Deutsche Post

hat nicht nur der Dax seinen Boden erreicht, sondern auch die Post.
Damit geht der Markt dazu über bei der Post zuerst einmal das gute Weihnachtsgeschäft einzupreisen. Die Zahlen von Zalando geben dazu klar die Richtung an, die auch für die Post im PeP-Bereich ein Rekordergebnis ergeben werden. Damit wird das Jahr 2015 mit der Erwartung des Vorstandes aus dem dritten Quartal mindestens erreicht. Das wird als positiv angesehen, weil das auch die Ausgangslage für 2016 ist, die dann tatsächlich so wie 2014 erwartet wurde auch zu Stande kommt.

Dabei sind aber die Belastungsfaktoren aus dem Frachtbereich bereits als überkompensiert einberechnet, und die Expansion im Paketbereich als mögliche Erweiterung der Erwartung für das laufende Jahr in Aussicht gestellt. das könnte also nicht nur eine Trendwende im Index sondern der Wiedereinstieg bei der Post bedeuten, weil jetzt der Zeitpunkt als gekommen angesehen wird, wo man beginnt 2016 einzupreisen.

Guten Morgen

Der Chartlord

Damals ist der Dax von 9.400 auf 12.400 gestiegen. Ab 20.1.bis 5.4.
Ich wurde da leider durch das "Einknicken" des Daxes wegen der Schweizer Zentralbank rausgeworfen.
Damals ging der Dax an einem Tag 500 Punkte runter um dann noch am selben Tag 600 Punkte zu steigen.....
Dieses Mal passiert mir das nicht noch mal

Der Traderchannel Traderfox.de hat eine Liste der in ihren Augen TOP50-deutschen Qualitätsaktien veröffentlicht mit ausführlicher Erläuterung der Auswahl. da ist die Post auf Rang 22.  

Hier:

https://www.traderfox.de/aktuelles/...en-qualitaetsaktien-pdf/id-510/

glaube ich erst, wenn ich es auch wirklich sehe; wir werden sehen

Aus dem heutigen "Index-Radar"
Erwartungsgemäß setzte eine Erholung des Marktes ein. Das erste Kursziel kann schon bald erreicht werden. Ob auch die zweite Zielmarke noch in Reichweite kommt, muss sich zeigen. Anleger dürfen nicht vergessen, wohin der übergeordnete Trend zeigt. Der Deutsche Aktienindex hat an den Vorjahrestiefs nach oben gedreht. Da er sich um mehr als sieben Prozent von seinem Monatsdurchschnittskurs nach unten abgesetzt hat  kommt diese Bodenbildung auch nicht überraschend. Nun stellt sich die Frage, wie weit es aufwärts gehen kann, bis sich die negative Tendenz der Vormonate wieder durchsetzt und die nächsten mittelfristigen Ziele auf der Unterseite bei 8900 bis 9150 Punkten angesteuert werden.Bei der Ermittlung des Erholungspotenzials hilft der Blick auf den feiner aufgelösten 1-Stunden-Chart, in dem sich die ersten Wendepunkte um 9800 zeigen. Auch die Obergrenze des von uns anhand vergangener Schwankungen errechneten Prognose-Kurskorridors verläuft dort. Nur im Idealfall kann sich die Bärenmarktrally dann noch weiter bis an das Areal 10.100/10.120 ziehen, wo der Monatsmittelpreis des Index aktuell verläuft und ebenfalls mehrere bereits etablierte Wendepunkte im Kursverlauf ersichtlich werden. Wir rechnen aus heutiger Sicht mit einem Umschwung zurück nach Süden bereits kurz vor diesem Areal.

Und Mr-Market formuliert es heute so:
"Was passiert mit dem Rebound langfristig?
Ich erwarte nach wie vor, dass dieser zu verkaufen ist. Zu viele schwere, strukturelle Probleme stehen vor uns und das Vertrauen in die Notenbanken ist angeknackst. Eine gefährliche Mischung.Ich betone aber auch, dass ich mich mit dieser Aussage im Bereich des "Ratens" befinde und diese vielleicht völlig ändere, wenn ich die reale Entwicklung sehe. Geben Sie also nicht viel darauf, wir handeln was wir sehen, nicht was wir glauben!"

Jeder Bärenmarkt geht einmal zu Ende, das bedeutet aber nicht, dass "dieser" Bärenmarkt beendet ist! Wie oft muss ich eigentlich wiederholen, dass hierzu noch charttechnisch die Bestätigung fehlt?

1. Es fehlt noch die Trendaenderungsformation
2. Der Abwärtstrend ist noch nicht in einen Aufwärtstrend gewechselt
3. Das dafür passende Umfeld fehlt noch völlig!

Was wir jetzt sehen, "könnte" zu einer Trendumkehr führen, doch ich tippe mehr auf eine Zwischenerholung (Technische), die uns maximal bis zum oberen Bollingerbandes fuehrt, und dann werden wir sehen, ob es weiter geht oder nicht!

Was die grossen Analyse-Experten angeht, ich glaube ihnen erst, wenn sie im Kleingedruckten auf ihren "disclaimer" verzichten werden, ansonsten folge ich meinem gesunden Menschenverstand!

Heute ist nicht alle Tage,

       ich komm wieder, keine Frage.

Disclaimer: Dieser Satz gilt nur wenn der Dax am Montag über 9.860 schließt, und verliert am Dienstag, wenn der Dax fallen sollte, seine Gültigkeit.

Die größte Wahrscheinlichkeit für alle steigenden Varianten liegt nun bis 10 125. Dort wird es sich aus der jetzigen Sicht entscheiden, ob es der Anlauf nach oben oder nach unten war. Jede "nur Unterbrechung" des Anstieges vergrößert dabei die Aussicht auf die Trendwende.

Meine Einschätzung :

60% für eine Trendwende und 40% für fallende Kurse. Dabei ist in der Trendwende auch die Variante mit einem nochmaligen Test des Bodens als kleine Nebenvariante enthaten. Das leite ich aus dem heutigen Intradayverlauf her als der kleine Widerstand bei 9800 nicht beachtet wurde und der Chart deutlich darüber hinaus lief, auch wenn diese Überhitzung nicht gehalten hat. An einem echten Widerstand wäre heute nicht vorbeizukommen gewesen.

Alles Gute

Der Chartlord

Zur Verdeutlichung den Chart:

1. Der Coppock hat gedreht (Langzeit-Indikator!)
2. Eine V-Formation steht vor der Bestätigung (wenn sie über der Pos. 1 bleibt)
3. Trendumkehrbestätigungen sind gegeben, wenn der Kurs Pos. 1-4 geschafft!

Schafft der Kurs es durch die schraffierte Linie, dann ist der langzeitige Aufwärtstrend wieder erreicht, und alles ist dann zunächst "pallettie"!

Für mich ist es besonders positiv, dass der Indikator wieder "grün" zeigt!

Können wir so verbleiben?       F.G. aus Laboe!

Top Charttechniker Michael Borgmann in einem sehenswerten Video zum Dax:

"Das vorliegende Video zeigt -anhand einfacher, für jeden verständlichen Methoden- auf, wie zu erkennen war, dass dem Index aus technischer Sicht in 2016 weitere Abwärtsstrecken drohten und auch noch weiterhin drohen, bis sich aus technischer Sicht nicht einige klar benannte Dinge ändern."

http://www.godmode-trader.de/video/...n-und-v-a-investieren-2,4496468

Das bestätigt meine Einschätzung, dass weiterhin Vorsicht angebracht ist. Da ich nicht vorhabe, mein 2 restlichen (Fonds)positionen zu verkaufen und noch zu 30% investiert bin, suche ich erstmal nur Chancen auf einen Einstieg nach UNTEN via Optionen, um mein Depot vor weiteren Kursverlusten im Ernstfall abzusichern. Solange der Markt keine besseren Signale liefert, bleibe ich skeptisch. Lieber verzichte ich auf Rendite, als das Risiko hoher Kursverluste einzugehen...

Hier sehe ich zur Zeit die Entscheidung! Das Bollinger Band hat sich zu einem Flaschenhals verengt; darin sehe ich einen kurzfristig kommenden Wendepunkt nach oben oder auch nach unten! Falls der Ausbruch nach oben gelingt, dann wäre das, aus meiner Sicht, die erhoffte Bestätigung für die V-Formation! Falls es ab nach Süden geht, dann, so fürchte ich, wird der Boden noch einmal getestet werden! Das könnte dann die V-Formation zerstören und zu einer anderen Umkehrformation fuehren, aber nur dann, wenn der Boden hält!

Es gibt eigentlich zur Zeit nur Erwartungen, die (noch) durch nichts bewiesen bzw. bestätigt wurden! Chart-Technik orientiert sich nun mal an der Vergangenheit der Kurse (dem Kursverlauf), die Zukunft kann man nur er-spekulieren. Heute, im Zeitalter der Kurs Manipulationen mittels Sekundenhandel, Derivaten, puts und calls, taugt dieses Werkzeug eigentlich nur noch nach einwanfreien und mittelfristigen Trendbestaetigungen, und hier gebe ich tibesti2 absolut Recht, dass das zur Zeit noch nicht gegeben ist!   --------  Wie Ihr aber von mir wisst, bin ich ein Anhänger des Coppock-Indikators, und der zeigt schon mal "grün", das lässt hoffen, denn der ist längerfristig ausgelegt!

Mal ne Frage.
Wären derzeit nicht Aktien mit einer gute Dividende etwas für Dich?
Bei teilweise 4-5%Rendite doch nicht schlecht?

Ja, schöne Idee - hab ich mal versucht, halte ich aber im Crashfall mental nicht durch bloss wegen der Dividende im Ernstfall 30-40% Kursverluste (Buchverluste) in Kauf zu nehmen. Ausserdem sind Dividenden nicht sicher und ein Dividendendepot müsste ab einer bestimmten Depotgröße schon eine größere Vielzahl von Aktien enthalten - ergo recht rechercheintensiv.
Um das zu umgehen, könnte ich natürlich auch einen kostengünstigen ETF nehmen wie den ISHARES GLOBAL DIVIDEND. Doch wenn ich den mit meinen langfristigen Dauerpositionen Flossbach Multiple Opportunities (rot)und Frankfurter Aktienfonds f. Stiftungen (grün) vergleiche, würde mir das auf 5-Jahressicht keinen Mehrwert gebracht haben, aber - wie man an der 1-Jahressicht sieht eine deutlich höhere Volatilität.

Chart: 5-Jahressicht:

1-Jahresvergleich
Der Ishares mit deutlich höherer Volatilität

Ja das kann ich gut nachvollziehen.
Aber was ist schon sicher an der Börse. Dann Glaube ich doch eher an eine konstante Dividende. Und mit einer Dividende kannst Du evtl. sogar Verluste ausgleichen.
Aber wer kann schon wirklich sagen was kommt. Doch eh alles nur eine große Zockerrei. Sieht man ja am Öl. Vermutlich nur ein kurzfristige Up. An Überkapazitäten ändert sich erstmal nichts. Deswegen wird es wohl nochmal weiter runter gehen.

Gruß

Aber auch als Kleinst-Anleger muss ich ein Minimum (besser ein Maximum) an Boersen-Wissen parat haben, um die Analyse eines C.L. zu lesen und zu begreifen, und das kann nicht jeder Versorgungsempfaenger, damit sind sie oft ueberfordert!

Aus dieser Perspektive gesehen, und auf meine Person zugeschnitten, halte ich eine Investition an der Börse auch heute noch für profitabel und möglich! Dennoch erwarte ich dabei Durststrecken, denn ein garantiertes Einkommen verschafft mir die Börse als Kleinst-Anleger nicht!

Aber auch die Fonds schaffen das nicht, und auch ein diversifiziertes Depot ist keine Garantie, denn sonst würde man in diesem Forum nicht andauernd den DAX 30 analysieren! Ich konzentriere mich immer auf meine Aktie, ich weiß, dass dieses Verhalten in gewisserweise unprofessionell ist, doch aus meiner Erfahrung heraus, hat sich das bewährt.

Fazit: Ohne eine nachhaltige  Altersversicherung geht heute so gut wie gar nichts! Diese, durch eine Aktienanlage oder Fond-Anteile zu subtitionieren, ist aus meiner gemachten Erkenntnis eine Illusion! Das werfe ich auch unserer Politik vor, die den Anschein verbreitete, dass dieses machbar ist! Geld, das an der Börse verdient werden soll, ist leider nicht nachhaltig, und schlimmstenfalls von Abschreibung bedroht!

F.G. in das Forum!

Lies: Subtitutionieren ( ergänzen, ersetzen ...)

Die automatische Korrektur meines Tablets spielt andauernd verrückt! Ich muss mehr Korrekturen machen, die dieses tool an Fehlern produziert, als wenn ich eigene Fehler zu beheben hätte!   :-(  

Für mich persönlich ging es eher um Aktien mit und ohne Dividende. Diese sehe ich als kleine Absicherung in volatilen Zeiten wie derzeit.
Ich kann gerne mal einen Buchverlust aussitzen, wenn ich dennoch Jährlich 3-4% Dividende bekomme.
Eine Garantie ist es natürlich nicht, da der Kurs ja EX Dividende gehandelt wird.

Dafür gibt es in der heutigen Zeit kein Patentrezept mehr. Als abhängig Beschäftigter erhält man in der Regel eine Rente, die aber nur die Funktion einer "Grundsicherung" hat. Betriebsrenten als Ergänzung werden mehr und mehr abgebaut, weil sie die Unternehmen zu sehr belasten, daraus ergibt sich für viele kein weiteres Standbein. Bundeswertpapiere waren früher einmal eine sichere und ein paar Prozente Zuverdienst einbringende Geldquelle, heute werfen diese Papiere nichts mehr ab. Also was tun? Hier kommen nun Aktien ins Spiel. Man kann auf das Auf und Ab durch Trading spekulieren oder aber auf die Dividende setzen, die ich mir von dem einen oder anderen Engagement verspreche. Hier brauche ich dann den richtigen Einstiegsmoment oder Einstiegskurs, im anderen Fall ein glückliches Händchen für die Entscheidungen beim Traden.
Fazit: richtig oder falsch bei den Entscheidungen zur Alterssicherung gibt es nicht mehr. Es hängt alles von einem selbst ab und vom Glück, das man mit Anlageentscheidungen hat. Man muss sich alles
mehr oder weniger selbst erarbeiten, ... Vorgegebene Ziele zum Erfolg gibt es nicht (mehr?).

Allerdings, nicht weniger als 700 000 Franken!
Wie, zum Teufel, kam es, daß Sie, ein alter Luchs, eine solche Schule durchmachen mußten?
Es ist der Fehler meiner Frau. Es träumte ihr, Don Carlos sei nach Spanien zurückgekehrt; sie glaubt an Träume. Allerdings spielte sie nicht um mein Geld, sondern um das ihrige. Doch gleichviel, Sie begreifen, wenn 700 000 Franken aus der Tasche der Frau gehen, so merkt es der Mann immer ein wenig. Wie! Sie wußten das nicht? Die Sache hat doch ungeheueres Aufsehen gemacht?
Ich habe davon sprechen hören, kannte aber die einzelnen Umstände nicht, auch verstehe ich nicht das geringste von Börsengeschäften.
Sie spielen also nicht?
Ich! wie soll ich spielen? Habe ich doch so schon Mühe genug, meine Finanzen in Ordnung zu halten. Ich wäre genötigt, außer meinem Intendanten noch einen Kommis und einen Kassengehilfen zu nehmen. Doch was Spanien betrifft . . . mir scheint, die Frau Baronin hat Don Carlos' Rückkehr nicht völlig geträumt; erzählten nicht die Zeitungen davon?
Das ist gerade das Unerklärliche, daß diese Rückkehr des Don Carlos wirklich eine telegraphische Nachricht war.
Somit verlieren Sie diesen Monat ungefähr siebzehnhunderttausend Franken? Teufel! für ein Vermögen dritten Ranges ist dies immerhin ein Schlag, sagte Monte Christo.
Dritten Ranges, entgegnete Danglars etwas gedehnt, was verstehen Sie darunter?
Ich mache drei Rangklassen; ersten Ranges sind Vermögen, die, in liegenden Gütern, in Bergwerken und dergleichen angelegt, einen Gesamtbetrag von hundert Millionen ausmachen; zweiten Ranges sind Vermögen mit einer Rente von 1½ Millionen, d. h. einem Kapital von fünfzig Millionen und dritten Ranges solche, die sich wie das Ihrige auf fünfzehn Millionen eingebildetes oder wirkliches Kapital belaufen. Daraus geht hervor, fuhr Monte Christo mit unzerstörbarer Ruhe fort, daß ein Haus dritten Ranges mit sechs Monatsschlüssen, wie dieser, im Todeskampfe läge.
Wie rasch Sie zu Werke gehen! versetzte Danglars mit bleichem Lächeln.
Setzen wir sieben Monate, sagte der Graf mit demselben Tone. Sagen Sie mir, haben Sie zuweilen daran gedacht, daß siebenmal siebzehnhunderttausend Franken ungefähr zwölf Millionen machen? Nein . . . Nun, Sie haben recht, denn bei dergleichen Betrachtungen würde man nie seine Kapitalien einsetzen, die für den Finanzmann ungefähr das sind, was für den zivilisierten Menschen die Haut ist. Wir besitzen mehr oder minder kostbare Kleider, das ist unser Kredit; doch wenn der Mensch stirbt, hat er nur seine Haut, wie Sie, wenn Sie aus dem Geschäft austreten, nur Ihren wirklichen Besitz, das heißt, höchstens fünf oder sechs Millionen, haben. Von diesen fünf bis sechs Millionen, die Ihr wirkliches Aktivvermögen bilden, haben Sie in jüngster Zeit etwa zwei verloren, ein Verlust, der zugleich Ihr eingebildetes Vermögen, das heißt Ihren Kredit, vermindert; das bedeutet, mein lieber Herr Danglars, Ihre Haut ist durch einen Aderlaß geöffnet worden, der, viermal wiederholt, den Tod nach sich ziehen würde. Ei! ei! nehmen Sie sich in acht, Herr Danglars. Brauchen Sie Geld, soll ich Ihnen leihen?
Was für ein schlechter Rechner sind Sie! sagte Danglars, indem er seine ganze Philosophie und seine ganze Verstellungsgabe zu Hilfe rief; zu dieser Stunde ist das Geld durch andere Spekulationen, die mir gelungen sind, wieder in meine Kasse zurückgeflossen; das durch den Aderlaß entzogene Blut hat sich durch Nahrung wieder ersetzt. Ich habe eine Schlacht in Spanien verloren, ich bin in Triest geschlagen worden, doch meine Kriegsflotte in Indien wird wohl einige Gallionen genommen und meine Bergleute in Mexiko werden wohl eine Mine entdeckt haben.
Sehr gut! sehr gut! doch die Narbe bleibt und öffnet sich wieder bei dem nächsten Verluste.

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Also immer dran denken und nie vergessen: Wer sein Geld ausschließlich an der Börse anlegt, besitzt nur ein vermögen 3. Ranges, weil es von den Interessen anderer abhängt und höchst flüchtig sein kann....
Und zu diesen Vermögen zählen auch die Aktien der Deutschen Post, da kann ein Chartlord noch so viele schöne Zukunftsberechnungen anstellen. Wie schnell solche Erwartungen sich urplötzlich in Schall und Rauch auflösen können, davon singen ja gerade die dividendenorientierten Langfristanleger von E.ON und RWE ein Lied. Ich weiß schon, was jetzt natürlich für ein Einwand kommt: Das kann bei der Post nie und nimmer passieren, das Geschäftsmodell ist unkaputtbar. Das Amazon etwa tatsächlich mal einen eigenen flächendeckenden Lieferservice aufbaut und der Post in ihrem entscheidenden Geschäftsmodell mal wichtige Marktanteile wegnimmt - undenkbar! Never! Nie! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Post-Aktie bei 50 steht und solange kassier ich halt die Dividende....

Ich kontere darauf: Ihr und ich, wir haben alle nur Vermögen 3. Ranges!!  

einer in die Pleite gehende Bank; auf das Depot haben die Gläubiger einer Bank keinen Zugriff! Ein schwacher Trost, doch immerhin ....

FG!

welche wahres Wort.

Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren: Leider Perlen vor die ...

Und was die Post anbelangt: Evtl. braucht es gar kein Amazon.
Denn die unerledigte Angelegenheit mit der hauseigenen IT hat
mindestens genauso viel Zerstörungspotential.

soweit so unklar
Viele Grüße

am Wochenende hier im Forum.
Dank an tibesti, hier noch Zitate aus der Welt Literatur einzubauen. In welchem anderen Forum gibt es das noch? Ich wette, in keinem anderen!
Zu dem Rang unserer Vermögen: Die meisten hier liegen sicherlich eher im 4. - 10. Rang (inklusive mir), aber was will man machen, wenn man als armer schlucker geboren wurde und im Land lebt, in dem die sozialen schichten am undurchlässigsten sind (Deutschland)?
Die Eigentümer der vielen Familien Unternehmen werden sich nicht hier im Forum tummeln...

Ach ja: habe gestern die erste Lieferung direkt über Amazon bekommen....
Ich habe unterschiedlichste Dinge über den Marktanteil von amazon in Deutschland gelesen, wenn es wirklich die 30% sind, die ich zuletzt gelesen habe, ist das schon eine Gefahr für die Post.