die Deflation bekämpfen. Nach dem Motto: wir drucken solange Geld bis die Preise steigen. Steigende Inflation soll die Aktienmärkte steigen lassen und damit Pensionsfonds etc. Das braucht man um das US-Pozi Schema weiter aufrechtzuerhalten. ( Wertlose Schuldscheine gegen Vermögen tauschen ).
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aus Steffens Daily:
Offensichtlich ist, dass die Fed immer noch tief in der Bekämpfung der Deflation steckt. Für Ben Bernanke, als Ökonom alter Schule, scheint es unverständlich, dass die geldpolitischen Maßnahmen und die niedrigen Zinsen nicht zu mehr Inflation und damit auch zu mehr Arbeitsplätzen geführt haben.
Es ist das Japan-Deflations-Syndrom. Die enormen, zum Teil ungedeckten Schulden, die bei US-Banken in den Büchern stehen, verhindern nach wie vor, dass das Geld in die Wirtschaft fließt. Die Finanzkrise hat insgesamt dazu geführt, dass Kredite nicht mehr so einfach vergeben werden.
Und hier liegt das Problem. Nach Auffassung der Fed sind noch mehr Kredite der einzige Weg aus der Kreditkrise. Feuer wird also mit Feuer bekämpft.
weiter: ... www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/...gt-aber-entschlossen
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PS: Deflation begünstig die Schuldner, Inflation die Geldgeber. Für die US-Konsumenten ist Deflation das Beste was passieren kann. Die Vermögenden dieser Welt können nur noch durch Aktienspekulation und Rohstoffspekulation die mikrigen Zinsen die sie bekommen ausgleichen. Aber hier gilt, nur die Schnellsten am Aktienmarkt machen die Kohle. Deshalb sind die Märkte auch so volatil seit Monaten. Mitzocken wollen alle, aber auch schnell wieder verkaufen.
Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss.