgelegt und sind dann nach unseren vorgaben eingestiegen zu kursen, die vielleicht deutlich höher als die jetzigen waren, die jedoch erheblich unter dem berechneten wert lagen. Ich selbst stehe mit meinem WCM-Engagement mit

39 % in der kreide, habe aber nur 4 % an depotvolumen dafür reserviert. Für 1,02 € habe ich wieder limitkäufe geordert und verbillige wie sard, denn wir haben einen ausverkauf HINTER uns. Schaut euch mal den katastrophenchart an, wir haben zu höchsten umsätzen ein tief um 1 € herum markiert, bei fallenden umsätzen wird dieses tief wohl erneut getestet, dann erwarte ich einen rebound. Ob dieser dann gleich den durchbruch schafft, wage ich nicht vorauszusagen. Klar ist aber: die umsätze sind jetzt geringer bei fallenden kursen, das ist anders als zuvor! So bewegen wir uns immer weiter in die spitze des von mir im thread WCM-Chart als ausverkaufsdreieck bezeichneten dreiecks. Ein ausbruch ist nach allen fundamentalen und charttechnischen aussagen weit eher nach oben als nach unten zu erwarten. Miese typen könnten allerdings ein mieses spiel treiben, indem sie bei 1 € kräftig verkaufen und die stop-loss-anhänger aus dem feld schlagen. Ich habe daher kein stop-loss eingebaut, sondern vertraue auf meine analyse und baue auf zeit. BIs nächsten sommer sieht alles ganz anders aus. Nebenbei für Jürgen: bei 0,01 sammle ich immer noch WCM-Calls per 6/2004. Hier sieht meine performance schon besser aus. Die relative stärke der calls ist auch ein positives zeichen für den aktienchart, hier denken offensichtlich bereits viele, dass der absturz vollzogen ist und der boden für einen ausbruch nach oben bereitet wird, auch wenn das tief nochmals getetst wird. So, genug mit aktien, ich geh jetzt shoppen. Schönes wochenende, denkt dran, das leben besteht nicht nur aus aktien, jungs!  
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Super-Brain Vorbeieilender zu Coba ;-)

 
14.12.03 21:27
#59
Mensch Alter (sorry) Dich wenn ich nicht hätte ... ich denke wir werden doch noch ein Buch zusammen schreiben, was hälst du von dem Vorschlag?

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58. Sinn und Unsinn des CoBa-Verkaufs   Vorbeieilender   14.12.03 07:31  
 
Zum CoBa-Verkauf wurde berichtet, dass das WCM-Paket über die DB für durchschnittlich 16,25 an mehrere v.a. ausländische Investoren ging. Daraufhin fielen der Kurs der CoBa, weil die Übernahmefatasie schwand, und vor allem der der WCM, weil der Preis deutlich unter der Ankündigung war (schlechtes Geschäft, Lügenflach, WCM steht mit Rücken zur Wand und wird auch andere Beteiligungen unter Wert veräußern müssen).

Wer hatte die Vorteile? Die CoBa selbst, weil ihre Autonomie weniger gefährdet ist. Ggf. auch ein Investor, der so über den freien Markt bei fallenden CoBa-Kursen kaufen konnte, statt bei steigenden. Denn das wäre der Fall gewesen, wenn es geheißen hätte, das Paket sei für 19+X verkauft worden. Auch ein Investor, der ganz, ganz billig WCM will, weil dem jede schlechte Meldung nutzt, wäre bei den Gewinnern.

Nun wird hier berichtet, das Paket sei für ca. 18,50 verkauft worden. Das könnte theoretisch stimmen, weil es ja hieß, dass 17,7 Mio zu 16,x angeboten worden seien: Angeboten ist nicht verkauft und 17,7 sind nicht 28. Also im Schnitt wäre das möglich. Und man erinnert sich wohl auch daran, dass mit der angeblichen Offerte eines US-Investors an WCM über 19+X die Auflage verbunden sein sollte, noch weitere Aktien "verbundener Unternehmen" dazu geben zu müssen: Ehlerding hatte ja wohl noch so 0.25, die Klöckner etwa 0.5, die Rebon: ??? - Könnte es der Trick sein, mit dieser 16,2-Meldung für diesen Investor den Marktkurs zu drücken, so dass er für 16-x noch einige Prozente von den Freien dazu kaufen kann?

Sehr, sehr unwahrscheinlich: Denn wieso dann über die Deutsche Bank statt direkt? Wieso, heißt es, es sei gestreut worden, wenn das Modell nur dann Sinn macht, wenn die Aktien in eine Hand kommen? Wieso stellt WCM nicht richtig, statt sich wieder im Kurs abprügeln zu lassen - denn das wäre doch eine hochtreibende Meldung, dass man mit CoBa ein sattes Geschäft gemacht hat, statt Notverkäufe zu tätigen....

Nein, das ist Unsinn! - Es sei denn, es gibt ein riesiges Monopoly mit einer US-Investorengruppe (dann stimmt auch "Steuung" an vornehmlich amerikanische Investoren"), die auch schon die Kapitalerhöhung der CoBa mitgetragen hat. Fantasie, vielleicht. Aber: Wo sind die diesbezüglichen Bezugsrechte der WCM für ihre 5,5% geblieben?. Was ist mit denen der Münchner Rück, die die KE auch nicht mitgetragen hat? Wieso kommt einen Tag vor der Verkaufsmeldung die das Miese vorbereitende Nachricht, dass die Münchner Rück nicht das Paket von der WCM haben wolle, woran doch nie jemand ernsthaft glaubte: Denn wieso soll diese die KE erst nicht mittragen aber dann wieder CoBa teuer einkaufen? Will die Rück ihren Anteil überhaupt behalten??

Könnte nicht doch etwas daran sein und die WCM mitspielen, weil es ein Doppelspiel der Investorengruppe ist, die neben dem preisgünstigen Einstieg in die CoBa zugleich den in die WCM will bzw. als Gegenleistung mitmacht? Will man mit der Serie der bitterschlechten Nachrichten - das mit I.G.-Farben war wirtschaftlich ein Erdnüßchen, wirtschaftpolitisch halber Selbstmord - zum einen den Großinvestor Ehlerding bzw. dessen Banken in die Knie zwingen und zum andern durch all die Panikverkäufe sammeln, sammeln, sammeln?

Was wäre, wenn es urplötzlich heißt: Ehlerding bzw. seine Banken haben den Anteil verkauft, ein US-Unternehmen ist Mehrheitsaktionär und übernimmt zugleich das IVG-Paket und macht die Super-Immo-AG?

Es wäre schöne Märchenfantasie. Aber mitunter ist der vermeintliche Unsinn an der Börse Sinn. Und Weihnachtszeit ist auch Märchenzeit und es gibt kleine und große Überraschungen - gut verpackt.....

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Ja ja, es gibt einige die die ersten Überraschungen im neuen Jahr bereits kennen - hehehe


s.o.
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Übernahmeangebot bei IVG nötig oder nicht?

 
16.12.03 22:11
#60
1464. Kantinengeflüster mit Maren mit einer Frage   sard.Oristaner   15.12.03 20:40  
 
Den ersten Punkt habe ich ja schon verraten, Vogel hat nen Vertrag bis 2006. Das soll nix heißen, aber ich möchte nur nochmal unterstreichen dass Insolvenz Blödsinn ist.

Dann zur Siriusinsolvenz
Der Inso-Verwalter ist noch am Werkeln und man rechnet mit einem Termin zur Versteigerung noch in diesem Jahr (man hofft noch vor dem 24.12. auf einen Termin) Also, das heißt, dass angeblich die IVG-Verwertung noch nicht vollzogen ist, entgegen der Annahme, dass durch die Kaufempfehlung der HSH ein "Signal" gegeben wurde. HSH hat "nur noch mal ihre Empfehlung aufgefrischt" ;)). Es wird/soll versteigert werden!!!
Wenn wir schon mal bei IVG sind - die Diskussion ist eröffnet:


Frage an das Forum:
MUSS EIN ÜBERNAHMEANGEBOT AN DIE FREIEN IVG-AKTIONÄRE GEMACHT WERDEN; WENN JEMAND DAS 49,9% PAKET KAUFT?


s.o.
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1465. natürlich, liber sard.   hoppelhase   15.12.03 21:26  
 
muss der käufer den anderen IVG-aktionären ein übernahmeangebot machen. So sind die gesetze hier nun mal. Aber es muss ja nicht so hoch sein, dass die anderen es annehmen...  
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1466. Ich habe schon gedacht dass alle schlafen - ne   sard.Oristaner   15.12.03 21:43  
 
wenn man das Paket nicht als ganzes Paket verkauft, sondern 29,9% bekommt DER, und 20% bekommt DIE ... schon mal darüber nachgedacht?

Maren hat mich da drauf gebracht .... ;) und immer wieder ist sie entzückt wenn man von der Lösung spricht, dass ein Investor das IVG-Paket kauft.

20% der IVG von 116 Mio Aktien 23,2 Mio Aktien x 9 € = 185,6 Mio Euro
Jetzt frage ich mich, ob Klöckner oder WCM selbst wenigstens einen Teil mitsteigern könnte. An solch eine Lösung habe ich noch nicht gedacht ... aber nicht abwegig - oder?


s.o.      ;)  
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1467. Übrigens liebe Häsin IVG steht bei 9.12   sard.Oristaner   15.12.03 21:49  
 
Das ist das Pflichtangebot. Den 90Tagesschnitt muss man bieten!!! Und den kannst du nur umgehen wenn du unter 30% bleibst und der liegt bei der IVG bei:

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Mindestpreise  gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

Anzeige Mindestpreise
Die Datenbank enthält 85 Mindestpreise zu dem Wertpapier:

ISIN:  DE0006205701
WKN:  620570  
Bezeichnung:  IVG HOLDING AG O.N.  
Stand vom: 16.12.2003

Stichtag Mindestpreis in € Gültig
08.12.2003 9.12        Ja
07.12.2003 9.12        Ja
06.12.2003 9.12        Ja
05.12.2003 9.10        Ja
04.12.2003 9.10        Ja
03.12.2003 9.10        Ja
02.12.2003 9.10        Ja
01.12.2003 9.09        Ja


s.o.   ;))  
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sard.Oristaner:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil - Wichtig!!

 
16.12.03 22:22
#61
Der Beweis, dass die o.g. Überlegung richtig ist:



AKTIE IM FOKUS: WCM auch ohne Beteiligungsgeschäft überlebensfähig

WCM überlebensfähig

Die finanzierenden Banken haben Anfang November die 600 Mio. Euro Kredite der SIRIUS Beiteiligungs GmbH fällig gestellt, die zur Finanzierung des 49,9-prozentigen Aktienanteils an der IVG Immobilien AG dienten. Hierbei haben die Banken angekündigt, das überlassene Pfand der IVG-Aktien im Paket oder gestückelt versteigern zu wollen. Von außen angetrieben, muss WCM jetzt handeln. Die WCM würde mit der Versteigerung zwar den Vermögenswert der Anteile verlieren, aber sich auch der entsprechenden Kredite entledigen. Von den 2,6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten der WCM sind 1,8 Mrd. Euro Hypothekendarlehen. Damit bleiben 800 Mio. Euro an Zahlungsverpflichtungen, die derzeit leicht über den Verkauf der Beteiligungen zu vereinnahmen wären. Das käme dem Erhalt der Unternehmung zu Gute. Die zumindest buchhalterischen Vermögenswerte der Unternehmung übersteigen die 2,6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten bei weitem und die Marktkapitalisierung der WCM liegt derzeit bei etwa 350 Mio. Euro. Der Ruf der WCM ist heute stark ramponiert und Wert wird sich so schnell nicht wirklich erholen. Der Abwärtstrend dürfte aber trotz aller Charttechnik jetzt sein Ende gefunden haben. Auf dem derzeitigen Niveau von 1,30 Euro je Aktie lässt es sich trefflich spekulieren. Wir stufen das Risikopapier WCM bei einigermaßen stabilem Marktumfeld daher auf "spekulativ kaufen" mit Kursziel 2,00 Euro. Stop-Loss-Marke bei 90 Cent.  
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Warum wird IVG auf KAUFEN gestuft

 
16.12.03 22:26
#62
1474. an alle....   analyst24   16.12.03 12:01  
 
mich beschäftigt immer noch die IVG Heraufstufung der Nordbank. Wieso von dieser Bank, wieso gerade jetzt?? IVG Beurteilungen großer Anlaystenhäuser fehlen gänzlich. Also, warum die Nordbank??? Betrachten wir die ganze Geschichte man spieltheoretisch:
1. die Empfehlung ist positiv - also sollte der Kurs steigen
2. Tut er aber nicht, weil alle denken, dass die Nordbank den Versteigerungspreis puschen will.
3. Ist dem so, dann liegt die Vermutung nahe, dass es mit der Versteigerung nicht so gut klappt und der IVG Kurs fällt (was er auch nach der Empfehkung getan hat)
4. Da frage ich, mich warum tut die Nordbank das????? Das Manöver ist einfach zu durchsichtig!!!
5. Es ist z.B. zu vermuten, dass sie bereits einen Interessenten für das Packet gefunden hat. Diese übernimmt es aber nur, wenn er den freien Aktionären ein günstiges Angebot machen kann.
6. Ergo, braucht er niedrige IVG Kurse!

Jetzt fragt man sich jedoch, warum die Nordbank niicht gleich eine Verkaufsempfehlung abgegeben hat??? Dann wäre der KURS der IVG vermutlich nach unten gegangen. Die Bank hätte aber so ihre Glaubwürdigkeit verspielt, wenn sie dann einen Käufer des Packets präsentiert hätte!! So ist das eine viel elegantere Lösung!
Kauf-Empfehlung - Kurs sinkt - Käufer mit Übernahmeangebot wird präsentiert!


deranalyst
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1475. Spiel(theorie) ist das alles, was rund um WCM   Vorbeieilender   16.12.03 12:39  
 
noch etwas Spass macht.

Ich persönlich bezweifle noch immert, dass das Paket überhaupt verkauft wird. Ich denke vielmehr, die beteiligten Banken werden sie einfach im Verhältnis der jeweils gegebenen Kredite in ihren Depots lassen. Wenn sie dann gemeinsam die Kapitalerhöhung machen und IVG von WCM "befreit" und wieder flüssig ist, dann sind 50% Gewinn drin.

Da sie aber keine faulen Eier im Depot haben wollen, ist es doch gut festzustellen, dass IVG gut ist.  

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1476. analyst24 siehe 1466   sard.Oristaner   16.12.03 13:16  
 
Es gibt auch für mich 2 Szenarien, komisch ist schon, dass ich diesen Gedanken mit der Maren gestern besprochen habe.

1. Szenario: Signal - IVG ist verwertet. Das hat Maren aber abgestritten!!!
2. Szenario: Man will, wie du sagst, die Glaubwürdigkeit bewahren und versucht jetzt noch mal mit allen Kräften (ich lach mich put, weil man ja weiß dass das nicht funktioniert) IVG zu pushen. Warum? Weil die Rebonesen MEHR wollen als Roland zahlen will, den Aktionären zumuten möchte.

Aber ich glaube nicht, dass EINER die IVG bekommt, sondern man wird mind. 2 Käufer haben. Der erste bekommt höchstens 29,9% und der Rest .... ???? wird aufgeteilt.

Am Schluss kommt die wundersame Vereinigung der ZWEI und alles bleibt unter einem Dach.



s.o. warum glaubt mir keiner .... ???  
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Unser analyst24 ;) WCM IVG im Vergleich

 
16.12.03 22:33
#63
1477. WCM IVG im Vergleich....   analyst24   16.12.03 14:11  
 
...habe mir mal den Spass erlaubt die beiden Unternehmen zu vergleichen. Grob analysiert besitzt die IVG sachanlagevermögen i.H.v. 2,1 Mrd. Dazu noch etwa 1. Mrd UV macht zusammen 3,1 Mrd. Cash unterscheidet sich zur WCM (nach Coba Verkauf) nur unwesentlich. Auch das UV ist mit der WCM vergleichbar. NUR: durch die Beteiligungen erhöht sich die Bilanzsumme um 800 Mio.
Das Eigenkapital ist um ca. 200 Mio höher, die Verbindlichkeiten insg. 800 Mio niedriger im Vergleich zur WCM. Dafür stehen bei der WCM gegen diese Betrag die beteiligung der Klöckner. Von der Bilanzsstruktur wären die beiden UNternehmen nach Verkauf der Klöckner vergleichbar. (Voraussetzung ist auch eine Verbesserung der Verschuldungsgrade bei der WCM - längere Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten).

Der UNterschied liegt im Ergebnis. Hier erwirtschaftete die IVG aus Immobiliengeschäften ca. 70 Mio +, während die WCM in diesem Bereich erst in 2003 einen kleinen operativen Gewinn erwirtschaftete.

also, wird doe WCM im Immo Bereich wieder flott gemacht, ist sie durchaus mit der IVG vergleichbar. Im IVG Vergleich müßte die WCM dann einen Kurs von um die 4 Euro aufweisen (Stückzahlgewichteter IVG Kurs)  
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1478. war mal wieder fleissig...   analyst24   16.12.03 16:10  
 

...und habe mir die aktuellen Verkaufspreise der Wohnungen der WCM angeschaut (vitus-wohnen.de, gehag.de). Ergebnis: die dargestellten Wohnungen haben einen Abverkaufspreis von durchschnittlich 1000 OIRO. So, geht man davon aus, dass diese eher die Filetstücke des WCM KOnzern sind und zieht man 20 % ab, kommt man auf 3,3 Mio qm X 800 Euro = 2,64 Mrd. also immerhin knapp 500 Mio über dem Bilanzansatz.
Ich kann analysieren, forschen, Maren und Frank nerven, immer wieder kommen ich zum gleichen Ergebnis: die WCM ist locker 2-3 Oiro wert....und was ich in diesem Forum und bei Wallstreet-online vermisse, sind gute Fundamentalrecherchen, warum die WCM weinger wert ist als der derzeitge Aktienkurs... ich denke mal der Grund ist, die gibt es nicht...
deranalyst  
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......... wo er Recht hat, hat er Recht ... wow! Tolle Arbeit - Danke.


s.o.
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sard.Oristaner:

Das WCM-Problem bald so klein wie Eiswürfel?

 
16.12.03 22:36
#64
1480. Lieber Analyst,   Vorbeieilender   16.12.03 16:55  
 
es freut mich immer Deine Recherchen zu lesen. Mich beruhigen sie doppelt. Nicht nur hinsichtlich des Substanzwertes, auch hinsichtlich meiner eigenen Überschläge, die ich gelegentlich hier gepostet habe. Beim Vergleich mit IVG kam ich vor einigen Wochen zu einem praktisch gleichlautenden Ergebnis. Zum Wert der Immobilien, den wir auch schon mehrfach mit verschiedenen Ansätzen überschalgen haben, gibt es sogar eine Expertise der Bankgesellschaft Berlin, die unsere positiv übertrifft.

Das WCM-Problem ist eben, dass einer ganz viele Aktien hat, dem man nichts mehr zutraut und kein anderer sie momentan kriegen kann, um Herr im Haus zu werden. Damit winkt jeder Investor ab. Ohne Treibstoff im Motor ist es aber schwer zu fahren. Hinzu kommen die Depotbereinigungen, die Panikverkäufe, der stete Fluss an Ehlerding-Zins-Aktien, der Frust aller Anleger, also ein immer weiter absackender Kurs, der den Trend selbst stabilisiert. Stimmung und Meinung und teils auch Charttechnik bestimmen die Börse eben oft viel, viel mehr als Schulaufgaben im Rechnen.  

Nur einen Analysten, der mal rechnet und sieht, dass eine Sanierungsentwicklung eingeleitet wurde und nicht nur das Kursziel innerhalb weniger Tage oder Stunden von z.B. 2,30 auf 1,50 senkt, nur weil das, was man vorher empfohlen hat, nämlich die CoBa zu verkaufen, auch passiert oder vorher von outperform auf hold zurückstuft, weil das, was auch längst bekannt war (IVG wird "versteigert") durch Sirius-Insolvenz auch sauber abgewickelt werden kann, klar wurde, den scheint es nicht zu geben oder er traut sich nicht, dass in diesem miesen Stimmungsfeld laut zu sagen (aber vielleicht leiste bei 1,04 zu kaufen).

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Wer außer mir auch noch so denkt ;)

 
16.12.03 22:43
#65
#11 von FuerstBismarck    02.12.03 18:53:38  Beitrag Nr.: 11.502.061   11502061

Vielleicht noch mal für einige zum Verständnis:

Ein erfolgreicher Antrag auf Liquidation käme allen WCM-Aktionären recht, wenn es nach dem Verkauf der Assets und der Ablösung der Verbindlichkeiten zu einer Ausschüttung des NAVs in Höhe von EUR 5,- pro Aktie käme!

Was die Investorengruppe anbelangt kann man aktuell nur sagen, dass diese in den vergangenen Wochen ja genug " Brennmaterial" (anders kann man die in Panik in den Markt geworfenen Aktien ja wohl kaum nennen) aufsammeln konnte, mit dem man jetzt das (Kurs-)Feuer neu anheizen könnte.


1490. Ich stehe mit meiner Einstellung nicht alleine da   sard.Oristaner   16.12.03 18:23  
 
Und warum das so ist, werde ich nicht sagen. Deshalb kopiere ich das hier rein, was mir gefällt und irgend wann kommt auch der Letzte drauf, dass man mit WCM ein gutes Investment hat --- mehr sog i nid!!!

Nachfolgend schrieb FuerstBismarck:
#14 von FuerstBismarck    02.12.03 19:29:55  Beitrag Nr.: 11.502.403   11502403

Man achte auf die enormen Xetra-Umsätze der vergangenen Wochen. Anonymität war wohl sehr gefragt!

Der neue Vorstand der besagten Bankgesellschaft hat offenbar Gefallen an der furiosen Wertberichtigungspolitik der CoBank gefunden.

Es scheint jedoch so zu sein, dass hier die notwendige Weitsicht fehlte. Die ehemaligen Aktien(eis)berge der Bank sollen nämlich nur noch Eiswürfelformat haben, was Hoffnung auf ein baldiges Auftauchen des Kurses aus dem recht frostigen Klima in eher südliche Gefilde erhoffen läßt.

Morgen gehts weiter, und dann wird es richtig spannend...

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dann stellt Dr. Motte ne Frage:
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#20 von Dr. Motte, Berlin    03.12.03 19:17:56  Beitrag Nr.: 11.513.625   11513625

@fürst.... " baldiges Auftauchen des Kurses aus dem recht frostigen Klima in eher südliche Gefilde erhoffen läßt."

erklär doch mal ein auftauchen in südliche gefilde?

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dann beantwortet FuerstBismarck wie folgt:
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#25 von FuerstBismarck    16.12.03 11:58:03  Beitrag Nr.: 11.611.753   11611753

@Dr. Motte

eins vorab: kurzfristige Kursschwankungen spielen für mich keine Rolle. Es ist mir auch egal, ob WCM noch einmal unter 1,- abtaucht, oder morgen bei 1,20 steht.

Nach meinen Infos scheint jedoch eine Lösung näher zu kommen, die unseren Mut und unsere Leiden belohnen wird.

Mir liegt jede Pusher-Mentalität fern und ich kann mich auch nur auf sehr gut(!) informierte Kreise beziehen, ohne selbst das endgültige Szenario zu kennen. Als Aussenstehender, der ich bin, kann man allenthalben nur Spekulationen anstellen.

Nur so viel von einem Insider: " Ich darf keine haben! Wenn ich dürfte, dann hätte ich die Hütte voll."

Ich denke, dass das kein beifallheischendes Geschwätz war.

Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ein spekulatives Investment aufgrund der aktuellen Informationsdichte in die WCM zu tätigen.

Gruß
FB

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Dem kann ich mich nur anschließen, denn wer das Spiel nicht durchschaut ist selber Schuld ;))))


s.o.

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sard.Oristaner:

da fischen welche mit Aussagen mächtig im trüben

 
16.12.03 22:46
#66
1508. WCM und nur noch € 0,5?   hoppelhase   16.12.03 21:09  
 
Ich glaube, da fischen welche mit ihren aussagen mächtig im trüben. Ich halte es wie rickinberlin oder sard: ich kaufe langsam aber sicher nach, mein nächstes limit (ich weiß, dass man das ja nicht mitteilen soll...) liegt bei € 1,2, dann kaufe ich die nächste portion. Der momentane kursverlauf zeigt ein abgleiten mit vergleichsweise niedrigeren umsätzen als noch vor wochen. Wir werden vermutlich das erlebte allzeit-tief testen, unwahrscheinlich, dass ein erneute ausverkauf droht. Denn um mit kostolany zu denken: die zittrigen hände haben schon ihre aktien  verkauft, die haben jetzt die starken und geduldigen. Wie lange das gebambel zwischen 1 und 1,3 dauert, weiß niemand. Aber er wird schon irgendwann die nähe zum substanzwert suchen, solange kann ich gerne warten...  
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sard.Oristaner:

Im Oktober - Wird IVG zerschlagen?

 
17.12.03 06:33
#67
Ja, IVG nicht WCM steht vor einer Zerschlagung!!! Alles paletti?

Wir erinnern uns:
Frankfurt, 18.11.2003 ...
Bereits im Juli war IVG-Vorstand Dirk Matthey nach Informationen von DMEuro während einer Präsentation bei Investoren mit Kapitaler-höhungsplänen auf eine positive Resonanz gestoßen. „Wir sind bereit, Ihnen Aktienkapital zur Verfügung zu stellen“, versprach ein Versicherungsmanager. Bedingung sei, dass IVG „die Fessel WCM abstreift“.


Und in vwd war zu lesen:


Rebon will über Sirius-Mehrheit IVG-Zerschlagung verhindern

Amsterdam (vwd) - Die Finanzholding Rebon BV, Amsterdam, hat ihre Call-Option ausgeübt und den seit Ende 2001 von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, gehaltenen Anteil von 42 Prozent an der Sirius GmbH zurückerworben. Zusammen mit befreundeten Investoren, die 13 Prozent an der Sirius halten, kontrolliert Rebon damit nun wieder die Mehrheit der IVG AG, wie das Unternehmen mitteilte. Die IVG gilt als interessanteste Beteiligung im WCM-Portfolio. WCM sieht sich laut Rebon allerdings nicht in der Lage, das IVG-Engagement fortzuführen.
vwd/16.10.2003/ces/rio

16.10.2003, 16.10

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s.o. ;)
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IVG-Anteile der WCM - Von Isabell Reppert, HH

 
17.12.03 06:38
#68
1512. 6.11.03 Meine WCM-Sammlung 1309523 Bentleyfahrer  16.12.03 21:41 Meine WCM-Sammlung 1309523Meine WCM-Sammlung 1309523
 
Gläubigerbanken versteigern IVG-Anteile der WCM
Von Isabell Reppert, Hamburg

Der hoch verschuldeten Beteiligungsgesellschaft WCM bleibt nur noch wenig Zeit, um ihren Anteil am Bonner Immobilienkonzern IVG zu retten. Bis spätestens Dezember wollen die Gläubigerbanken der WCM-Tochter Sirius die IVG-Aktien, die als Pfand für einen Kredit in Höhe von 600 Mio. Euro dienen, versteigern.


"Das kann innerhalb von fünf Wochen über die Bühne gehen", hieß es am Mittwoch aus Bankenkreisen. WCM -Chef Roland Flach hofft indessen, mit Hilfe eines Investors den Kredit noch tilgen zu können und einer Auktion damit zuvorzukommen.

Am späten Dienstagabend war bekannt geworden, dass die Sirius-Banken eine weitere Verlängerung der Kredite abgelehnt hatten und ihre Sicherheit zügig verwerten wollen. Die Nachricht führte am Mittwochmorgen zu einem Kurssturz der WCM-Aktie: Das Papier verlor 20 Prozent auf 1,36 Euro und erholte sich später leicht auf ein Minus von 11,2 Prozent. Die IVG -Aktie kletterte dagegen zeitweilig um fast fünf Prozent.



Banken lassen Vogel auflaufen


WCM hält über ihre Tochter Sirius knapp 50 Prozent an der IVG, der Immobilienkonzern gilt als wichtigster Vermögenswert der WCM. Den Kredit von 600 Mio. Euro hatte die Sirius aufgenommen, um die IVG-Aktien kaufen zu können. Insgesamt ist die WCM bei diversen Banken mit knapp 3 Mrd. Euro verschuldet und sucht derzeit händeringend nach einem Investor. Das Sirius-Darlehen war am 31. Oktober abgelaufen, der neue Aufsichtsratschef Dieter Vogel hatte bis zuletzt vergeblich versucht, das Bankenkonsortium von einer Verlängerung zu überzeugen. Ein in der vergangenen Woche präsentiertes Sanierungskonzept sah eine massive Entschuldung unter anderem durch den Verkauf des WCM-Anteils in Höhe von 5,5 Prozent an der Commerzbank vor. Hierfür hatte sich Vogel allerdings Zeit bis Ende des Jahres ausbedungen. So lange aber wollten die Sirius-Banken wohl nicht warten.


Um ihre Sicherheit zu verwerten, müssen die Banken die IVG-Aktien nun versteigern oder am Markt verkaufen. Sie dürfen die Papiere nicht ohne weiteres einziehen und in das eigene Depot nehmen. "Wir werden das Auktionsverfahren jetzt zügig auf den Weg bringen, weitere Wartezeiten wird es nicht geben", hieß es am Mittwoch aus Bankenkreisen. Die Vorbereitung der Versteigerung werde einige Wochen in Anspruch nehmen, beispielsweise für die Suche nach einem Auktionator.



Gläubiger bieten bei IVG-Auktion



Nicht ausgeschlossen ist dem Vernehmen nach, dass einzelne Gläubigerbanken sich an der Auktion beteiligen, um das IVG-Paket möglicherweise am Ende doch selbst zu bekommen. Ein Sprecher der HSH Nordbank,Meine WCM-Sammlung 1309523 einer der führenden Banken des Sirius-Konsortiums, sagte dazu: "Wenn es ein rentables Engagement gibt, können wir uns das immer vorstellen."


WCM-Chef Flach hofft, einen Investor für eine Kapitalerhöhung zu gewinnen, um den Kredit noch rechtzeitig vor einer Versteigerung tilgen zu können. "Die Zeit ist sehr knapp, aber wir kämpfen weiter", sagte Flach. Das Unternehmen führe nach wie vor Gespräche mit Investoren. Der Nachrichtenagentur Reuters sagte Flach, die Verhandlungen seien bereits weit gediehen. Die genaue Zahl der Interessenten wollte der WCM-Chef aber nicht nennen. Bislang hatte es immer geheißen, WCM verhandele mit sechs potenziellen Kandidaten. Darunter befanden sich Branchenkreisen zufolge Investmenthäuser wie Morgan Stanley, Goldman Sachs und Blackstone. Eine Einigung scheiterte aber an den unterschiedlichen Interessen der verschiedenen WCM-Gläubigerbanken.


Ein sofortiger Verkauf der Commerzbank -Anteile kommt für Flach derzeit nicht in Betracht: "Wir werden die Commerzbank-Aktien nicht einfach auf den Markt schmeißen, das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern wollen." Zudem reiche der Erlös aus einem Verkauf der Bank-Papiere für die Tilgung des Sirius-Kredites auch nicht aus.



Weiteres Ungemach droht


Unklar ist noch, ob der WCM im Falle der Versteigerung weiterer Schaden droht: Sollten die Banken nämlich bei der Auktion weniger als 10 Euro pro IVG-Aktie erlösen - zu diesem Betrag haben sie den Kredit besichert -, müsste die WCM theoretisch für den Fehlbetrag geradestehen. Derzeit kostet die IVG-Aktie 9,40 Euro. Über die Frage der Mithaftung werde noch verhandelt, sagte ein Banker am Mittwoch. Es sei aber im Interesse der Banken, die WCM nicht durch eine zu große Mithaftung in Liquiditätsprobleme zu manövrieren.


Widerstand gegen die Versteigerung der IVG-Aktien durch die Banken dürfte die niederländische Investorengruppe Rebon leisten. Die Finanzholding, hinter der die Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder stehen, hatte sich vor wenigen Wochen gemeinsam mit fünf befreundeten Privatinvestoren über eine Rückerwerbsoption 55 Prozent an der WCM-Tochter Sirius gesichert.


Dem Vernehmen nach geht die Rebon davon aus, dass die Banken die WCM für den Kredit in die Pflicht nehmen müssen und nicht die Sirius, der die IVG-Aktien gehören. Ein Vertrag mit der WCM sehe vor, dass diese für die Finanzierung der Sirius hafte, hieß es. In Verhandlungskreisen wird daher nicht ausgeschlossen, dass die Rebon versucht, sich juristisch gegen den Verkauf der IVG-Aktien zu wehren. WCM-Chef Flach sagte: "Es ist einfach falsch, dass die WCM vor der Sirius haftet."
AG-Filter: WCM
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Kaufinteressenten für IVG "frei erfunden" 10.50-11

 
17.12.03 06:43
#69
Wenn jemand mich fragt ... DIE wollen nicht mehr als den 90Tagesschnitt zahlen ... WCM ist sowieso aus der Mithaftung genommen ... warum wohl!!!!    ;))


WCM: Pressebericht über Kaufinteressenten für IVG "frei erfunden"

Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsratsvorsitzende der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, hat am Mittwochabend Presseberichte über einen konkreten Kaufinteressenten für die Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn, zurückgewiesen. "Die Aussage in der WirtschaftsWoche, ich erwarte ein Kaufangebot der Immofinanz AG für die Beteiligung der WCM an IVG, ist frei erfunden", sagte Dieter Vogel. Er habe weder mit der Wirtschaftswoche noch mit der ihm unbekannten Immofinanz AG über dieses Thema gesprochen. Zudem sei allein der Vorstand für Beteiligungsveräußerungen zuständig. Aber auch dieser habe in dieser Angelegenheit keine Aktivitäten entfaltet.

Die "WirtschaftsWoche" hatte vorab aus ihrer kommenden Ausgabe berichtet, die österreichische Immofinanz AG wolle zwischen 10,50 EUR und 11,00 EUR pro IVG-Aktie bieten. Dies entspreche einem Paketaufschlag von rund 25 Prozent im Vergleich zum Durschnittskurs der vergangenen vier Wochen, so das Magazin.
vwd/12/22.10.2003/tw/bb

22.10.2003, 22.10.


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Goldmann soll für Kunden abgeben

 
17.12.03 07:19
#70
DUDUDU du Böser ;)) Wer sind (ist) der Kunde ... M..... S.....y vielleicht?

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1518. Aha Goldmann gibt ab - ai wadden   sard.Oristaner   16.12.03 23:39  
 

#34 von PHILIPP_III    16.12.03 14:50:15  Beitrag Nr.: 11.613.310   11613310

Hi!
Entschuldige bitte. Ich habe leider schon die Hütte voll mit WCM und besitze eigentlich auch sehr gute Kontakte in dieser Sache. Und meine Kontakte errechnen genauso wie ich gebetsmühlenartig eine selbst im schlimmsten Fall eklatante Unterbewertung vor (so zwischen 3,5-4,50). Problem ist, dass die Banken sich wie bescheuert beharken und ich kann nur hoffen, dass WGZ und Dresdner sich vielleicht auch noch in diesem Jahr verabschieden werden.

Das Einzige was ich im Moment sehe ist, dass Goldman seit ein paar Tagen abgibt (für Kunden) und auch sonst ein steter Abverkauf stattfindet seit wir die 1,16 erreicht hatten.

könntest Du mir ein bisschen Näheres bzgl. deiner Informationen sagen. Wäre für jede Info dankbar.

Vielen Dank!

Philipp


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Ai wadden - wenn das stimmt dass Goldmann auch noch abgibt - ja WER käfft die denn???
Zuerschd kauft er sich bei der BW-Bank welche, quasi Nachts im Großhandel, und dann gibt er sie tagsüber an die Einzelhändler ab - ai dududu böser Goldmann ;))) Dad Macht den Kurs kapudd.


s.o. und a guds Nächdle

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sard.Oristaner:

Und weil's so schön war hoppelhäschen zum 2.

 
17.12.03 07:20
#71
1517. Was die hoppelhäsin schreibt zeugt von   sard.Oristaner   16.12.03 22:59  
 
unglaublichem Sachverstand und Weisheit. Sie kann Einschätzen wie kein anderer, und ich kann ihr dafür leider nur eine 1 mit * geben. Ich könnte sie fast mit meiner Freundin - der Maren verwechseln ....

Hier noch mal für alle die wissen wollen was abgeht:


Klar ist, dass jemand große Portionen ohne Hemmungen auf den Markt wirft. Das tut er nur, wenn er auf den zu erzielenden Preis keine Rücksicht zu nehmen braucht.
Nach 10 Tagen Urlaub sehe ich heute erstmals den abgestürzten WCM-Kurs. Ich glaub das fast nicht. Entweder wissen da einige große Adressen Dinge, die wir nicht wissen und WCM hat Leichen im Keller, von denen wir nur scheibchenweise errfahre werden oder es läuft ein Wirtschaftskrimi, der später ein Buch verdient.

Für den Absturz unter jeden rechnerischen Wert gibt es bei WCM m. E. nur 2 Möglichkeiten:
1. Gläubigerbanken werfen trotz Stillhalteabkommen Material auf den Markt, weil Teile dieses Abkommens durch Ehlerding verletzt wurden (ausbleibende Kreditbedienung) und der Gläubiger sich daher an seinem Pfand schadlos halten darf.
2. Ein Investorkonsortium sammelt vereinbarungsgemäß WCM-Aktien ein, egal wie tief der Kurs auch steht und vergütet dem Verkäufer per Kompensation die Differenz zu einem festgelegten Einstiegskurs außerhalb der Börse. Wenn jedes Mitglied des Konsortiums unterhalb 5 % der WCM-Börsenkapitalisierung bleibt, muss niemand melden und der befreundete Pool sammelt und sammelt.

Vielleicht läuft auch eine Kombination aus beiden Möglichkeiten. Wer von uns kann das schon wissen? Wir können jedoch davon ausgehen, dass Ehlerdings Anteil weiter schrumpfen wird, da er offensichlich kein frisches Geld bekommt. Seine US-Kontakte, denen er einst WCM-Aktien zu Kursen über € 10 angedreht hatte, werden dafür sorgen, dass er absolut niemanden mehr findet, der ihm auch nur ansatzweise vertrauen würde.
Alos geht bei jedem Zinstermin das nächste WCM-Paket auf den Markt, bis Ehlerding keine Bedeutung mehr hat, bzw. die Neueinsteiger genügend Stücke gesammelt haben, um Herr im Haus zu sein. Mir schwant Übles für die Kursentwicklung in den nächsten Wochen, sehe aber bis heute keinen Konkursgrund, sondern immer noch viel Masse bei einem Kurs, der nicht durch die Geschäftsentwicklung, sondern durch anderweitige Probleme (Ehlerings Schulden) verursacht wird. Sobald Vogel/Flach erkennen müssen, dass Ehlerding nicht mehr zu helfen ist, wird das WCM-Tafelsilber verscherbelt, um an frisches Geld zu kommen und endlich die IVG zu kassieren. Ich setze darauf, dass wir in den nächsten 6 Wochen Meldungen über Verkäufe von WCM-Beteiligungen, insbesondere Coba und Klöckner, meinetwegen auch Maternuskliniken bekommen. Vogel/Flach stehen in großem Zugzwang: Wenn der Befreiungsschlag durch Verkäufe nicht kommt, wird der WCM-Kurs beim nächsten Ehlerding-Zinstermin erneut absacken und die Neueinsteiger werden noch billiger an die WCM-Aktien kommen. Die 90-Tage-Frist kann durchaus zusätzlich eine Rolle spielen. Alles spricht dafür, dass bis Jahresende die Marschrichtung bei WCM endlich klar ist und Ehlerding wegen des Kursverfalls bei unveränderten Zinsverpflichtungen keine 40 % und nicht mal mehr 35 % besitzt, es werden jetzt immer mehr Aktien hemmungslos verschleudert, da das Pfand keine Deckung mehr bietet. Und der Ehlerdinganteil wird zusätzlich später durch eine saftige Kapitalerhöhung verdünnt werden, so dass er keine entscheidende Rolle mehr spielen kann. Denn - und das scheint das Ziel der großen Aktienabgaben zu sein - er kann dann selbst bei einem Kursanstieg nicht mehr damit rechnen, seine Schulden mit dem drastisch verringerten WCM-Paket bis Sommer 2004 zurückzuzahlen. Damit entscheiden seine Banken schon jetzt über den Einstieg der neuen Großaktionäre, stimmberechtigt dürfte Ehlerding wegen der Verpfändung seiner Aktien schon jetzt nicht mehr sein. Ehlerding verliert momentan eben doch sein Ehlerding! Für uns bleibt: erheblich unterbewertete Aktie in einem undurchsichtigen Monopoly, die man ohne Kredit zu einem kleinen Teil des Portfolios um so mehr kaufen kann, wie der Kurs weiter fällt. Der Boden ist bei solchen Aktien zwar näher als der Himmel, aber dafür kann man Werthaltigkeit zumn Dumpingpreis kaufen. Wann bekommt man schon einen Backstein für den Preis einer Schippe Sand?  


s.o. ;))  
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Großaktionär hat WCM-Anteil auf 25 Prozent gesenkt

 
17.12.03 20:06
#72
Kreise: Großaktionär hat WCM-Anteil auf 25 Prozent gesenkt
Mittwoch 17 Dezember, 2003 17:54 CET

- Von Mirko Wollrab -

Frankfurt (Reuters) - WCM-Großaktionär und Aufsichtsmitglied Karl Ehlerding hat auf Druck seiner Banken seinen Anteil an der angeschlagenen Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM drastisch gesenkt und mit dem Erlös einen Teil seiner privaten Schulden bezahlt.

"Ehlerding und seine Familie halten jetzt nur noch rund 25 Prozent statt bisher 42,5 Prozent an der WCM. Die Anteile wurden teils im Markt verkauft und teilweise an Einzelinvestoren veräußert", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch aus mit den Transaktionen vertrauten Kreisen. WCM-Chef Roland Flach gab am Mittwoch keinen Kommentar dazu ab.

In den Kreisen hieß es weiter, insgesamt seien in den vergangenen Monaten rund 50 Millionen Aktien von Ehlerding beziehungsweise seinen Gläubigerbanken platziert worden. Zum derzeitigen Kurs wäre dieses Paket nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Monate an der Börse nur etwa 50 Millionen Euro wert.

Die Anteile von Ehlerdings Frau Ingrid und einer von Karl Ehlerding kontrollierten Beteiligungsgesellschaft hätten sich auf jeweils knapp unter zehn Prozent verringert, Pakete von unter fünf Prozent hielten weiter die zwei Ehlerding-Söhne, hieß es weiter. Es ist davon auszugehen, dass die WCM diese Anteilsveränderungen in den nächsten Tagen in einer Finanzanzeige publik machen wird.

Die Banken drängen Ehlerding schon seit Herbst 2002, seinen WCM-Anteil zum Abbau privater Schulden drastisch zu verringern. "Nach dem Aktienverkauf und einer Reihe anderer Vereinbarungen mit den Banken hat Ehlerding seinen Schuldenstand von mehr als 500 Millionen auf etwa 350 Millionen gesenkt", sagte ein Banker.

Ursprünglich war vereinbart worden, bis Mitte 2004 einen strategischen Investor zum Einstieg in die WCM zu finden. Im Ehlerding-Bankenpool sind DZ und WGZ Bank, die BW Bank, die allerdings ihre Forderungen jüngst verkauft hatte, die Vereins- und Westbank, die Bankgesellschaft Berlin, die Helaba und die Dresdner Bank.

WCM WILL SCHULDEN SENKEN

Mit Beteiligungsverkäufen und der Veräußerung gewerblicher Immobilien will die WCM ihre Schuldenlast auf mittlere Sicht um eine Milliarde Euro auf rund 1,6 Milliarden Euro drücken. Anfang Dezember hatte die WCM ihren Commerzbank-Anteil auf weniger als 0,5 Prozent von 5,5 Prozent reduziert. Allein die Deutsche Bank hatte für WCM knapp 18 Millionen Coba-Aktien - also einen Anteil von fast drei Prozent - zum Stückpreis von 16,10 Euro am Markt platziert. Diese Transaktion brachte einen Erlös von 285 Millionen Euro.

Die WCM dürfte auf mittlere Sicht die Kontrolle über die ebenfalls im MDax notierte Immobiliengesellschaft IVG verlieren. Denn nach der Insolvenz der WCM-Tochter Sirius - sie hält 49 Prozent an der IVG - forcieren die Banken die Versteigerung der als Sicherheit dienenden IVG-Papiere. Mit der für Anfang nächsten Jahres geplanten Auktion soll ein von den Banken fällig gestellter Kredit über 600 Millionen Euro getilgt werden.

WCM OPERATIV WIEDER MIT GEWINN

Im dritten Quartal war die WCM in die schwarzen Zahlen zurück gekehrt mit einem Gewinn von 37,3 Millionen Euro unter dem Strich nach einem Verlust von 115 Millionen im Vorjahreszeitraum. Operativ verdiente die WCM von Juli bis September 42,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 111 Millionen Euro vor Jahresfrist. 2002 hatte WCM vor allem wegen Abschreibungen auf Beteiligungen einen Nettoverlust von 860 Millionen Euro verbucht.

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Frage: Stimmt das jetzt, oder haben die nur von uns abgeschrieben???? Meine WCM-Sammlung 1311081Meine WCM-Sammlung 1311081Meine WCM-Sammlung 1311081Meine WCM-Sammlung 1311081Meine WCM-Sammlung 1311081

 

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Die Anteile der Eheleute Ehlerding 19,5% - vwd

 
17.12.03 20:13
#73
Eheleute Ehlerding reduzieren WCM-Anteil auf 19,5% (35,28%)

Frankfurt (vwd) - Die Eheleute Ehlerding haben ihren Anteil an der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, auf 19,5% von zuvor 35,28%reduziert. Dies teilte WCM am Mittwoch mit. Dabei sei der Anteil von Karl Ehlerding auf 9,9980% von 16,943% zurückgegangen, der seiner Frau auf 9,4585% von zuvor 18,344%. Wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires unter Berufung auf Kreise weiter berichtet, wurden diese WCM-Papiere der Ehlerdings von deren Banken veräußert, denen sie als Sicherheit gedient hätten.
vwd/DJ/17.12.2003/bb/mi

17.12.2003, 19:04

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sard.Oristaner:

Einschätzung von Vorbeieilender mit KZ

 
18.12.03 06:28
#74
20. Ich denke, dass Technik bei Manipulations-   Vorbeieilender   18.12.03 05:54  
und Zockeraktien versagt. Aber der Verkaufsdruck, der ja offensichtlich noch viel höher war als wir hier schätzten, sollte ebenso genommen sein wie der Hemmschuh Ehlerding, der auf dem Investorengleis saß.

In diesen letzten Tagen des Jahres ist m.E. nicht mehr mit der "Kursexplosion" zu rechnen: Die Investitionen der risikofreudigeren Anleger sind getätig und etliche der Spekulaten, die ganz tief eigekauft haben, werden bei 10 bis 20 Cent Gewinn die Aktien wieder abwerfen. Fonds und sicherheitsorientierte Anleger werden abwarten, wer nun die Pakete hat und ob es zur Kapitalerhöhung kommt und was mit IVG passiert. Dazu werden aber wohl eher die Entscheidungen nicht noch vor Weihnachten publik werden.

Aber mit der Fantasie um die neue Aktionässtruktur sollte ein rascherer Anstieg auf das Niveau von 1,30 keine Überraschung sein und - wenn solide Analysen kommen und der Verkaufsdruck der Ehleringer nicht noch mal aus irgendeinem Grunde weitergeführt wird oder neu einsetzt - nach und nach auch wieder auf die 1,80 bis 2,30 gehen, die ganz gut standen, bevor die Unmengen von Aktien und die vielen Horrormelungen kamen.

Kommt es dann zur weiteren Sanierung und zur Kapitalerhöhung oder gar noch zu einem Coup (IVG, Klöckner ...), wird die 4€-Perspektive wieder realistisch.

Aber bei WCM weiß man nie. Ebenso akann auch sein, dass der Verkauf der Ehlerdinger so dargestellt wird, dass man wenigstens noch etwas mitnehmen wollte, bevor alles zusammenbricht. Ebenso kann es sein, dass man jetzt ganz, ganz schnell den Kurs hoch haben will und ein Investor und ein Konzept präsentiert werden. - Bald werden wir schlauer sein.  

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Ich bin schon gespannt, was manche User für KZ nennen werden. Vielleicht "bald wie IVG bei 8" oder oder oder ....

Schließe mich hier voll an - sehr gut Vorbeieilender. Man sollte hier nicht auf "das schnelle Geld" setzen!!! Denn meine Meinung ist, dass der Geduldige am Ende (Sommer 2004?) genau so viel in der Tasche trägt, wie der Zocker.

Von einer Aktie hin und her, macht Taschen leer.

Einfach zurücklehnen und zuschauen ;)))


s.o.
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1600. Diese Meldung ist ein Geschenk

 
18.12.03 07:37
#75
1600. Diese Meldung ist ein Geschenk   sard.Oristaner   18.12.03 07:36  
Es kommt immer anders als man denkt. So lautet ein Spruch der immer wieder wahr ist.

Ich hätte erwartet, dass diese Meldung erst NACH der IVG-Geschichte erfolgt. Das verstehe ich als ein Geschenk, denn es hätte nicht sein müssen - ich hoffe alle WCMler auch!!!

Seit sehr langer Zeit wird gefordert, dass Ehlerding seinen Anteil um 20% verringert und jetzt schon haben wir die Lösung! Geplant war das erst für das Frühjahr .... Heidewitzka.

Hallo Karl - Jetzt haste den Deal doch gemacht, hast 50-100 Mio. cash erhalten, der Rest wahrscheinlich durch Schuldenerlass = ca. 3€/Aktie /// Mein Respekt - hast halt doch ein weiches Herz für die Kleinanleger!!!

Just hatte ich am Tag der Meldung folgendes geschrieben und da wo der Kurs stand, sprachen einige schon wieder von "Pleite" ja ja, Depothalbierer Posting 1531
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1541. Nur mal so zur Info   sard.Oristaner   17.12.03 12:55  
Karl du sturer Hund - geb endlich auf. Aber wer mal so weit droben stand, der schmeißt nicht einfach hin .... der liebt den ehrenwerten und stilvollen Abgang !!! Karl, kannst Vedder und Schneidewind gleich mitnehmen!

12:26:32 1,00 100 000 XETRA
12:26:25 1,00 50 000 XETRA

Dem Karl wird gerade geholfen seine Zinsen zu zahlen! tzzzzz


s.o.  

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Tja, jetzt haben wir keinen GROSSEN-EINZEL-AKTIONÄR mehr, die Aktie ist nun freier geworden und ist von dem Druck entlastet, was das bedeutet werden einige schon noch merken. Es wird sich positiv auswirken - das ist in jedem Fall klar.

Fragt sich nur wie man das wieder verkauft, aber ich denke mal, man wird langsam dazu übergehen, aus Negativen Positive Nachrichten zu machen.

Fakt ist ja, dass die Aktien an Investoren verkauft worden sind. Ob jetzt EINER oder MEHRERE ist völlig unerheblich.

Jetzt kommt ein Trumpf nach dem anderen:
Schuldenabbau ... da steht ja Klöckner auch noch auf dem Prüfstein!!!

Da haben wir mal einen Bericht zu Bernecker:
KRONES (DE000 633 5003 - 49 E) gilt als heißer Interessent für die Abfülltechnik von KLÖCKNER. Damit war KRONES vor Jahren beim Kartellamt abgeblitzt. Ob dies heute noch gilt, ist jedoch noch offen. KRONES ist weltweit bedeutendster Hersteller von Etikettiermaschinen. Auch eine Teilübernahme von Kerngeschäften von KLÖCKNER wird in München erwogen. Für KRONES liegt darin die Chance, die 2 Mrd E-Marke für den Umsatz früher zu erreichen als geplant. Ich spekuliere darauf, daß KRONES eine Chance hat, beim Auseinandernehmen der WCM-Gruppe ganz oder teilweise zum Zuge zu kommen.

Wenn also die versprochen 1 Mrd auch abgebaut wird, und die IVG von der WCM "gefesselt" wird - wie, spielt jetzt noch keine Rolle - aber ich bin mir sicher, sie wird, und zwar durch den, der die vielen Aktien abgekauft hat, dann werden vielen noch die Augen aufgehen was sich im Jahre 2004 abspielen wird; ja, es ist ja so, die Insolvenz der Sirius macht ja sonst keinen Sinn .... wir wollen doch die IVG in unserem Einflussbereich halten, oder?  *gggg*

Wer zu 1,20 oder 1,30 verkaufen will soll das ruhig tun ... jeder wie er will.

Das ist die Lösung! Und das beste ist, dass es noch keiner der "big player" so richtig kapiert hat.
Ich freu mich schon drauf, wenn ab 2,70 zum Kauf empfohlen wird. Aber was KZ angeht, die Deutsche Bank hat doch die Coba-Anteile verhöckert, ich müsste mich schwer täuschen wenn die nicht demnächst auch mal was schreiben. Ich schätze ihr KZ wird so bei 2,70 liegen .... mal sehen ;)))


s.o.

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analyst24-Ein Mieses Spiel der Banken ist im Gange

 
18.12.03 22:48
#76
Jetzt sag bloß .... Bravo analyst24, auch schon gemerkt? - Jetzt haun wir denen mal so richtig eine rein - nur wie??? Geld ist Macht - wer nicht genug hat kann keinem ans Bein pinkeln.
Warum habe/n ich/wir (das ist die WCM-Brain-Gemeinde tzzzz da gehörst du auch schon dazu) am 08. November die Überschrift im Forum: "WCM Ein böser Marionetten-Tanz" gewählt?


s.o.

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1616. an alle   analyst24   18.12.03 15:29  
 
also, hier ist ein ganz mieses Spiel im Gange:
wieso um alles in der Welt, sollten die Banken dem Ehlerding 150 Mio Schulden erlassen, wenn sie an der Börse nur 50-80 Mio im reinen Verkauf mit WCM Aktien erzielen? Die Sondervereinbarungen haben nur einen Sinn: die Ehlerding Aktien als Spielmasse zur Beeinflussung des WCM Kurses zu nutzen. Meines Wissens hat Ehlerding keine weiteren Vermögensgenstände, deshalb kann die Reduzierung seiner Schulden nur mit WCM Aktien erfolgt sein. Nur warum machen die Banken so etwas??? Weil sie die Spielmasse genutzt haben, um billig an die WCM Aktien freier Aktionäre zu kommen. Und sie haben immer dann verstärkt der Kurs nach unten gedrückt, als scheinbar negative Nachrichten bezüglich WCM lanciert wurden. Ein Teil der Ehlerdinger wurde außerbörslich, ein Teil über die Börse verkloppt! So mußten potenzielle WCM INvestoren nicht das WCM Paket teuer über ein Übernahmeangebot erwerben, sondern konnten sich in den letzten Monaten zu Durchschnittskursen bei 1,40 eindecken. Und jetzt kommt der Clou. Das Versprechen der Banken, den WCM Kurs zu drücken, und den potenziellen Investoren die Sicherheit zu geben, dass sie günstig eiknkaufen können, haben sich die Investoren mit dem Versprechen erkauft, die restlichen Ehlerdinger zu Kursen von 3-4 Euro abzunehmen, und vielleicht noch die IVG zu schlucken!

Bin mir sicher, dass in der Formulierung (und andere Vereinbarungen) eine Menge Sprengstoff steckt!

deranalyst  
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kiiwii - klever gemacht die KE

 
18.12.03 23:08
#77
Ich heb mir das mal auf - das sieht nicht schlecht aus. Aber ich denke das mal so. Wer sagt denn dass es nur EINEN Investor gibt? Wenn WCM an IVG kommt wird der Laden so groß werden, dass sich Goldmann und Morgan den restlichen Kuchen teilen können.
Wird es jedoch nur EINER, dann gibt er sich nicht mit 29,9999 zufrieden!!! Warum? Er kann doch zu diesen Preisen ganz BEQUEM ein Übernahmeangebot machen und zahlt noch ein Schmankerl drauf, damit er in jedem Fall genug bekommt!!!


s.o.
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1626. @ alle   kiiwii   18.12.03 17:08  
 
denkt bitte mal etwas einfacher und schreibt nicht so viel; wer soll das alles lesen ?

lasst zahlen sprechen !!
ich glaube, hier zeichnet sich lösung ab:  
(zumindest erkenne ich hier eine deal-struktur in den veröffentlichten zahlen)::

ich mal es mal auf:

1. es gibt einen investor
2. der macht kleine kapitalerhöhung, will aber 30% - 1 aktie
3. er benutzt KEs bezugsrechte (wird teil der "vereinbarungen" sein)
4. soweit er allein über br nicht auf 30% kommt, "verkauft" KE (auf sanften druck der banken) dem investor weitere anteile

in Zahlen:
ke 1:5 (1 neue für 5 alte)von 288.800.00 um 57.760.000 auf 346.760.000
57.760.000 sind 20% pre und 16,667 % post ke.
investor will aber 30% - 1 von 346.760.000, kauft also noch 46.208.000 von KE/banken dazu
(achtung: KE+wife haben gerade 18,8835% = 54.535.548 stk verkauft)

Ergebnis:  
1. investor hat 29,9999%; (dafür hat er so zwischen 104 und 125 mio€ bezahlt)
2. wcm kriegt fresh money (so zwischen 58 und 70 mio€); tilgt ein paar schulden
3. KE kriegt etwas money (so zwischen 46 und 55 mio€); das aber bei den banken bleibt ("vereinbarungen"!!)
4. KE hat an deal mitgestrickt und darf zur belohnung restanteile behalten

na, macht das sinn ?  

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Großaktionär hilft WCM - Die Überschrift ist supi

 
18.12.03 23:39
#78
18.12.2003 12:00

Großaktionär hilft WCM  (Mit Bild vom Karl)

Die Aktie der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM profitiert am Donnerstag von Berichten, nach denen der Großaktionär Karl Ehlerding seinen Anteil an WCM deutlich gesenkt hat.  

boerse.ard.de/meldung.jsp?id=40945

s.o.
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Hoppelhäschen Übernahmeangebot denk das mal durch

 
18.12.03 23:55
#79
Wenn mein HTML-Editor gehen würde könnte ich den Artikel ganz reinstellen .... ;(
Deshalb nur das mögliche Fazit aus 1627:

Der alte WCM-Typ war und ist nicht mehr zeitgemäß. Der Umbau musste und muß kommen und der trägt die Handschrift Vogel. Ehlerding war und ist dafür nicht der rechte Mann. Bis Mitte 2004 wäre zu lang geworden, speziell wenn man an IVG und Kursverfall denkt. Also "Beschleunigungslösung". Der US-Investor wollte nicht mehr als 29% wegen Übernahmeangebot, die er jetzt wohl hat, doch wäre Übernahmeangebot zum derzeitigen Schrott- und Spottpreis vielleicht doch spannender - es könnte täglich kommen.

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1630. Ein Übernahmegebot ist auch fragwürdig,   hoppelhase   18.12.03 19:23  
 
da es ja keiner annehmen muss, zumindest nicht für pflichtbeträge um € 1,3!
Niemand, der jetzt noch WCM-aktien besitzt, würde ernsthaft seine aktien derart verschleudern. Denn er weiß genau, die sind weit mehr wert, als so ein lausig daherkommendes übernahmeangebot. Jeder, der jetzt noch im WCM-boot sitzt, weiß um die werthaltigkeit und bleibt gelassen. Ja, wenn man gleich € 3 angeboten bekäme,  wie karlchen erhofft, dann könnte man ja vielleicht schwach werden. Für mich wären das nach der jüngsten einstandsverbilligung doch hübsche 100 % gewinn. Da würde ich nicht auf noch unendlich mehr hoffen, alles abstossen, eine lingerie leer kaufen und hätte noch immer weit mehr als vor diesem heißen WCM-abenteuer...  

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Häschen! Es kommt drauf an ...., ich sags immer wieder, Bieten muss ich wenn 30%. Am Angebot wirst du erkennen wie ernst der Mr. 30% es meint ;)))

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1632. @hoppelhase   Bentleyfahrer   18.12.03 19:34  
 
es kommt warscheinlich kein übernahmeanhebot...sondern eine ke!

das würde dem karl und seiner frau auch besser gefallen...nicht zu vergessen - seinen banken!!!

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1633. Eben, bentleyfahrer! Aber gemach,   hoppelhase   18.12.03 19:50  
 
vor einer KE muss doch der kurs noch einiges steigen, damit sich das auch lohnt. Somit rechne ich fest mit einer immer besser werdenden nachrichtenlage und nach mehr oder weniger andauerndem gebambel um das tief schließlich mit dem ausbruch aus dem ausverkaufsdreieck nach norden. Da fahre ich morgen früh auch hin, aber gleich ganz an die nordsee. Ich muss mal mit meinem süßen, nein nicht karlchen e., sondern mit meinem mann ein paar tage ausspannen. Also, ernstlich mehrere tage ohne das WCM-forum auskommen? Ob ich doch das notebook mitnehme? Nein, lass ich lieber, das gibt sonst handfesten ehekrach. Tschüüüs!  

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Hoppelhäschen! Wie sonst bekomm ich den Kurs so schnell nach oben, als dass ich mich einer Übernahme bediene? ;))) Ich komme und sage: Der 90Tageskurs liegt bei 1,38 ... ich bin aber großzügig und biete 2,xx Oironen. Was glaubst du wie schnell der Kurs da steht wo er stehen soll? ;))) *ggggg*



s.o.
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Sanierung der BGB kann weiter gehen-Wer ist der Nä

 
19.12.03 00:00
#80
Ja noch mal, wer ist der Nächste? WCM hat die Handschellen schon in der Hand - liebe IVG, nur die Schlüssel dazu, hmmmm ..... wer hat die????

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1635. Zum Thema: Traurige Rolle der Banken @filosof   sard.Oristaner   18.12.03 19:58  
 
1612. traurige rolle der banken   filosof   18.12.03 14:04  
 
die nachrichtenlage wird immer besser wie auch mehrheitlich in diesem forum erwartet. die sehr zögernde kursreaktion habe ich zu nachkäufen genutzt. nicht um zu verbilligen, sondern um der immer grotesker werdende differenz zum wcm-verwertungserlös wegen.

nachdenklich stimmt mich nur die destruktive rolle der banken(gruppen), die das vertrauen vieler anleger in organisierte finanzmärkte nachhaltig erschüttert haben. wem will man wcm-anteile zukünftig schmackhaft machen. flexible analysten  können das auch nicht richten. meine erwartungen orientieren sich daher stärker auf ein aufgehen der (verschlankten) wcm in einem größeren vebund, was der werthaltigkeit der aktiva überhaupt keinen abbruch tut, ganz im gegenteil! wir sollten mal über eine erhöhung des kz auf 4,50-5 nachdenken.

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Da ist heute ein guter Artikel erschinen. Den sollten sich die IVG-Investierten mal genau durchlesen. Wer WCNchen im Depot hat sollte vom Prinzip schon wissen warum der Artikel interessant ist - sie habe ja hier mitgelesen.

Aber eine kleine Hilfe möchte ich trotdem geben: Die Konsortialbank der IVG ist die BGB und was die für Auflagen bekommen ... au waja ... die sollten sich mal warm anziehen. Oder ich sag das mal so, die sollten mal entweder ihre Hausbank wechseln oder lieber gleich freiwillig sich in "Fesseln" legen lassen - ich meine damit den Artikel, der in der "DM-EURO" erschinen ist !!!!

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Sanierung der Bankgesellschaft kann weiter gehen

Berlin (AP) Der Streit um die Sanierung der Berliner Bankgesellschaft mit Milliarden aus der Staatskasse ist beigelegt. Die EU-Kommission will die Beihilfen unter Auflagen genehmigen, wie das Bundesfinanzministerium und der Berliner Finanzsenat am Donnerstag mitteilten. Dafür muss die Berliner Bank aus dem Konzern herausgelöst und bis Anfang 2007 verkauft werden. «Damit hat die Bank eine klare Zukunftsperspektive und kann ihren Sanierungskurs fortsetzen», erklärte Finanzsenator Thilo Sarrazin.

Die Bankgesellschaft hatte wegen riskanter Immobiliengeschäfte 2001 am Rand der Pleite gestanden. Daraufhin schoss das Land Berlin, dem 81 Prozent des Konzerns gehören, rund 1,75 Milliarden Euro zu. Im April 2002 übernahm das Land darüber hinaus mögliche Langzeitrisiken der Immobiliengeschäfte in einer Höhe von bis zu 21 Milliarden Euro für rund 25 Jahre. Die Rettungsmaßnahmen riefen die EU-Kommission auf den Plan, die Verstöße gegen die Wettbewerbsrichtlinien vermutete.

Nun werde EU-Kommissar Mario Monti bald eine Genehmigung des Beihilfepakets vorschlagen, teilte das Bundesfinanzministerium nach einem Treffen von Monti, Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit, Finanzsenator Sarrazin und Finanz-Staatssekretär Cajo Koch-Weser mit. Voraussetzung ist nach Angaben des Finanzsenats die Privatisierung der ganzen Bankgesellschaft bis Ende 2007.

Zuvor muss bis spätestens 1. Februar 2007 bereits die Berliner Bank - eine Tochter der Bankgesellschaft - herausgelöst und verkauft sein, wie es weiter hieß. Monti habe zur Kenntnis genommen, dass auch die BerlinHyp bis Ende 2007 verkauft werden soll - entweder separat oder als Teil einer «Gesamtveräußerung der Bankgesellschaft Berlin».

«Es ist ein guter Kompromiss, der gefunden wurde», erklärte Koch-Weser. «Damit besteht Klarheit über den weiteren Fortgang der Veräußerung der Berliner Bankgesellschaft.» Sarrazin zeigte sich erleichtert, dass acht Monate schwieriger und intensiver Verhandlungen nun abgeschlossen seien. «Die Auflagen sind strikt», erklärte der SPD-Politiker. Insbesondere die Herauslösung der Berliner Bank sei eine Herausforderung. Doch gebe die Vereinbarung der Bankgesellschaft Zeit, sich vorzubereiten.

Käufer sind nach Angaben aus dem Finanzsenat noch nicht in Sicht. Ein Versuch, die gesamte Bankgesellschaft zu verkaufen, ist bereits daran gescheitert, dass zu wenig geboten wurde.

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s.o. mehr sog i nid - im Moment   ;))  


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1636. Der Typ ist nicht ohne   sard.Oristaner   18.12.03 20:24  
 
#39 von PHILIPP_III    18.12.03 12:42:31  Beitrag Nr.: 11.631.200   11631200

Hi ....

es ist auch an Einzelinvestoren verkauft worde. Diese (wahrscheinlich) 4,9% Pakete sind NICHT für unter 1€ und NICHT aus Mitleid gekauft worden.

Vielleicht gibt es im Januar ein Übernahmeangebot für die 30% Anteile der Ehlerding Familie, der 90 Tage schnitt ist ja wieder sehr attraktiv.

Es ist noch nicht vorbei.

P.S.: Banken verkaufen einfach. Keine Emotion, kein Preisgefühl nur Rücken zur Wand. Sieht sehr nach Bankgesellschaft und DreBa aus

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Ein atraktives Angebot liegt immer höher als der 90Tagesschnitt, sagen wir es noch mal, so bei ca. 30%. Das ist zwar geschmeichelt, aber immer noch zu billig!!!


s.o.

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Hoppelhäschen - IVG kann jeden weiteren Kredit woa

 
19.12.03 00:08
#81
Die IVG kann jeden weiteren Kredit woanders auch bekommen. Bum!!! Darüber sollte man mal nachdenken. Umschuldung!!! Welche Investmenthäuser haben Geld wie Sand am Strand von Morgan-Stanley und Goldmen ... ???? Und wenn die einige Teile von der IVG Restrukturieren wollen, hat IVG allen Grund die WCM als "Fessel" zu bezeichnen!!!

Alles andere was du schreibst ..... aaaach ich Küß dich, eine der wenigen die in die richtige Richtung denken, schön wenn man es soooo einfach hat!!!

Klasse hoppelhäschen --- s.o.

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1637. Die "traurige rolle der banken"   hoppelhase   18.12.03 20:25  
 
hat uns doch genau diese gelegenheit ermöglicht, zu ausverkaufspreisen an substanz zu kommen. Nicht klagen, jungs, sondern freuen! Na und wenn schon die BBG die IVG am kredithalsband hat! Die IVG ist nicht überschuldet, sie kann jeden weiteren kredit auch woanders herbekommen, mit kusshand machen auch andere banken das immobiliensichere hypothekengeschäft. Wenn die BBG jetzt kasse machen muss, greift eben ein anderer zu und freut sich über platte kurse. Wie ich schon mal gepostet hatte: Wenn eine firma aus anderen gründen als aus operativen oder substantiellen ins schleudern gerät, z. b. probleme beim großaktionär, beim hauptlieferanten, beim bankenärger, rauswurf aus einem index, abspaltung einer tochter etc. pp., dann plumpst der kurs in der regel in substantiell nicht gerechtfertigte tiefen. Genau das sind hervorragende gelegenheiten für den gewissenhaft rechnenden, mutigen und geduldigen. Also ich persönlich hätte absolut nichts dagegen, wenn nochmals ein riesen-WCM-paket durch bankinterne probleme auf den markt geworfen wird und der kurs auf € 0,5 abstürzt. Ich würde einfach nochmals nachkaufen. Warum sich nicht bücken, wenn andere ihren familienschmuck aus dem fenster werfen?  


MERKT EUCH DAS - @ALLE !!!!!!!!! s.o.
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sard.Oristaner:

Boersenfeger ist zwar ein feger, aber

 
19.12.03 00:15
#82
er zieht nun auch ein in meine Sammlung und bekommt nun endlich mal einen kleinen Platz zugesprochen, wegen der Aussage:

1638. @hoppelhase   Boersenfeger   18.12.03 20:47  
 
Das hast Du gut formuliert.

Meine Hochachtung vor Deiner Weitsicht ;-)

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Nur deswegen!!! Nicht deswegen:

*******

42. WCM diese Woche KAUFEN   Boersenfeger   11.12.03 16:57  
 
es wird sich lohnen ...versprochen ;-)))

KZ 2€ bis weihnachten.


Warum ?

Die Antwort bekommt ihr am Montag *g*

=======================

... sie kam halt erst am Mittwoch, was solls ....


s.o.
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Pflicht oder Kür

 
19.12.03 16:20
#83
1626. @ alle Meine WCM-Sammlung 1313883 kiiwii  18.12.03 17:08 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883   denkt bitte mal etwas einfacher und schreibt nicht so viel; wer soll das alles lesen ?

lasst zahlen sprechen !!
ich glaube, hier zeichnet sich lösung ab:  
(zumindest erkenne ich hier eine deal-struktur in den veröffentlichten zahlen)::

ich mal es mal auf:

1. es gibt einen investor
2. der macht kleine kapitalerhöhung, will aber 30% - 1 aktie
3. er benutzt KEs bezugsrechte (wird teil der "vereinbarungen" sein)
4. soweit er allein über br nicht auf 30% kommt, "verkauft" KE (auf sanften druck der banken) dem investor weitere anteile

in Zahlen:
ke 1:5 (1 neue für 5 alte)von 288.800.00 um 57.760.000 auf 346.760.000
57.760.000 sind 20% pre und 16,667 % post ke.
investor will aber 30% - 1 von 346.760.000, kauft also noch 46.208.000 von KE/banken dazu
(achtung: KE+wife haben gerade 18,8835% = 54.535.548 stk verkauft)

Ergebnis:  
1. investor hat 29,9999%; (dafür hat er so zwischen 104 und 125 mio
bezahlt)
2. wcm kriegt fresh money (so zwischen 58 und 70 mio
); tilgt ein paar schulden
3. KE kriegt etwas money (so zwischen 46 und 55 mio
); das aber bei den banken bleibt ("vereinbarungen"!!)
4. KE hat an deal mitgestrickt und darf zur belohnung restanteile behalten

na, macht das sinn ?  

 
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Meine WCM-Sammlung 1313883   1627. Zur Erinnerung und in Ergänzung zu Kiiwii Meine WCM-Sammlung 1313883 Vorbeieilender  18.12.03 17:38 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883   Financial Times 27.09.:
In den vergangenen Wochen hatte es Gerüchte gegeben, Ehlerding solle sich von 25 Prozent seines Anteilspakets an WCM trennen. Zum Umfang der Anteile, die Ehlerding abgeben soll, wurden am Donnerstag offiziell keine Angaben gemacht. Aus unternehmensnahen Kreisen hieß es lediglich, dass sich der Umfang letztlich auch nach den Vorstellungen des strategischen Investors richten werde.

Ehlerding soll zudem "in nennenswertem Umfang" an der WCM beteiligt bleiben. Zudem sei angestrebt, dass er "maßgebliche Beiträge für die Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten kann", hieß es. Die Banken fürchten offenbar, es könne als falsches Signal verstanden werden, wenn sich der Großaktionär aus WCM zurückzöge.

Ehlerding bekommt nun für die Investorensuche bis zum 30. Juni 2004 Zeit. Dieser lange Zeitraum spiegelt die Hoffnung wider, dass sich der WCM-Kurs bis dahin erholt. "Die beteiligten Banken sind von einem deutlich höheren inneren Wert der WCM-Aktie überzeugt, als dies der derzeitige Börsenkurs reflektiert", heißt es in einer Mitteilung der Banken. Unternehmenskenner waren bislang von einem Kurs zwischen 9 und 12 Euro ausgegangen.

Die Welt 22.10.
"Vor allem Interessenten aus den USA haben sich das Konglomerat WCM genauer angesehen. Doch nur einer will die WCM wie sie ist - die anderen wollen das Unternehmen zerschlagen. ... Als Interessenten werden die Investmenthäuser Morgen Stanley und Goldman Sachs genannt ...

Hamburger Abendblatt am 7. Nov 2003 in Wirtschaft
Im Juli 2003 schien er endlich den Käufer für die WCM gefunden zu haben. Bis heute ist aber nichts geschehen. Der Grund: Die Probleme bei der WCM-Tochter Sirius, die unter anderem 50 Prozent an der Immobiliengesellschaft IVG hält und zugleich 600 Millionen Euro Schulden hat. Die Banken - andere als bei Ehlerding - haben die Kredite nun gekündigt und wollen die IVG-Anteile versteigern.

"Wenn das mit Sirius über die Bühne gegangen ist, wird es bei WCM und Ehlerding eine Lösung geben, vielleicht noch vor Jahresende", erfuhr das Abendblatt aus Finanzkreisen. Der Investor dürfte höchstens 29 Prozent der WCM-Anteile kaufen, nicht das ganze Ehlerding-Paket. Denn bei mehr als 30 Prozent müsste er laut Aktienrecht den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen.

Frankfurter Finance Newsletter 19.11.03
Es stellen sich weitere grundsätzliche Fragen: Wie sinnvoll können Beteiligungsholdings wie die WCM für den Aktienanleger überhaupt sein? Wer kann solche und andere Konglomerate überhaupt noch sinnvoll bewerten? Hier ist großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Firmenentscheider notwendig. Und der Entscheider war in den strategischen Fragen bisher immer der Haupteigner Karl Ehlerding. Das Geschäftsmodell Beteiligungsgesellschaft dürfte sich mit dem vorgezeichneten Weg der Reduzierung der Anteile Ehlerdings und der angespannten finanziellen Situation des Konzerns aber erledigt haben. Es steht in jedem Falle eine Rundumerneuerung an.

...Von den 2,6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten der WCM sind 1,8 Mrd. Euro Hypothekendarlehen. Damit bleiben 800 Mio. Euro an Zahlungsverpflichtungen, die derzeit leicht über den Verkauf der Beteiligungen zu vereinnahmen wären. Das käme dem Erhalt der Unternehmung zu Gute. Die zumindest buchhalterischen Vermögenswerte der Unternehmung übersteigen die 2,6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten bei weitem und die Marktkapitalisierung der WCM liegt derzeit bei etwa 350 Mio. Euro. Der Ruf der WCM ist heute stark ramponiert und Wert wird sich so schnell nicht wirklich erholen. Der Abwärtstrend dürfte aber trotz aller Charttechnik jetzt sein Ende gefunden haben. Auf dem derzeitigen Niveau von 1,30 Euro je Aktie lässt es sich trefflich spekulieren. Wir stufen das Risikopapier WCM bei einigermaßen stabilem Marktumfeld daher auf "spekulativ kaufen" mit Kursziel 2,00 Euro. Stop-Loss-Marke bei 90 Cent.

Manager-Magazin 27. Nov. 2003
Möglicherweise sei nach der Versteigerung des IVG-Pakets die von WCM ursprünglich angestrebte Kapitalerhöhung nicht mehr zwingend notwendig, sagte der WCM-Chef am Donnerstag weiter. Der Vorstandschef ließ aber durchblicken, dass die ungewisse Situation der WCM-Anteilseigner Ehlerding es ratsam erscheinen lasse, nach weiteren Investoren zu suchen und das frisches Kapital die Umstrukturierung von WCM sicherlich erleichtern werde.

Ein Käufer für das Ehlerding-Paket werde sich Flachs Einschätzung zufolge indes erst im ersten Halbjahr 2004 finden


Mögliches Fazit: Der alte WCM-Typ war und ist nicht mehr zeitgemäß. Der Umbau musste und muß kommen und der trägt die Handschrift Vogel. Ehlerding war und ist dafür nicht der rechte Mann. Bis Mitte 2004 wäre zu lang geworden, speziell wenn man an IVG und Kursverfall denkt. Also "Beschleunigungslösung". Der US-Investor wollte nicht mehr als 29% wegen Übernahmeangebot, die er jetzt wohl hat, doch wäre Übernahmeangebot zum derzeitigen Schrott- und Spottpreis vielleicht doch spannender - es könnte täglich kommen.
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1628. Und noch zu den Anlagen Meine WCM-Sammlung 1313883 Vorbeieilender  18.12.03 17:44 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883  

<b>Manager-Magazin 27. Nov. 2003</b> ---> da noch mit CoBa und Verkaufskurs war höher als in dieser Rechnung

Zu den Beteiligungen der WCM gehören derzeit Commerzbank, IVG, Klöckner Werke, MAAG, Maternus-Kliniken, Ymos und BHE. Bei dem Erwerb der Unternehmensanteile, größtenteils im Immobilien- und Gründstücksbereich, hat man sich gemäß Leitlinie der WCM auf börsennotierte und bundesweit bekannte Firmen spezialisiert: "WCM investiert, wenn sie der Ansicht ist, dass der Börsenwert des Unternehmens nicht den tatsächlichen Wert widerspiegelt." Ein Verkauf der Aktienpakete trifft derzeit wieder auf ein gutes Börsenklima. Der Wert der genannten Beteiligungen, wie unten berechnet (aktuelle Commerzbank-Platzierung unberücksichtigt), beläuft sich auf im Moment immerhin ca. 1,4 Mrd. Euro.
 

Name

WKN

Beteiligung

Anzahl Aktien

Kurs

Beteiligungswert

Commerzbank

DE0008032004

5,5%

533.637.824

15,54 €

456.100.248

IVG

DE0006205701

52,7%

116.000.000

8,88 €

542.852.160

Klöckner Werke

DE0006780000

83,2%

45.814.460

8,10 €

308.752.809

MAAG

CH0002400809

38,7%

1.021.269

110,60 €

43.712.560

Maternus-Kliniken

DE0006044001

46,3%

11.079.161

0,65 €

3.334.274

Ymos

DE0007847303

95,2%

54.000.000

0,99 €

50.893.920

BHE

DE0008222506

82,0%

528.750

5,00 €

2.167.611

Geschäftsbereich Wohnimmobilien reift

Das Hauptvermögen des WCM-Konzerns besteht im zur Zeit unverhältnismäßig wenig in den Medien in Erscheinung tretenden Geschäftsbereich Wohnimmobilien, der mit ca. 3 Mrd. Euro anzusetzen ist. WCM bewirtschaftet rund 53.400 Wohnungen mit einer Wohn- und Nutzfläche von 3,3 Mio. m². Hauptsächlich befinden sich die Wohnungen an den fünf Standorten in Berlin, Bremen, Kiel, Mönchengladbach und Wuppertal (bzw. Rhein-Ruhr-Gebiet). Das erklärte Ziel ist es, jährlich ein bis zwei Prozent des Bestandes zu verkaufen. Dabei kann die WCM steuerliche Privilegien ehemals gemeinnütziger Wohnungsgesellschaften nutzen und steuerfreie Erträge einheimsen! Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter liegt zwischen vier und fünf Euro. Die meisten der Wohneinheiten, nämlich 40%, sind in Berlin angesiedelt - allerdings auch mit den geringsten durchschnittlichen Mieteinnahmen pro Quadratmeter. Die Vermietung der Objekte ist wenig lukrativ. Darüber hinaus wird das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit durch hohe einmalige Effekte beeinträchtigt. Im Jahr 2002 lag bei einer Leerstandsquote von 3,6 für alle Wohnimmobilien des Konzerns das Ergebnis durch Mieteinnahmen bei 29,1 Mio. Euro und durch einmalige Abschreibungen bei -180,6 Mio. Euro. Der einzig lukrative Weg der Unternehmung ist der Verkauf der günstig erworbenen Wohnobjekte und der geht trotz der neu eingerichteten Ladenlokale für Vermietung und Verkauf noch schleppend voran. Im Jahr 2002 wurden vor dem Hintergrund der jährlichen Zinszahlung von 89,46 Mio. Euro 489 Wohn- und Nutzeinheiten mit einem Gesamtwert von 39,9 Mio. Euro veräußert.
 

 

Wohneinheiten

Monatl. Miete

Ergebnis Miete

 

Anzahl

Ø in € je m2

in Mio. €

Berlin

21.140

4,14

6,6

Bremen

11.195

4,38

5,8

Kiel

10.265

4,52

4,5

Mönchengladbach

5.825

5,01

7,7

Wuppertal/Rhein-Ruhr-Gebiet

4.000

4,24

4,5

1643. @kiiwii Meine WCM-Sammlung 1313883 sard.Oristaner  19.12.03 00:38 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883   Ja, so ist das mit Zwillingen. Da hat man halt Ruhe! ;)

Warum es bisher keinen gibt - guggs du hoppelhäschen - die Banken poolen für Mr. X nur muss dieser noch warten. Das Ehebett für die neue Hochzeit soll ja hübsch hergerichtet sein und dann feiern wir eine (Riesen) große Party!!! Die Party steigt wenn IVG Verwertet/Versteigert ist und dann werden wir wissen wer die Braut und wer der Bräutigam ist!!!!!

Und zu MÜSSEN, in einer Beziehung soll/muss der Partner, auch wenn die andere Seite keine Lust hat, sonst gibst Knatsch oder??? *ggggggg* --- es sei denn, die Liebe ist so groß, dass man Kraft über seine eigene Leidenschaft hat und übt Selbstbeherrschung!!!

s.o.

 

1644. sorry Meine WCM-Sammlung 1313883 kiiwii  19.12.03 00:50 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883   ich hab mich unklar ausgedrückt mit meiner 2. bemerkung; da sind wir auf ein falsches "spielfeld" geraten.
ich wollte auf den unterschied zwischen pflichtangebot und freiwilligem angebot zu sprechen kommen (aber bei nochmaligem nachdenken ist deine replik doch überaus treffend, hat jedenfalls auch sehr viel mit "angebot" zu tun!)
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Meine WCM-Sammlung 1313883   1645. @kiiwii - Pflicht oder Kür !! Meine WCM-Sammlung 1313883 sard.Oristaner  19.12.03 01:01 Meine WCM-Sammlung 1313883Meine WCM-Sammlung 1313883   Genau Pflicht und Kür - gibs es bei beim Eiskunstlauf. Und ich glaube wir bekommen die KÜR.
Hier findest du die Pflicht
http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=start

Mindestpreise  gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
Anzeige Mindestpreise
ISIN:  DE0007801003
WKN:  780100  
Bezeichnung:  WCM BET.-U.G. O.N.  
Stand vom: 19.12.2003

Stichtag Mindestpreis in
Gültig
11.12.2003 1.37        Ja
10.12.2003 1.37        Ja
09.12.2003 1.38        Ja
08.12.2003 1.39        Ja



Und zur Kür rechnen wir noch 45% drauf dann stehen wir bei 2
oder ähnlich ... wie siehst du das?

s.o.
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sard.Oristaner:

Petrikovics bestätigt Interesse an der IVG Holding

 
19.12.03 16:24
#84

Die hatten wir schon mal!!!


**************************************


Petrikovics bestätigt Interesse an der IVG Holding

Wenn die Immofinanz zuschlägt, ist ein Pflichtangebot fällig



Die Immofinanz bestätigt ihr Interesse an der deutschen Immobiliengesellschaft IVG, über Details hält sich Vorstandsvorsitzender Karl Petrikovics aber tunlichst bedeckt. "Grundsätzlich würde sicher Interesse bestehen", sagte er heute, Freitag, bei einer Pressekonferenz in Wien.

Die IVG selbst sei ein "exzellentes Unternehmen" und laufe "sehr gut", sagte Petrikovics. Die Finanzierung sollte angesichts des hohen Eigenkapitals und der prall gefüllten "Kriegskasse" von 300 Mio. Euro kein Problem sein.

Zu Einzelheiten eines Verkaufsverfahrens könne er sich aus Gründen der Publizitätsregeln nicht äussern.

Knapp 50 Prozent der IVG-Aktien sind an die - mittlerweile insolvente - WCM-Tochter Sirius Beteiligungsgesellschaft verpfändet, die diesen Anteil zügig verwerten will, nachdem Banken ihr Kredite in Höhe von kolportierten knapp 600 Mio. Euro fällig gestellt hatten. Bankenkreisen zufolge kommt neben einer Versteigerung des IVG-Pakets auch der Verkauf auf Basis einer so genannten Verwertungsvereinbarung in Frage.

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sard.Oristaner:

§15 Veröffentlichung kursbeeinflussender Tatsachen

 
19.12.03 17:42
#85
Gesetz über den Wertpapierhandel (Wertpapierhandelsgesetz - WpHG)

www.bafin.de/cgi-bin/...G$esetze&nofr=1&site=0&filter=&ntick=1

Auszug

§ 15
Veröffentlichung und Mitteilung kursbeeinflussender Tatsachen
(1) Der Emittent von Wertpapieren, die zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, muss unverzüglich eine neue Tatsache gemäß § 15 Abs. 3 Satz 1 veröffentlichen, die in seinem Tätigkeitsbereich eingetreten und nicht öffentlich bekannt ist, wenn sie wegen der Auswirkungen auf die Vermögens- oder Finanzlage oder auf den allgemeinen Geschäftsverlauf des Emittenten geeignet ist, den Börsenpreis der zugelassenen Wertpapiere erheblich zu beeinflussen, oder im Fall zugelassener Schuldverschreibungen die Fähigkeit des Emittenten, seinen Verpflichtungen nachzukommen, beeinträchtigen kann. In der Veröffentlichung genutzte Kennzahlen müssen im Geschäftsverkehr üblich sein und einen Vergleich mit den zuletzt genutzten Kennzahlen ermöglichen. Sonstige Angaben, die die Voraussetzungen des Satzes 1 offensichtlich nicht erfüllen, dürfen, auch in Verbindung mit veröffentlichungspflichtigen Tatsachen im Sinne des Satzes 1, nicht veröffentlicht werden. Unwahre Tatsachen, die nach Satz 1 veröffentlicht wurden, sind unverzüglich in einer Veröffentlichung nach Satz 1 zu berichtigen, auch wenn die Voraussetzungen des Satzes 1 nicht vorliegen. Die Bundesanstalt kann den Emittenten auf Antrag von der Veröffentlichungspflicht befreien, wenn die Veröffentlichung der Tatsache geeignet ist, den berechtigten Interessen des Emittenten zu schaden.

(2) Der Emittent hat die nach Absatz 1 zu veröffentlichende Tatsache vor der Veröffentlichung

der Geschäftsführung der Börsen, an denen die Wertpapiere zum Handel zugelassen sind,

der Geschäftsführung der Börsen, an denen ausschließlich Derivate im Sinne des § 2 Abs. 2 gehandelt werden, sofern die Wertpapiere Gegenstand der Derivate sind, und

der Bundesanstalt

mitzuteilen. Absatz 1 Satz 2 bis 4 gilt entsprechend für die Mitteilung nach Satz 1. Die Geschäftsführung darf die ihr nach Satz 1 mitgeteilte Tatsache vor der Veröffentlichung nur zum Zwecke der Entscheidung verwenden, ob die Feststellung des Börsenpreises auszusetzen oder einzustellen ist. Die Bundesanstalt kann gestatten, dass Emittenten mit Sitz im Ausland die Mitteilung nach Satz 1 gleichzeitig mit der Veröffentlichung vornehmen, wenn dadurch die Entscheidung der Geschäftsführung über die Aussetzung oder Einstellung der Feststellung des Börsenpreises nicht beeinträchtigt wird.

(3) Die Veröffentlichung nach Absatz 1 Satz 1 und 4 ist

in mindestens einem überregionalen Börsenpflichtblatt oder

über ein elektronisch betriebenes Informationsverbreitungssystem, das bei Kreditinstituten, nach § 53 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen, anderen Unternehmen, die ihren Sitz im Inland haben und an einer inländischen Börse zur Teilnahme am Handel zugelassen sind, und Versicherungsunternehmen weit verbreitet ist,

in deutscher Sprache vorzunehmen; eine zeitgleiche Fassung in englischer Sprache ist gestattet; die Bundesanstalt kann gestatten, dass Emittenten mit Sitz im Ausland die Veröffentlichung in einer anderen Sprache vornehmen, wenn dadurch eine ausreichende Unterrichtung der Öffentlichkeit nicht gefährdet erscheint. Eine Veröffentlichung in anderer Weise darf nicht vor der Veröffentlichung nach Satz 1 erfolgen. Die Bundesanstalt kann bei umfangreichen Angaben gestatten, dass eine Zusammenfassung gemäß Satz 1 veröffentlicht wird, wenn die vollständigen Angaben bei den Zahlstellen des Emittenten kostenfrei erhältlich sind und in der Veröffentlichung hierauf hingewiesen wird.

(4) Der Emittent hat die Veröffentlichung nach Absatz 3 Satz 1 unverzüglich der Geschäftsführung der in Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 und 2 erfassten Börsen und der Bundesanstalt zu übersenden, soweit nicht die Bundesanstalt nach Absatz 2 Satz 4 gestattet hat, die Mitteilung nach Absatz 2 Satz 1 gleichzeitig mit der Veröffentlichung vorzunehmen.

(5) Die Bundesanstalt kann von dem Emittenten Auskünfte und die Vorlage von Unterlagen verlangen, soweit dies zur Überwachung der Einhaltung der in den Absätzen 1 bis 4 geregelten Pflichten erforderlich ist. Der Emittent hat den Bediensteten der Bundesanstalt und den von ihr beauftragten Personen, soweit dies zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderlich ist, während der üblichen Arbeitszeit das Betreten seiner Grundstücke und Geschäftsräume zu gestatten. § 16 Abs. 6 und 7 gilt entsprechend.

(6) Verstößt der Emittent gegen die Verpflichtung nach Absatz 1, 2 oder 3, so ist er einem anderen nur unter den Voraussetzungen der §§ 37b und 37c zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Schadensersatzansprüche, die auf anderen Rechtsgrundlagen beruhen, bleiben unberührt.

******************************************

Na, ob da alles richtig gelaufen ist ??????


s.o.
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Endlich mal ein Konstruktiver Beitrag Epikureer 1.

 
22.12.03 06:57
#86
Habe selten so gute Zusammenfassungen gelesen wie diese. Zeigt mir auch ein Tick an Verständnis, denn Epikur spricht von "04/2004" !!! Man höre und lese! Das wissen nämlich nicht viele!


1671. Guten Tag,   EPIKUREER   20.12.03 17:29  
 
seit ca. drei Monaten lese ich gerne dieses Forum und möchte mich hier bei einigen für hinweißliches und Analysen bedanken.

1. Es wurde hier bereits früh erkannt dass die Bank Gesellschaft Berlin eine große Rolle in diesem Marionettentanz spielt, die seit der Senatskrise im Blickpunkt der Brüsseler EU Aufsicht steht und somit Entscheidungen einer bestimmten Größenordnung nicht selber treffen kann bzw. darf. So musste man sich von bereits Abgeschriebenen
Sicherungen trennen um Ende 2003 positiv da zu stehen.
Aktien wurden hierbei über die Börse verteilt, die negative Nachrichtenerstattung hat hierbei einen Zweck, Kompensationszahlungen und andere Nebenseitige Vereinbarungen sind nicht auszuschließen.

"Heidewitzka 2 Sätze und alles perfekt - Sehr Gut"

2. Die Werthaltigkeit der WCM steht immer im Vordergrund und ist das Mass der Ausgleichszahlungen. Das von E&Y angefertigte Gutachten diente in zweiter Linie der Getreidehebergesellschaft, war Grundlage für diesen von langer Hand vorbereiteten Schachzug.

"Sehr Interessant, in zweiter Linie und deshalb auch nicht an die große Glocke gehängt nur im BAZ - Leute da steckt Wahrheit drin!"

3. Der Vertrag mit Karl Ehlerding und der Bank, in dem ihm die Zeit bis 04/2004 eingeräumt wurde um einen neuen Investor für sein Aktienpacket zu finden, ist in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst worden.

"Das issn Ding - wow"

4. Durch Punkt 3. kann die Bankgesellschaft Berlin nun auf einen Zuschuss von 1,7 Mrd. € hoffen.

"Tja - das haben wir uns schon fast gedacht und die IVG ist das nächste Opfer bis 2007, vermute ich mal ....)

5. Der Zweck der "Negativnachrichten" dient dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten WCM" - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden.

"Auch das hatten wir schon mal überlegt, sogar im Forum die § reingestellt. Ich schrieb, dass ich mit Bafin telefonierte und die mir sagten, dass es auch Ausnahmen gäbe !!! Stimmt also auch!!!"

EPIKUREER


******************************


EPIKUREER - hast du noch was auf Lager? Heidewitzka ... ich will da gar nicht weiterdenken wo du herkommst ... ;)))


s.o.
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sard.Oristaner:

Aktie bei der die Werthaltigkeit bescheinigt ist

 
22.12.03 07:02
#87
1675. Sehr geehrter Vorbeieilender,   EPIKUREER   20.12.03 21:20  
 
ich lese Ihre Beiträge immer mit ganz besonderem Interesse.

Sie sind einer der wenigen der die Werthaltigkeit der Aktie sehen.
Ihre größte Freude wird nicht die Materialistische sein!


Werthaltigkeit

Der Wert der Aktie wird im Kurs gesehen - auch bei allen Finanzbehörden auf diesem Planeten.
Die Fonds, Versicherungen, Banken und große Einzelinvestoren haben seit der Börsenbereinigung 2000/2001 wieder sehr viel Geld verdient - müßen dieses also wieder ausgleichen und gleichzeitig vorbeugen.
Es fällt leicht bei einer Aktie deren Werthaltigkeit sie sich Bescheinigen lassen haben.

Bis Ende 2003 werden noch ca. 10'000'000.00 Aktien von Herrn Ehlerding über die Börse verteilt - damit der Kurs dort gehalten wo er liegt.

Insgesammt dürften Herr und Frau E. dann um ca. 66'666'666,00 Aktien
leichter sein.



EPIKUREER


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sard.Oristaner:

Wer es jetzt nicht kapiert ist selber Schuld

 
22.12.03 07:07
#88
Hier werden die angesprochen die bei den Marionetten die Fäden ziehen!!! Mein Bild vervollständigt sich auf eine sehr deutliche Weise!!!

********************************


1678. Vorbeieilender   EPIKUREER   21.12.03 13:07  
 
"Nur kapiere ich nicht:
"5. Der Zweck der "Negativnachrichten" dient dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten WCM" - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden." - Welche Grenzen? Wie rettet man, wenn der Kurs geknüppelt wird und die Aktien verteilt werden und weder bei den Banken bleiben noch an einen Investor gehen? Hat unser Forums-Ehlerding wohl recht, der sagt: Verkauf von der rechten in die linke Tasche? Geht es also darum, erst abzuschreiben und dann damit wieder auf anderen Konten Gewinne zu machen?"


Bei einem Unternehmen welches in Schwierigkeiten geraten ist besteht die Möglichkeit, aus strategischen Gründen, bestimmte Meldeplichten zu umgehen.
Hierzu war es selbstverständlich nötig hohe Verluste und Abschreibungen zu generieren. Die Rechlichen Bedingungen lassen dieses zu.

Die Presse als Wegbegleiter wird sprechend informiert und formuliert so ihr Beiwerk.

Auf die großen Positionen die auch in Handelsaussetzung verteilt wurden hatte nur wenige Zugriff - hier wird jeden Tag Kassensturz gemacht!


In dieser Forgehensweise konnte bzw. mußte der Kurs natürlich mit einbrechen.


EPIKUREER

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sard.Oristaner:

Das Jahr 2004 das Jahr der Immobilien

 
24.12.03 17:51
#89
Rick hat Recht!!! Und wenn's nach mir geht (gehts hald leider nid), würde ich heute schon das Jahr 2004 zum Jahr der IMMOS erklären!  

************************************************

1702. Gebrauchtimmob. und Eigentumsw. profitieren....   rickinberlin   23.12.03 03:25  
 
Gebrauchtimmobilien und Eigentumswohnungen profitieren am meisten von " neuer" Eigenheimzulage

(19.12.2003)Die von der Politik beschlossenen Einschnitte bei der Eigenheimzulage gehen zu Lasten von Neubauten. Bauherren bekommen in Zukunft die gleiche Förderung wie die Käufer von Altbauten und Eigentumswohnungen. " Ein Neubauvorhaben wird in Zukunft für eine Familie mit zwei Kindern mit 70 Prozent der bisherigen Förderung bezuschusst" , erklärte Jürgen Michael Schick, Vizepräsident und Bundespressesprecher des Verbandes Deutscher Makler (VDM). Einen drastischen Negativeffekt für Neubauten erwarten die Marktbeobachter des VDM daher nicht. Kein Bauherr werde von seinem Neubauvorhaben ablassen, nur weil er in Zukunft rund 10.000 Euro weniger Förderung erhalte. Wichtig und richtig sei es, dass die Kinderzulage von 800 Euro beibehalten worden sei. Damit erhalte eine Familie mit zwei Kindern, die ein Einfamilienhaus für z.B. 200.000 Euro erwerbe, eine Förderung in Höhe von 22.800 Euro (1.250 Euro zzgl. 2 x Kinderzulage für 8 Jahre). Bisher bekam die gleiche Familie 32.720 Euro. " Diese Beispielfamilie mit zwei Kindern erhält in Zukunft also immer noch mehr als zwei Drittel der bisherigen Förderung" , berechnete Schick.

Zur Bemessungsgrundlage des Einfamilienhauses gehöre auch der Preis für den Grunderwerb. Dieser falle bei einer Eigentumswohnung naturgemäß deutlich geringer aus. Daher liege der Förderanteil bei Eigentumswohnungen prozentual höher als bei Einfamilienhäusern. Der Markt für Neubaueigentumswohnungen werde davon profitieren. Die ohnehin bestehende Tendenz einer steigenden Nachfrage nach Bestandsimmobilien nehme durch den Kompromiss über die Eigenheimzulage weiter zu.

Auf das Preisgefüge auf den Immobilienmärkten werde die geänderte Eigenheimförderung keine Auswirkungen haben. " Bei der Einführung der Eigenheimzulage gab es keine Preissprünge nach oben. Ebenso wenig geben mit der jetzt beschlossenen Regelung die Preise nach" , erklärte VDM-Vize Schick. Auf die Preise von Neubauimmobilien wirkten sich vielmehr freie Kapazitäten in der Bauindustrie aus. " Wenn Bauen dadurch möglicherweise etwas billiger wird, ist das keine Folge der geänderten Eigenheimzulage" , so Schick.Die Talsohle sei auf den meisten deutschen Immobilienmärkten längst erreicht und zumeist durchschritten.

Die Eigenheimzulage sei bei vielen Käufern wie Eigenkapital in die Finanzierung mit einbezogen worden. Wenn das Fördervolumen bei Neubauimmobilien nunmehr geringer ausfalle, werde das zum Teil durch das wieder freundlichere Finanzierungsverhalten der meisten Banken kompensiert.

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

WCM HAT die Substanz der Zukunft!

 
29.12.03 20:54
#90
1. WCM die Substanz der Zukunft!   sard.Oristaner   25.12.03 20:56  
 
WCM die Substanz der Zukunft!

Zunächst ein Anliegen meinerseits. Was die ganze „WCM Posterei“ angeht, dies ist aus heutiger Sicht mein „Letzter“!!! Einige werden sich sicherlich freuen, vielleicht auch Ariva, ... wegen dem Speicherplatz? Für manche ist WCM einfach nur Kult, aber es steckt mehr dahinter.

Vorspann
Sicherlich haben viele in WCM investiert, oder hatten und wollten damit Geld verdienen – werden sie auch, da bin ich mir sicher! Verloren haben die, welche ihr Aktien verkauft haben, oder mussten. Das muss jeder selbst wissen. Jedenfalls sollte ALLEN klar geworden sein, wie lange ein „Marionetten-Tanz“ dauern kann und wie undurchschaubar er manchmal ist. „Glücklich“ aber, wer die „Puppenspieler“ durchschaut hat – „DIESER“ Anleger wird Geld damit verdienen.

Der Chart gibt einen Ausblick. So schnell wie es runter geht, so schnell kann's auch rauf gehen.
       


Nun zum Thema
Der Banken liebstes Kind sind und bleiben Immobilien. Was kann in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten einen Kurs mehr erschüttern als Terror und die Angst vor der Zukunft? Immobilien und ihr Grundstücke sind Werte die immer bleiben. Sie sind zwar „langweilig“, je nach dem wie viel „Pfeffer“ man ihnen unter die Beine macht, aber dafür sind/bleiben und werden sie auch immer sehr wertvoll sein!!! Und je nach dem wie profitabel man mit ihnen umgeht, desto deutlicher wird und muss sich das in einem Kurs widerspiegeln!

Aus diesem Grund frage ich mich:
Wann wird es die Masse merken welche Substanz hinter dieser Aktie steckt? (Ist es gewollt, dass sie es nicht merken WOLLEN!?)

Wann wird es die ersten Empfehlungen „KAUFEN“, „strong buy“ geben?

Ich glaube sehr bald!!! Heute schreiben wir den 25.12.2003 und es sprechen viele Gründe dafür dass es sehr bald losgehen muss. Der Jahreswechsel steht bevor. Der Start ins neue Jahr wird es zeigen, wie „gewollt“ alles nach Plan läuft.

Wenn sich eine Gesellschaft Ziele setzt und diese auch erreicht, dann darf man auch annehmen, dass sich dies im Kurs widerspiegeln „tun tut“. Wenn man allerdings wartet, bis es ALLE merken, wird man nicht zu Tiefstkursen kaufen können. Etwas Mut gehört schon dazu. Man sollte jedenfalls einigermaßen wissen, auf wen man setzt und wem man vertraut! Noch billiger als jetzt, wird es sie nimmer geben – rein meine persönliche Einschätzung. Man „WOLLTE“ sie über „Wasser“ halten, d.h. nicht unter 1 Euro!

Um welche Ziele geht es? Ziele der Gesellschaft:
        •Entschuldung
        • Neue Eigentümerstruktur
        • Focusierung auf das Kerngeschäft

Das alles wird dazu führen, dass WCM seien Weg gehen wird. Der Zweck der "Negativnachrichten" diente meines Erachtens nur dem Rettungsplan der "Hochverschuldeten“, „Angeschlagenen“ WCM - hier müssen bestimmte Grenzen nicht eingehalten werden. Null Komma NIX wird sich dieses Klima umschlagen.

Ursprünglich war vereinbart worden, bis Mitte 2004 einen strategischen Investor zum Einstieg in die WCM zu finden. Dies hat man – musste man beschleunigen!!! Im Ehlerding-Bankenpool sind DZ und WGZ Bank, die BW Bank, die allerdings ihre Forderungen jüngst verkauft hatte, die Vereins- und Westbank, die Bankgesellschaft Berlin, die Helaba und die Dresdner Bank.

Verstehen muss man, dass immer die Werthaltigkeit der WCM im Vordergrund steht und das könnte gut und gerne das Maß der Ausgleichszahlungen gewesen sein.
Das von E&Y angefertigte Gutachten könnte in ZWEITER Linie der Getreidehebergesellschaft gedient haben, aber Grundlage für diesen von langer Hand vorbereiteten Schachzug. Der Vertrag mit Karl Ehlerding und den Banken, in dem ihm die Zeit eingeräumt wurde um einen neuen Investor für sein Aktienpacket zu finden, ist in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst/geändert worden.
Nach dem Aktienverkauf und einer Reihe anderer Vereinbarungen mit den Banken hat doch Ehlerding seinen Schuldenstand von mehr als 500 Millionen auf etwa 350 Millionen gesenkt. Wie erklärt sich das sonst?

Reuters schreibt:
Mit Beteiligungsverkäufen und der Veräußerung gewerblicher Immobilien will die WCM ihre Schuldenlast auf mittlere Sicht um eine Milliarde Euro auf rund 1,6 Milliarden Euro drücken. Anfang Dezember hatte die WCM ihren Commerzbank-Anteil auf weniger als 0,5 Prozent von 5,5 Prozent reduziert. Allein die Deutsche Bank hatte für WCM knapp 18 Millionen Coba-Aktien - also einen Anteil von fast drei Prozent - zum Stückpreis von 16,10 Euro am Markt platziert. Diese Transaktion brachte einen Erlös von 285 Millionen Euro.

So weit das Zitat von Reuters.
Ich denke, dass das stimmt, ... aber nicht die ganze Wahrheit ist! Wir wissen dass sich in Deutschlands Bankenlandschaft im Jahre 2004 einiges tun wird. Welche Rolle dabei die Coba spielt, werden einige noch spitz kriegen, wenn’s soweit ist. Da läuft etwas ähnliches ab, nur nicht mit so viel Potenzial wie bei WCM.

Reuters schreibt weiter:
Die WCM dürfte auf mittlere Sicht die Kontrolle über die ebenfalls im MDax notierte Immobiliengesellschaft IVG verlieren. Denn nach der Insolvenz der WCM-Tochter Sirius - sie hält 49 Prozent an der IVG - forcieren die Banken die Versteigerung der als Sicherheit dienenden IVG-Papiere. Mit der für Anfang nächsten Jahres geplanten Auktion soll ein von den Banken fällig gestellter Kredit über 600 Millionen Euro getilgt werden.

Der Eindruck der da vermittelt wird ist verblüffend – immer negativ! Um so überraschender wird das Gegenteil sein. Ich halte nach wie vor daran fest, dass WCM die IVG bekommt. Wie, werden wir ja noch sehen. Ob sie das alleine schafft? .... Oder über einen Investor? .... Das Jahr 2004 bleibt spannend!!!

Mein Slogan bzgl. WCM lautet:
        I Ich
        V   Verkauf
        G Gornix

Und wer sagt, dass die IVG das nicht auch nötig hat?


Für einige die sich für die Historie interessieren. Hier findet man fundamentale Daten zu WCM:
"WCM Ein böser Marionetten-Tanz" (s.o.)
http://www.ariva.de/board/181147/...80100&search_id=&search_full=&246

"WCM eine Aktie mit Substanz" (s.o.)
http://www.ariva.de/board/178402/...80100&search_id=&search_full=&792

WCM das Aschenputtel vom Opernplatz 2 (s.o.)
http://www.ariva.de/board/180537/...80100&search_id=&search_full=&383

WCM das Märchen vom Märchenprinzen (V.)
http://www.ariva.de/board/180513/...80100&search_id=&search_full=&127

WCM und IVG Europas größte Holding (s.o.)
http://www.ariva.de/board/179897/...80100&search_id=&search_full=&916

WCM noch mal sachlich (V.)
http://www.ariva.de/board/179201/...780100&search_id=&search_full=&25

Nur ein Gedankenspiel? (V.)
http://www.ariva.de/board/181032/...80100&search_id=&search_full=&783

WCM in Überschlagsrechnung (V.)
http://www.ariva.de/board/175607/...80100&search_id=&search_full=&874

WCM da könnte sich auch was tun (s.o.)
http://www.ariva.de/board/159601/...80100&search_id=&search_full=&316

WCM der größte Witz aller Zeiten (pseudo ;) s.o.))
http://www.ariva.de/board/179439/...80100&search_id=&search_full=&864

==================================================

Ein Dankeschön an dieser Stelle an ALLE die sich durch Recherchen, Analysen und fundamentale Dinge am Forum beteiligt haben. Ohne dieser vielen Poster hätten viele vielleicht schon aufgegeben. Namentlich möchte ich sie jedoch nicht nennen, sonst würden sich einige vielleicht benachteiligt fühlen.


s.o.  
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Licht am Ende des Tunnels... rickinberlin

 
29.12.03 20:56
#91
4. Licht am Ende des Tunnels...   rickinberlin   25.12.03 23:05  
 
In den neunziger Jahren erlebten die alten Bundesländer die größte Zuwanderungswelle seit der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dabei stieg die westdeutsche Bevölkerung insgesamt um 6 Millionen, oder beinahe 10%, auf 67 Millionen Menschen an. Laut Bundesbank ("Der Wohnungsmarkt in den neunziger Jahren", Monatsbericht Januar 2002) kamen allein in den sechs Jahren von 1988 bis 1993 insgesamt 1,5 Millionen osteuropäische Aussiedler, 1 Million Übersiedler aus den neuen Bundesländern und 1,5 Millionen Asylbewerber in das Gebiet der alten Bundesrepublik.

In der Folge zogen sowohl die Preise für Wohnimmobilien als auch die Mietpreise kräftig in die Höhe, in ganz besonderem Maße in Berlin. Aber bereits im Jahre 1994 ging der Preisblase bei deutschen Wohnimmobilien die Luft aus, nachdem die Fertigstellungen neuer Wohnungen sich binnen fünf Jahren nach dem Fall der Mauer auf rund 500000 pro Jahr verdoppelt hatten. Bis zum Ende der neunziger Jahre waren sodann die Preise für Wohnimmobilien rückläufig.

Seit dem Einsetzen des Aktiencrashs und durch die Streichungen bei der Wohnungsbauförderung sind aber in letzter Zeit gegenläufige Tendenzen unübersehbar geworden. In einigen Großstädten, allen voran München, steigen die Mietpreise bereits rasant an. In München werden für Neubauten inzwischen durchschnittlich fast 12 Euro pro Quadratmeter verlangt, 15% mehr als im Jahr zuvor. Und die Entwicklung der Mietpreise in den Großstädten gibt hierzulande üblicherweise den Takt für den gesamt Wohnungsmarkt an.
Die Pläne der Bundesregierung zeigen, dass
keinerlei Förderungen für die Bau- und
Immobilienbranche mehr in Sicht sind. Die damals

groß angekündigte „Neufassung“ des Mietrechtes,
welche im Rückblick keinerlei massive Änderung
ergab, wird auch auf lange Sicht, wie heute bereits
die rückläufigen Zahlen zeigen, die Neuerstellung
von Wohnflächen hemmen. Der Wohnungsmarkt
wird sich alles andere als entspannen.
Dieses wird sicherlich dazu führen, dass die
Mietpreise schneller als bisher ansteigen.
Wohnimmobilien erzielen langfristig höhere Preis-
und Wertentwicklungen als Gewerbeimmobilien,
da Gewerbeflächen immer noch massive Leer-
stände aufweisen. Wohnimmobilien, die heute
vielleicht nicht in den attraktivsten Standorten
Hamburgs liegen und somit, wegen der
wirtschaftlichen
Lage,
zu
verhältnismäßig
günstigen Konditionen angeboten werden, sind
interessante Anlageobjekte. Hier wird eine höhere
Wertsteigerung möglich sein, als in Top-Lagen.
Der Grund ist daran zu erklären, daß die
Eigentumswohnung nicht mehr so wie früher als Kapitalanlage im Vordergrund
stand. Die Investoren hatten Sorge, eine angemessene Vermietung nicht mehr durch-
führen zu können. Verstärkt wurde diese Entwicklung allerdings auch durch eine
Reihe steuerpolitischer Maßnahmen der neuen Bundesregierung, die nach unserer
Einschätzung die Immobilie gegenüber anderen Anlageformen diskriminiert hat. Die
Wohnungswirtschaft hofft, daß weitere Einschränkungen nicht folgen werden, zumal
sich neuerdings zeigt, daß Neubauwohnung kaum noch auf den Markt kommen oder
ein Wohnungsmangel vorprogrammiert erscheint.

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Lieber Sard, Vorbeieilender

 
29.12.03 20:57
#92
5. Lieber Sard,   Vorbeieilender   26.12.03 11:39  
 
wenn Du schreibst:
"Zunächst ein Anliegen meinerseits. Was die ganze „WCM Posterei“ angeht, dies ist aus heutiger Sicht mein „Letzter“!!!",
so verstehe ich das doch wohl richtig, dass es Dein letztes Posting für den 25.12.03 ist bzw. war. - Alle andere wäre ja zum heulen und weglaufen: Wenn man schon horrende Summen mit WCM verspielt hat (aus heutiger Sicht, hoffentlich nicht aus der von 2004), muss doch wenigstens was ARIVA-Gedankenaustausch mit Dir bleiben !!!

Ja, ein schöner Text, den Du da wieder verbrochen hast. Hoffentlich halten sich die Herren endlich mal daran!

Wenn sich ein guter Kumpel von mir nicht geirrt hat, wurden sie übrigens am 23. ganz weit weg von hier in einer Bankenmetropole gesehen. - Aber sicher nur, um einen Weihnachtsbaum zu kaufen. In den USA soll man die ja schon für 1000 WCM kriegen.

Montag und Dienstag könnte es noch mal kritisch werden, denn wenn die Banken dieses Jahr möglichst hohe Verlustabschreibungen auf WCM vornehmen wollen, dann könnte es sein, dass noch die Millionen Aktien (von denen eine Vorsokratiker schrieb, sie sollten noch vor Jahresende auf den Markt), in einem großen Dumpingpaket geworfen werden, damit der Schlusskurs des Jahres auf ca. 0,80 liegt.

Ich will damit nicht zum Verkauf noch über 1 und dann zum Rückkauf darunter raten, aber ganz ausschließen könnte man so einen letzten heftigen Südkurs nicht.

Also Sard: Man liest sich!    
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Boersenfeger zu Klöckner

 
29.12.03 20:58
#93
8. @all   Boersenfeger   26.12.03 14:07  
 
Ich sage nur Kloecknerwerke :

WCM und Kloecknerwerke wuerden gut zusammenpassen.

Haben beide das Ziel unnoetigen Balast zu veraeussern...und die Perlen in ihren Beteiligungen zu integrieren.



Kloecknerwerke haben auch betrachtliche CASH-Reserven.

Ergo koennte Kloeckner auf Wunsch des WCM - Vorstandes zumindest bei der IVG Versteigerung "Mitbieten" um bestenfalls die IVG bei der WCM zu halten oder zumindest den Versteigerungspreis hochtreiben.

Beide Szenarien wuerden der WCM helfen aus dem Finanzloch rauszukommen.


Eine Fusion mit den Kloeckner Werken halte ich mittelfristig fuer unvermeidlich.


mfg

boersenfeger


Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Wer am Montag aggressiv WCM ... Boersenfeger

 
29.12.03 20:59
#94
10. wer am montag aggressiv   Boersenfeger   27.12.03 20:23  
 
WCM ins depot legt , macht fuer den rest des neuen Jahres nix mehr falsch :)

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sard.Oristaner:

Boersenfeger der etwas nicht glauben kann ;-)

 
29.12.03 21:02
#95
22. @kiwi + Bitter   Boersenfeger   28.12.03 19:31  
 
Haltlose polemisierungen sind hier unangebracht.

Wer sich die Zeit nahm  sich ueber WCM schlau zu machen kann schnell erkennen woran die Hauptursachen des Kurseinbruches in den leten Wochen waren.

Und die jenigen sind ganz klar im Vorteil .

Denn nur eine klare und uneingenommene Sichtweise laesst klare Gedanken zu ...gerade bei WCM.

Die, die sich wirklich die Muehe gemacht haben erkennen wiederum das enorme Kurspotential fuers neue Jahr.

Wir reden in zwei Monaten wieder miteinander...dann allerdings von einem ganz anderem Standpunkt.

;-)

Beste Gruesse und einen guten Rutsch wuenscht Euch


boersenfeger
(der nicht glauben kann , dass er so schamlos und in RUHE zu SPOTTPREISEN einsammeln darf)

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

24. Taktische Spiele sard.Oristaner

 
29.12.03 21:02
#96
24. Taktische Spiele   sard.Oristaner   28.12.03 19:51  
 
So lautet ein Artikel in der Euro am Sonntag, Ausgabe 52

Ich zitiere:
"Zudem gab es 2003 auch zahlreiche Verlierer, darunter bekannte Namen wie ... WCM. Zum Jahresende kamen diese Titel - wie erwartet - weiter unter Druck, da sich viele Börsianer aus steuerlichen oder bilanztechnischen Gründen von den Aktien trennten.
... Jetzt kurz vor Jahresende, müssen die Aktien raus, um das Risiko auf das erlaubte Maß zurückzuschrauben. Im neuen Jahr geht das Spiel dann wieder von vorne los. Dann dürften diese Verlierer wieder zu den Gewinnern zählen."

So, damit Hallo und guten Abend. Also ich möchte zuerst mal den lieben Vorbeieilenden Grüßen und Danke sagen - ... es ist angekommen ;-))) *gggg*
Das Ding hat mich glatt vom Hocker gerissen, vorallem deshalb, weil man nicht denkt wen man da so alles auf Ariva kennenlern. Ich trau mich ja garnicht mehr deinen Vornamen auszusprechen ..., aber echt toll von DIR DANKE noch mal an dieser Stelle. Demnächst hörst, bzw. liest und trinkst du von mir!

Dann hier was zu Börsenfeger
Ich habe im Leben schon viele Leute kennengelernt. Und ich habe da so meine Erfahrungen gesammelt. Ich habe vor kurzem ein guten Buchtipp gehört. Den werde ich auch in "Angriff" nehmen. Ich warte allerdings noch auf die CD-Version. Es ist von Sir Peter Ustinov und heißt: Achtung! VORURTEILE

Das Vorurteil ist ein Bösewicht der Weltgeschichte, sagt Peter Ustinov, und deshalb rückt er dem gefährlichen "Typisch Mann, typisch Emanze, typisch Ami" entschieden auf den Pelz. Und fängt natürlich bei sich selbst an.

Dass es Vorurteilen im täglichen Umgang wie im globalen Zusammenleben von Völkern und Glaubensgemeinschaften zu begegnen gilt, ist dem Autor seit langem ein wichtiges Anliegen, doch in den Monaten nach dem 11. September ergriff er die Initiative: Er gründete ein Zentrum für Vorurteilsforschung, und er beschloss, dieses Buch zu schreiben. Aber natürlich hat er keinen trockenen Forschungsbericht verfasst, sondern einen kurzweiligen Exkurs durch die skurrile Welt der Vorurteile – auch der eigenen nach dem Motto "Wer über Vorurteile urteilen will, fasse sich zuerst an die eigene Nase".

Ein Buch voller Ideen und Anekdoten, mal ironisch, mal ernst, getragen von Optimismus und weisem Humor.

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Das soll keine Werbung sein, aber einige werden merken, dass sie noch einen gewissen Respekt vor dem Börsenfeger erlangen werden. Klar, er schreibt jetzt nicht so fundamental wie die "Profis" unter uns, aber es ist doch auch schön, wenn man auf dem Schiff einen Lotsen hat der mit der Fahne winkt wenn nur noch einen Handbreit Wasser unter Kiel ist. Genau so umgekehrt, er winkt nun allen zu mit der größten Fahne die er hat und schreibt:

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1728. Das Warten hat im neuen Jahr ein Ende ;)   Boersenfeger   25.12.03 20:31  
- Ein Gedankenspiel :
Kloecknerwerke bieten bei der IVG- Versteigerung im Auftrag der WCM ( Besitzer von 83% Koeckneranteile) mit .
Ziel:  Mittelfristig ... WCM haelt die IVG + Kloeckner und WCM fusionieren.

mfg boersenfeger

**************************************************
8. @all   Boersenfeger   26.12.03 14:07  
 
Ich sage nur Kloecknerwerke :
WCM und Kloecknerwerke wuerden gut zusammenpassen.
Haben beide das Ziel unnoetigen Balast zu veraeussern...und die Perlen in ihren Beteiligungen zu integrieren.

**************************************************
1730. Börsenfeger - wer kann kauft am Montag   sard.Oristaner   25.12.03 20:41  
Würdest du mir da zustimmen? Ich frage mich woher du das wieder weißt ... ich meine natürlich das Gedankenspiel ... ;))))!!!

s.o.    

**************************************************
1731. @sard   Boersenfeger   25.12.03 22:03  
sagen wir mal : es wird viel unter "Kollegen" gemunkelt ;-)
2004 wird WCM unter den Top-Ten der Gewinneraktien platziert sein ...

mfg boersenfeger ;)

**************************************************
Ja und der Rick schreibt so schön:

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1736. Angst frist Hirn...   rickinberlin   27.12.03 20:01  
Den Investoren die den Banken die 20-25 Millionen Ehlerding Stücke abgenommen haben,waren WCM über 1 Euro wert,nicht 0,80 Euro........
Als wir die Tage Intraday auf 0,98 gefallen sind wurde KEINE sl Welle ausgelöst-im Gegenteil,ein großes Packet zog den Kurs wider auf 1,02.

Denke nicht das die Jungs,die nun die 20% oder mehr haben " Ihr" neues Investment aus dem M-Dax fliegen lassen.Darum halte ich Kurse um 0,80 für nicht warscheinlich.
Eher geht es Mo und Di schon hoch.


Lasst uns doch erst einmal die NEUE EIGENTÜMERSTRUCKTUR abwarten......da kommt was....

Gruß Rick

**************************************************
1737. Rick   Boersenfeger   27.12.03 20:20  
Du wiederholst Dich. Verdau doch erst einmal diene Weihanchtsgans.

;-) mfg

WCM wird anfang des neune Jahres richtung fair value (1,5-2€) tendieren.

**************************************************
Ja und das mag dann bei manchen immer so auf den Magen schlagen wenn Börsenfeger so bullische KZ angibt wie:

**************************************************
1740. ok , ich gebe DIR 10000 WCM fuer 5€ pro share.   Boersenfeger   27.12.03 21:56  
Und in 2 Jahren verkaufst Du diese fuer den doppelten PREIS ...ist das ein DEAL ?

;-)

**************************************************

So das wollte ich mal sagen. Also wenn Börsenfeger das mit Klöckner so offen anspricht, ist das für mich zwar nix Neues, aber wenn er das schreibt winkt er wohl wieder mit der Fahne!!! Lotse Börsenfeger hat mal wieder was gehört ... und winkt!!! Haben das jetzt alle verstanden?!

Ich werde jedenfalls morgen noch mal was nachkaufen. Wie schon oft von mir erwähnt, 2005 kanns auf ALLE Aktienerträge Steurn geben .... mehr sog i nid.


s.o.  
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Die Schlauen decken sich vor Januar ein Börsenfege

 
29.12.03 21:03
#97
26. Sollte WCM mit Kloeckner   Boersenfeger   28.12.03 23:34  
 
Zusammengehn , winken nicht nur  erhebliche Cash-Reserven ( Ich erinnere an Kloeckner Dividende in diesem Jahr), sondern auch ein ausgewogenes Asset - Portfolio.

Der COBA Verkauf wird sich in dem kommenden Jahr als kluger Schachzug erweisen.

Der Vorstand hat nicht lange gebraucht diesem zuzustimmen.

Meine Vermutung :

Mit der Uebernahme Spekulation bei der COBA ist es vorerst Vorbei , denn haette es einen Buhler im internationalen Bankensektor gegeben , haetter er beim WCM- Notverkauf zugeschlagen.

Ergo ... wird der COBA - Wert wieder zu einem angemessenen Boersenkurs zurueckfallen ... 14-16€ ( meine Schaetung fuers kommeden Jahr)

Nicht vergessen : WCM hat sein Paket zu 16,15€ ( Coba steht nach abschreibungen im Jahr 2002 mit 13€ pro Share in den Buechern)

Ausserdem duerfte auch der Gesammtmarkt die performance des Jahres 2003 im Angesicht der Geopolitischen Situation nicht mehr erreichen.

Ich gehe von einem sehr volatilem DOW aus zweierlei Gruenden aus:

1. Der internationale Terorrismuss ist schon jetzt am RAnde der Eskalation

2. Die Praesidentschaftswahlen in den USA)




Hinter der Tuer wird auf hochdruck gearbeitet.

Dass gerade jetzt - bei der DEPOTBEREINIGUNG und somit guenstigen Einstiegschance fuer gewisse Investoren-  nicht alles an die " grossen Glocke" gehaengt wird , duerfte jedem klar sein.  Man wartet auf das kommende Jahr.

Die Schlauen decken sich vor Januar ein ;)
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Ein Lob - ja, tut auch sehr gut

 
29.12.03 21:04
#98
27. Also @sard   Boersenfeger   28.12.03 23:50  
 
Ich freue mich , dass es bei Ariva einen User gibt(unter einigen anderen), der auch in "ungluecklicheren" Zeiten nie seine menschlichkeit vergisst und immer fair bleibt.

Dafuer bedanke ich mich. :)

mfg

boersenfeger

(der sich schon auf Silvester freut...denn da kommt endlich sein Schatz aus Spanien nach  nach hause)

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

31.Hallo Sard, und noch ein Danke -Vorbeieilender

 
29.12.03 21:07
#99
29. Heute zum letzten Mal nachgelegt bei 1.04 o. T.   sard.Oristaner   29.12.03 09:50  
 

30. Heidewitzka wieder 220.000 Stück   sard.Oristaner   29.12.03 09:54  
 
So viel kann ich mir aber nicht leisten ... ich steh auch nicht knapp unter der 5% Schwelle! *ggggg*

09:09:07 220 152 1,03 XETRA


s.o. der jetzt nur noch wartet, denn unter 1 WILL man den Kurs ja scheinbar nicht fallen lassen ....  
 

31. Hallo Sard,   Vorbeieilender   29.12.03 10:48  
 
danke für die netten Worte!  ;-)

Momentan will wohl nach einigen ersten hohen Umsätzen (700 K) niemand mehr so gerne verkaufen. Wenn die Bärenbank nicht noch reinwirft, dann geht doch schon der Kurs heute leicht hoch und nichts ist mehr mit meiner Stabilitätsprognose bis 30.12. - Aber es gibt echt schlimmere Enttäuschungen.    
Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

US-Investoren übernehmen ... 11.04.2002

 
29.12.03 21:08
38. DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes.   Bentleyfahrer   29.12.03 13:52  
 
nicht erschrecken... ist von 04 02

US-Investoren übernehmen bedeutende Anteile an WCM

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

US-Investoren übernehmen bedeutende Anteile an WCM

Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss

Am Rande der heutigen Aufsichtsratssitzung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft wurde bekannt, dass bedeutende institutionelle US-Investoren insgesamt über 5 Prozent der Aktien an der WCM außerbörslich erworben haben.

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 11. April 2002 den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss sowie den Abschluss des WCM-Konzerns festgestellt und gebilligt. Der Konzernbilanzgewinn beträgt 460 Mio. EUR und der Bilanzgewinn der WCM AG 2,7 Mio. EUR. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstands an, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Weiterhin wurde die Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 6. Juni 2002 verabschiedet, die u.a. die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien vorsieht.

Frankfurt am Main, den 11. April 2002

Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2002

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

US - Investoren übernehmen bedeutenden Anteil an WCM/ Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss

Der Aufsichtsrat der WCM hat in seiner Sitzung vom 11. April 2002 den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der AG sowie den Jahresabschluss für den WCM-Konzern festgestellt und gebilligt. Der Konzernbilanzgewinn beträgt 460 Mio. EUR. Die WCM erzielte somit in 2001 ein Rekordergebnis in der Geschichte des Unternehmens und übertraf dabei wesentlich die eigene Planung. Gemäß der Unternehmensplanung wurde der Ertrag in den Beteiligungsgesellschaften des WCM- Konzerns erwirtschaftet. Die AG weist einen Bilanzgewinn von 2,7 Mio. EUR aus.

Mit der Zustimmung des vorgelegten Jahresabschlusses bewilligt der Aufsichtsrat der WCM auch die Gewinnverwendung durch Thesaurierung der Unternehmenserträge. Durch die Thesaurierung der Erträge konnte WCM bereits in den letzten Jahren eine erhebliche Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft bewirken.

Gleichzeitig stimmte der Aufsichtsrat dem Vorschlag des Vorstands, ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft auf der Hauptversammlung beschließen zu lassen, zu. WCM-Aktie attraktiv für ausländische Fonds

Am Rande der Aufsichtsratssitzung wurde bekannt, dass bedeutende institutionelle US - Investoren insgesamt über 5 Prozent der Aktien an der WCM außerbörslich erworben haben.

Der Vorstand der WCM begrüßt die Beteiligung der US - Investoren, die ihre Anteile in unterschiedlichen Fonds halten. Die Beteiligung der US - Investoren bestätigt das Interesse maßgeblicher Fonds an einem der bedeutendsten deutschen Mid Cap Werte.

**************************+

wer das wohl war?

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Frau Maren Moisl Tel.: 069 900 26 510 Fax: 069 900 26 110 E-Mail: presse@wcm.de

--------------------------------------------------

WKN: 780 100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

Autor: import DGAP.DE (),18:48 11.04.2002



c.u.

Meine WCM-Sammlung sard.Oristaner
sard.Oristaner:

Morgan Stanley ante portas

 
29.12.03 21:12
39. Warum erschrecken? Meine WCM-Sammlung 1319665 Vorbeieilender  29.12.03 14:09 Meine WCM-Sammlung 1319665Meine WCM-Sammlung 1319665   MorgAn, Stanley äh ... Bently, nein - Kinder! - wird's was geben.... AG-Filter: WCM
Übersicht Kurse Chart
News Forum Depot Watchlist

Performance seit Posting
Benutzer markieren Meine WCM-Sammlung 1319665
Benutzer ignorieren Meine WCM-Sammlung 1319665

Hinweis an ARIVA.DE-Team

 
Meine WCM-Sammlung 1319665   40. Aus Börsenzeitung vom 6.7.03 Meine WCM-Sammlung 1319665 Vorbeieilender  29.12.03 16:23 Meine WCM-Sammlung 1319665Meine WCM-Sammlung 1319665   Morgan Stanley ante portas

Angeblich verhandelt die US-Investmentbank über einen Einstieg bei der Beteiligungsgesellschaft. Der Anteil der Familie Ehlerding würde in diesem Fall deutlich sinken. (ist passiert) WCM-Vorstandschef Roland Flach hält schwarze Zahlen noch in diesem Jahr für möglich. (ist verkündet)

Frankfurt - An einem Einstieg bei der Beteiligungsgesellschaft WCM sind angeblich die US-Investmentbank Morgan Stanley oder die Blackstone Group interessiert. Die Einsteiger würden ihre Konzepte am kommenden Dienstag in Frankfurt präsentieren, berichtet die "Börsen-Zeitung" in ihrer Wochenendausgabe. Mit einer schnellen Entscheidung wird allerdings nicht gerechnet. (nunmehr 5 Monate, das sollte gelangt haben)

WCM-Großaktionär Karl Ehlerding hatte erklärt, er rechne innerhalb der nächsten zwei Monate mit dem Einstieg eines neuen Großinvestors. Dieser Zeitrahmen werde laut "Börsen-Zeitung" auch in Bankkreisen bestätigt. Es könne davon ausgegangen werden, dass der neue Investor in jedem Fall eine Paketlösung präsentieren werde. Im Fall eines Einstiegs eines Investors würde der WCM-Anteil der Familie Ehlerding auf unter zehn Prozent sinken, heißt es in Finanzkreisen. Aktuell ist Ehlerding mit rund 40 Prozent engagiert.
42. WCM kaufen - schrieb ExtraChancen am 18.07.03 Meine WCM-Sammlung 1319665 Vorbeieilender  29.12.03 16:37 Meine WCM-Sammlung 1319665Meine WCM-Sammlung 1319665   und dabei u.a.:

"Die Kandidaten, die sich um einen Einstieg bewerben würden, hätten den Banken bereits ihre Konzepte vorgelegt. Die Investoren müssten sich mit den Gläubigerbanken einigen. Anmerkung: Und inzwischen scheinen sie umgesetzt!) Dabei werde es wohl zu einer "Paketlösung" kommen, in der sowohl die Rückführung der privaten Schulden des Hauptaktionärs Ehlerding wie auch der Großkredit einer WCM-Tochter (Sirius) enthalten sei. (Anmerkung: Ersteres ist passiert, zweites steht noch immer auf der Tagesordnung).

Dies verlange große Finanzkraft des Investors. Die könne auf jeden Fall Morgan Stanley vorweisen. Die US-Bank würde mit diesem Deal zum Branchenführer in Europa im Bereich Gewerbeimmobilien aufsteigen. Über eine Tochter vermarkte sie unter anderem das milliardenschwere Gebäudevermögen der Deutschen Telekom.
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Unterm Hammer IVG-Aktien zu haben

 
29.12.03 21:14
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Montag, 29. Dezember 2003
Unterm Hammer
IVG-Aktien zu haben

Die Gläubigerbanken der insolventen WCM-Tochter Sirius haben sich auf einen Versteigerungstermin für den von Sirius gehaltenen fast 50-prozentigen Anteil an der Immobiliengesellschaft IVG geeinigt. Die IVG ist im MDax notiert.
 
"Die Versteigerung soll am 24. Februar in Frankfurt stattfinden. Darauf haben sich die Sirius-Banken verständigt", erfuhr Reuters am Montag aus den Kreisen.
 
Versteigert werden den Angaben zufolge die von Sirius verpfändeten 57,99 Millionen IVG-Stückaktien, was 50 Prozent minus einer Aktie entspreche. Außerdem stünden 0,55 Prozent oder 641.340 Anteilsscheine der Bonner IVG zum Verkauf, die direkt von der auch im Mdax notierten Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM gehalten werden.
 
Die DZ Bank führt den Bankenpool und wollte dazu am Montag keinen Kommentar abgeben. "Das Mindestgebot soll bei 8,86 Euro je Aktie liegen - dabei würden rund 520 Millionen Euro erlöst", hieß es aus den Kreisen weiter.
 
Sirius hatte Ende November Insolvenz angemeldet, nachdem die Banken einen Kredit über 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Für diesen Kredit wurden die IVG-Aktien verpfändet. Die Sirius-Banken DZ Bank, WGZ, HSH Nordbank, IKB und Goldman Sachs wollen dieses Pfand jetzt im Zuge einer Auktion verwerten.
 
Nach früheren Angaben liegen ihre Kreditforderungen bei einem Stückpreis von etwas über zehn Euro je IVG-Aktie.
 
Am Montagnachmittag notierten die IVG-Papiere knapp ein Prozent im Minus bei 9,16 Euro und WCM tendierten fast zwei Prozent im Plus bei 1,05 Euro.
 
WCM WILL SCHULDEN SENKEN
 
Erst in der vorvergangenen Woche hatte WCM-Großaktionär und Aufsichtsratsmitglied Karl Ehlerding sowie seine Frau Ingrid ihre WCM-Anteile deutlich gesenkt, und damit private Schulden Ehlerdings bezahlt. Die Eheleute Ehlerding halten jetzt jeweils knapp zehn Prozent, deren zwei Söhne zusammen rund 9,5 Prozent an WCM.
 
Mit Beteiligungsverkäufen und der Veräußerung gewerblicher Immobilien will die WCM ihre Schuldenlast auf mittlere Sicht um eine Milliarde Euro auf rund 1,6 Milliarden Euro drücken. Anfang Dezember hatte die WCM ihren Commerzbank-Anteil auf weniger als 0,5 Prozent von 5,5 Prozent reduziert.
 
WCM OPERATIV WIEDER MIT GEWINN
 
Im dritten Quartal war die Frankfurter WCM in die schwarzen Zahlen zurück gekehrt mit einem Gewinn von 37,3 Millionen Euro unter dem Strich nach einem Verlust von 115 Millionen im Vorjahreszeitraum. Operativ verdiente die WCM von Juli bis September 42,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 111 Millionen Euro vor Jahresfrist. 2002 hatte WCM vor allem wegen Abschreibungen auf Beteiligungen einen Nettoverlust von 860 Millionen Euro verbucht.

Adresse:
http://www.n-tv.de/5201056.html

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Vorbeieilender zu IVG

 
29.12.03 21:18
52. kiiwii   Vorbeieilender   29.12.03 19:13  
 
es wird m.E.
(1) gar nicht zur Versteigerung kommen,
(2) wohl kaum einen Zuschlag unter dem aktuellen Börsenpreis geben, zumal normalerweise Pakete darüber liegen und
(3) müßte ja wohl Sirius haften, die aber sind pleite und an Sirius hält WCM durch den Rebon-Call nur noch 45%. Zudem gibt es
(4) die merkwürdige Formulierung: "Sollte es zu der Versteigerung kommen und der Erlös nicht die volle Kreditsumme abdecken, haben die Banken die WCM zunächst von der Haftung für den Fehlbetrag befreit." (siehe z.B. www.ftd.de/ub/fi/1067671000998.html?nv=rs).
(5) muss man bedenken, dass für die 600 Mio sicher so um die 40 Mio Zinsen pro Jahr angefallen sind, so dass selbst eine Resthaftung in dieser Höhe keine neue Belastung wäre.

Also, da darf man mal abwarten.

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Vorbeieilender kann halt rechnen

 
29.12.03 21:22
55. Noch Ergänzung zu kiiwii-Sorge und Versteigerung   Vorbeieilender   29.12.03 19:35  
 
(6) ist es sehr spannend, dass die WCM aus ihrem eigenen Bestand noch 0,55% auf die 50%-1-Aktie der Sirius drauf gelegt hat. Warum wohl?: Weil jetzt ein Bieter über 50% kommen kann, was natürlich wesentlich interessanter ist als knapp unter der absoluten Mehrheit bleiben zu müssen. Das wird den Preis - wenn wirklich versteigert wird - hoch treiben. Werden dann an zwischen 11 und 12€ erzielt, was realistisch ist, dann sieht die Rechnung nämlich ganz anders aus: 58,5 x 11,5€ sind ca. 670 Mio. Also macht in diesem Fall die WCM mit 0,5% rund 70 Mio Gewinn!  
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Eigentümerstruktur rickinberlin Ergänzung von mir

 
29.12.03 21:27
56. Eigentümerstruktur ??   rickinberlin   29.12.03 19:37  
 
Ist es richtig da WCM morgen die neue zusammensetzung der Eigentümerstruktur (Ehlerdinganteile) bekanntgeben muß ? 7 Handelstage nach 21 Wertpapierhandelsgesetz.

Ich brenne auf die News

==============================================

§ 21
Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen
(1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 5 Prozent, 10 Prozent, 25 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einer börsennotierten Gesellschaft erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat der Gesellschaft sowie der Bundesanstalt unverzüglich, spätestens innerhalb von sieben Kalendertagen, das Erreichen, Überschreiten oder Unterschreiten der genannten Schwellen sowie die Höhe seines Stimmrechtsanteils unter Angabe seiner Anschrift und des Tages des Erreichens, Überschreitens oder Unterschreitens unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 schriftlich mitzuteilen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Meldepflichtige Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben musste, dass sein Stimmrechtsanteil die genannten Schwellen erreicht, überschreitet oder unterschreitet.

(1a) Wem im Zeitpunkt der erstmaligen Zulassung der Aktien einer Gesellschaft mit Sitz im Inland zum Handel an einem organisierten Markt in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum 5 Prozent oder mehr der Stimmrechte an der Gesellschaft zustehen, hat der Gesellschaft sowie der Bundesanstalt eine Mitteilung entsprechend Absatz 1 Satz 1 zu machen.

(2) Börsennotierte Gesellschaften im Sinne dieses Abschnitts sind Gesellschaften mit Sitz im Inland, deren Aktien zum Handel an einem organisierten Markt in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen sind.
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sard.Oristaner:

Wann kommen die 130% ??

 
29.12.03 21:29
58. WCM 130% ?   AE230479   29.12.03 19:47  
 
WCM ist M.Frick`s neue 130%Aktie!
(sollte die nächsten 2 Wochen um 130%steigen!?)

Auch wenn ich nicht immer so viel davon halte,
bin ich mir bei diesem Wert ziemlich sicher....

Habe selbst heute 5000 geordert, und bis jetzt 4500
zugeteilt bekommen.
Glück!?

Viel Glück allen investierten...
Gruss
Alex

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sard.Oristaner:

WCM und M.Frick von Rick

 
29.12.03 21:30
59. ja stimmt   rickinberlin   29.12.03 20:26  
 
Kolege hat vom Büro aus mal angerufen.
N-TV Teletext

Investor soll an bord sein und 130 % in 14 Tagen...  
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Auf w:o geklaut von Ben45 und Aldy aber no bad

 
#8568 von Ben45      02.01.04 18:31:20  Beitrag Nr.: 11.730.903   11730903
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Meiner Meinung nach,bestimmt die Stimmung den Kurs von WCM.
Und weil seit Monaten Stimmung gegen WCM betrieben wird,läuft der Kurs mit der Stimmung .
Die Frage ist eigentlich nur
1)Ist die Stimmung gegen WCm rein zufällig
2)Ist die Stimmung gegen WCM absichtlich gesteuert
Wenn ich etwas abstoßen möchte,würde ich es so anstellen,das für mich das beste Ergebnis rausspringen würde.
Die Banken machen es genau andersrum.Sie stellen WCM Bestnoten aus(grins),um anschließend WCM Aktien zu Sonderangebot auf den Markt zu werfen.
Sie machen Stimmung ,um so wenig Kohle ,wie möglich zu bekommen.Warum?
Denke das ist eine sehr interessante und wichtige Frage.

Warum empfiehlt die Deutsche Bank DT ? Um sie abzustoßen
Warum läuft fast alles gegen WCM,und doch verkaufen die Banken Ehlerdings Paket ,wo sie zu jedem Zeitpunkt mehr bekommen hätten,wie jetzt.

Was WCM Wert ist zeigt alleine der Kurs.
Und der Kurs wird nach oben gehen.
Nämlich dann wenn die Konstellationen,die schon lange beschlossen sind,abgeschlossen sind

Gruß Ben

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#8572 von Ben45      02.01.04 18:47:06  Beitrag Nr.: 11.731.075   11731075
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@ bentleyfahrer
Man kann sich an jeder Aktie die Finger verbrennen
@gordon fox
der innere Wert von Voicestream lag auch nicht über 20 Mill Euro.
Eine Frau ist immer so hübsch,wie man sie selbst sieht

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#8574 von Ben45      02.01.04 18:57:45  Beitrag Nr.: 11.731.197   11731197
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Entscheidend ist,wie von Experten der Imobilienmarkt in den nächsten 10 Jahren gesehen wird.
Und da ist es bis Februar sehr spannend,wie es mit IVG
ausgeht.
Es gibt immer wieder Zyklen wo Branchen gefragt sind,oder weniger interesse besteht.
Und der Imobilienmarkt ist in den letzten Jahren vernachlässigt worden.
Also man muß schon ein wenig Geduld besitzen,die sich meiner Meinung aber bezahlt macht.

Gruß Ben


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#8575 von Ben45      02.01.04 19:03:49  Beitrag Nr.: 11.731.267   11731267
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Nimm den Euro
bei 0,85 Euro pro Dollar haben die Experten ihn bei 0,50 gesehen
Jetzt sehen ihn viele bei 1,50
Und alle beide Szenarien waren schlecht.
Wichtig ist,das WCM um 1 Euro einen Boden findet,keine faulen Eier mehr im Nest liegen hat,und endlich anfängt proffionelles Managment an den Tag zu legen.
Aber all dieses ist im Augenblick leider nicht erwünscht.

Gruß Ben


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#8576 von Ben45      02.01.04 19:11:33  Beitrag Nr.: 11.731.440   11731440
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Und ein amerikanischer Investor,der Geduld hat WCM ,alleine durch Kurs Euro - Dollar Verhältnis,jeden Tag billiger zu bekommen

Gruß Ben

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#8591 von Ben45      02.01.04 22:28:53  Beitrag Nr.: 11.733.429   11733429
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@Gordon Fox
Du möchtest den inneren Wert von WCM wissen

Bei Höchstkursen bei ca 30 Euro hat kaum einer den inneren Wert wissen wollen
Bei Kurs 10 Euro haben etliche Analysten WCM als billigste Inmobilie Deutschlands bewertet
Bei Kurs 1 Euro ist WCM überbewertet und ihre inneren Organe sind von Pilzen befallen.
Die Menschen die bei 30 Euro gekauft haben einen inneren Wert akzeptiert der größere war ,heute WCM und die komplette CB.
Heute ist der innere Wert weniger Wert ,als der Schreibtisch von ebay.
Börse zeigt sein Gesicht,wie eine Frau,die zwar durch Höhensonne braun gebrannt ist,aber der innere Wert der Frau gegen null läuft
Gruß Ben

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#8594 von Aldy      03.01.04 00:43:32  Beitrag Nr.: 11.734.737   11734737
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Man kann die Sache ja auch mal so sehen:
Angenommen es folgt ein Angebot an die freien Aktionäre zu einem Durchschnitts-Kurs der letzten 30 Tage plus - sagen wir mal 30%. Wer würde wohl dieses Angebot annehmen? Ich denke die wenigsten. Warum sollten sie auch?
Denn wo Rauch ist da ist bekanntlich auch Feuer!
Wenn gedeckelt wird gibt´s auch immer einen Grund dazu.
Wäre WCM pleite würde mit Sicherheit nicht über einen so langen Zeitraum so konsequent manipuliert.
" Manipuliert" deshalb weil es sich um nichts anderes handelt!

Ich bin überzeugt davon daß da ein ganz großes Ding läuft, mit Zustimmung der WCM-Kreditgeber! Da ist was ausgekungelt worden!

Sollte es zu einem Squeeze-Out kommen wäre mir da überhaupt nicht bange - im Gegenteil! Dann ist ein Gutachten über den reellen Wert von WCM erforderlich.
Ich denke das haben wir schon gesehen in der Getreideheber-Geschichte.

Leute, die Spannung steigt, der Druck im Kessel wird (dank des Deckels) immer größer - bis der Deckel wegfliegt!

Und den Augenblick sollte man nicht verpassen!

Aldy

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#7 von Ben45      03.01.04 13:49:54  Beitrag Nr.: 11.737.258   11737258
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Wieviel Prozent vom Freefloat sind eigentlich im Besitz von Kleinanleger
Wenn w:o Anleger ca2,88 Mill Aktien besitzen, kommen Sie auf 1 Prozent.
Wenn sich Goldmann Sachs mit WCM beschäftigt ,so hat dies bestimmt einen Grund.
Sie kauft Forderungen ein,um damit Gewinn zu erwirtschaften.
Gewinn erwirtschaftet man damit ,indem man die Firma in die Insolvenz treibt,die den Kredit zurückzahlen muß.
Gute Logik,könnten alle Deutschen Banken mit allen deutschen Firmen das gleiche machen.
Ihnen Kredite geben,um Sie später in die Insolvenz zu treiben.
Breuer hat es mit Kirch ja vorgeführt.
Aber hat die Deutsche Bank gewonnen.
Nein

Gruß Ben

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Ja, es gibt immer wieder Leute die wissen wo es lang geht. Und damit man nicht so lange suchen muss, hab ich sie hier reingestellt.


s.o.

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