den Bergriff fundamental in den Mund nimmt, ist das für mich als Fundamentalanalyst eine grobe Beleidigung und Ehrverletzend.
Sein Text
Zum 30.06.2013 wies die Commerzbank in ihrer Konzernbilanz Eigenkapital von 26,5 Milliarden Euro aus. Vor diesem Hintergrund erscheint die aktuelle Marktkapitalisierung von nur 10,8 Milliarden Euro sehr gering. Es ist zwar spätestens seit der Lehman-Pleite und deren dramatischen Folgen keineswegs unüblich, dass Banken angesichts der zweifellos bestehenden Bilanzrisiken mit einem Abschlag auf das Eigenkapital versehen werden. Mehr als die Hälfe ist allerdings selten. Für Anleger stellt sich nun natürlich die Frage, ob sich ihnen dadurch eine hervorragende Einstiegschance bietet oder ob andere Gründe gegen einen Einstieg sprechen.
KBV niedrig - KGV viel zu hoch
Gemessen am Kurs-Buchwert-Verhältnis ist die Commerzbank im Vergleich mit den europäischen Wettbewerbern sehr günstig bewertet. Bezieht man allerdings auch Kennzahlen wie das KGV oder die Dividendenrendite mit ein, so schneidet die Commerzbank-Aktie schlecht ab. Schließlich dürften die Frankfurter 2013 nur einen relativ geringen Gewinn erzielen. Für das kommende Jahr dürfte das KGV immer noch stattliche 14 betragen. Aus fundamentaler Sicht ist der DAX-Wert daher aktuell kein Kauf.
Der hat doch von Fundamentalanalyse soviel Ahnung wie ne Kuh vom fliegen!
Meine Meinung
Gruß RPM