ConSors-Chef: Keine Preissenkungen für online-Broking
Die ConSors Discount-Broker AG (Nürnberg) beteiligt
sich nicht am derzeit stattfindenden Preiskrieg beim
Wertpapierhandel im Internet. Gegenüber der am
Montag erscheinenden Wochenzeitung »Net-Business«
erklärte ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt: »Wir
werden die Preise nicht senken.« Zuletzt hatten
zahlreiche Mitbewerber von ConSors die Gebühren für
Aktien-Handel im Internet gesenkt.
Der Chef des zweitgrößten europäischen Direktbrokers
bezweifelt, dass Unternehmen mit Billig-Angeboten wie
Systracom am Markt überleben werden. "Mir ist
schleierhaft, wie die jemals Gewinn machen wollen.
Wahrscheinlich werden die ihre Millionen verbrennen
und auf eine Übernahme hoffen", sagte Schmidt im
Interview mit "Net-Business".
Gleichzeitig kündigte Schmidt eine verstärkte
Expansion im Ausland an. In fünf Jahren soll ConSors,
so Schmidt, die Hälfte ihres Geschäfts im europäischen
Ausland machen. Noch in diesem Jahr plant die
online-Bank den Sprung in den britischen Markt -
entweder durch die Gründung einer eigenen Tochter
oder eine Übernahme.
Der Internet-Wertpapierhändler hat in den ersten neun
Monaten des Jahres trotz rückläufiger Umsätze an den
internationalen Finanzplätzen die Zahl der
Transaktionen um 175 Prozent auf 9,3 Millionen
gesteigert. Das Depot- und Einlagevolumen hat sich
nach eigenen Angaben im dritten Quartal dieses Jahres
auf 11,2 Milliarden Euro erhöht - das entspricht einem
Plus von 180 Prozent.
Die ConSors Discount-Broker AG (Nürnberg) beteiligt
sich nicht am derzeit stattfindenden Preiskrieg beim
Wertpapierhandel im Internet. Gegenüber der am
Montag erscheinenden Wochenzeitung »Net-Business«
erklärte ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt: »Wir
werden die Preise nicht senken.« Zuletzt hatten
zahlreiche Mitbewerber von ConSors die Gebühren für
Aktien-Handel im Internet gesenkt.
Der Chef des zweitgrößten europäischen Direktbrokers
bezweifelt, dass Unternehmen mit Billig-Angeboten wie
Systracom am Markt überleben werden. "Mir ist
schleierhaft, wie die jemals Gewinn machen wollen.
Wahrscheinlich werden die ihre Millionen verbrennen
und auf eine Übernahme hoffen", sagte Schmidt im
Interview mit "Net-Business".
Gleichzeitig kündigte Schmidt eine verstärkte
Expansion im Ausland an. In fünf Jahren soll ConSors,
so Schmidt, die Hälfte ihres Geschäfts im europäischen
Ausland machen. Noch in diesem Jahr plant die
online-Bank den Sprung in den britischen Markt -
entweder durch die Gründung einer eigenen Tochter
oder eine Übernahme.
Der Internet-Wertpapierhändler hat in den ersten neun
Monaten des Jahres trotz rückläufiger Umsätze an den
internationalen Finanzplätzen die Zahl der
Transaktionen um 175 Prozent auf 9,3 Millionen
gesteigert. Das Depot- und Einlagevolumen hat sich
nach eigenen Angaben im dritten Quartal dieses Jahres
auf 11,2 Milliarden Euro erhöht - das entspricht einem
Plus von 180 Prozent.