Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

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Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
moya:

Aktien Ausblick: DAX etwas fester gesehen

 
27.10.04 08:22
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX etwas fester gesehen - Positive US-Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Mittwoch mit einem etwas festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank und die Deutsche Bank sehen den DAX  vor Handelsstart bei 3.886 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 0,20 Prozent auf 3.862,26 Zähler gewonnen. Die US-Börsen schlossen am Vortag auf Tageshoch fester.

Der US-Rohölpreis verharrte am Mittwoch in Erwartung eines Rückgangs der US-Lagerbestände über der Marke von 55 US-Dollar. Im asiatischen Handel sank der Preis der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember im Vergleich zum Handelsschluss am Vorabend in New York um 2 Cent auf 55,15 US-Dollar. Die Lage am Rohölmarkt hatte sich in den vergangenen Tagen mit dem absehbaren Ende der Streiks auf den Ölplattformen in der Nordsee etwas entspannt. Am Montag hatte WTI-Öl mit 55,67 Dollar eine neue Rekordmarke erreicht.

Die Autowerte könnten einmal mehr das Interesse auf sich ziehen. Der VW-Vorstand hat bei einem Scheitern der geplanten Kostensenkungen durch einen neuen Haustarifvertrag mit massivem Personalabbau gedroht. "Wenn wir unser Kostenkonzept nicht durchsetzen, wird unser Beschäftigungsvolumen in Deutschland in den nächsten Jahren dramatisch schrumpfen", sagte VW-Personalvorstand Peter Hartz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Am kommenden Donnerstag gehen die Tarifverhandlungen in die letzte Runde.

Die nordamerikanischen Tochtergesellschaften des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) haben eine Vorladung der US-Justizbehörden erhalten. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte, seien im Rahmen dieser Vorlageverfügungen Unterlagen zu den geschäftlichen Tätigkeiten von Fresenius Medical Care Holdings und Spectra Renal Management angefordert worden.

Die Allianz erwartet in den kommenden Monaten einen regelrechten Schlussverkauf von Lebensversicherungen. "Schon seit Juni steigen die Vertragsabschlüsse in zweistelliger Höhe - und das nach einem guten Vorjahr. Es gibt solide Anzeichen dafür, dass uns zum Jahresende ein wirklicher Boom bevorsteht", sagte Hansjörg Cramer, Vertriebsvorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Aktien der Münchener Rück werden nach Einschätzung von Händlern ebenfalls im Blick stehen. Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) zufolge will das Unternehmen künftig seinen gesamten Zahlungsverkehr mit einem Volumen von jährlich rund 200 Milliarden Euro über die HVB abwickeln.

Auch aus der zweiten Reihe gab es Nachrichten: Die Darmstädter Pharma- und Spezialchemiegruppe Merck KGaA hat im dritten Quartal den Umsatz und den Gewinn deutlich gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zugleich hob das im MDAX gelistete Unternehmen seinen Ausblick für den Überschuss im laufenden Jahr an.

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Börsentag: 28.10.2004 ## ASIEN ##

 
28.10.04 07:50

Aktien Tokio im Verlauf sehr fest - US-Vorgaben stützen

TOKIO:
Gestützt von positiven US-Vorgaben und dem Rückgang des Ölpreises zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstag im späten Tokioter Handel sehr fest. Gefragt seien vor allem Blue Chips und die Aktien von Unternehmen, die stark von der Binnennachfrage abhängen, berichten Händler. Bis 6.17 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 1,7% bzw 180 Punkte auf 10.872. Der Topix steigt um 1,5% bzw 16 Zähler auf 1.090. Allerdings legen nach Börsenschluss in Japan mehrere einheimische Unternehmen, darunter Sony, Geschäftszahlen vor. In Erwartung dieser Zahlen dürften sich die Anleger etwas zurückhalten, vermuten Marktbeobachter.
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Aktien Singapur am Mittag fest - US-Vorgaben stützen den Markt

SINGAPUR:
Kursgewinne an Wall Street vom Vorabend und der Rückgang des Ölpreises stützen am Donnerstagmittag (Ortszeit) den Aktienmarkt in Singapur. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Plus von 1,4% bzw 27 Punkten auf 1.986. Die Anleger kauften auch in Erwartung der für den Berichtstag und Freitag angekündigten Unternehmenszahlen, sagen Händler. DBS gewinnen 2,6% auf 15,70 SGD. Der Markt gehe davon aus, dass das Unternehmen am Freitag für das dritte Quartal starke Zahlen vorlegen werde, erklären Beobachter.
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Aktien Hongkong am Mittag sehr fest - US-Vorgaben beflügeln

HONGKONG:

Sehr fest präsentieren sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Beflügelt von positiven Vorgaben der US-Börsen und der asiatischen Märkte weist der Hang-Seng-Index (HSI) zum Ende der ersten Sitzungshälfte ein Plus von 2,2% bzw 283 Punkten auf 13.121 auf. Mit Ausnahme von CNOOC verzeichnen alle im HSI gelisteten Titel Kursgewinne von mehr als 1,0%. Bei CNOOC fällt das Plus mit 0,6% auf 4,20 HKD vergleichsweise gering aus, was Marktbeobachter mit dem jüngsten Rückgang des Ölpreises erklären.

Größter Gewinner sind COSCO Pacific mit plus 7,3% auf 13,95 HKD nach starken Quartalszahlen von CIMC.
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US-Ölpreis fällt um fast 5 Prozent auf tiefsten Schlussstand seit 6. Oktober

NEW YORK:
Der US-Ölpreis ist am Mittwoch infolge deutlich gestiegener Rohöl-Vorräte um fast fünf Prozent auf den tiefsten Schlussstand seit 6. Oktober gesunken. Ein Barrel des leichten US-Öls der Sorte WTI mit Auslieferung zum November kostete zum Handelsende 52,46 Dollar und damit 4,91 Prozent weniger als am Dienstagabend.

Zuvor hatte sich der Preis bis auf zwei Cent seinem Rekordniveau von 55,67 Dollar genähert. "Die Lagerbestände sind zum fünften Mal in Folge gestiegen und befinden sich auf dem höchsten Stand seit Anfang September", sagte IFR-Markets-Analyst Tim Evans.




Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
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DAX- und MDAX-Analysen von Mittwoch, 27. Oktober

 
28.10.04 07:51
DAX- und MDAX-Analysen von Mittwoch, 27. Oktober

   

ALTANA             Merrill Lynch =
                  Einstufung:          Bestätigt "Buy"
                  Kursziel:            Bestätigt 64 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,80 EUR
                                       2005: Bestätigt 3,30 EUR

COMMERZBANK        HypoVereinsbank =
                  Einstufung:          Bestätigt "Neutral"
                  Kursziel:            Bestätigt 16 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,20 EUR
                                       2005: Bestätigt 1,51 EUR

CONTINENTAL        LRP =
                  Einstufung:  Erhöht auf "Trading Buy" (Marketperformer")
                  Kursziel:            Bestätigt 48 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 3,40 EUR

                                       2005: Bestätigt 4,37 EUR

DEUTSCHE BANK      MMW =
                  Einstufung:          Bestätigt "Kaufen"
                  Kursziel:            Gesenkt auf 69 (81) EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 5,34 (6,74) EUR
                                       2005: Gesenkt auf 6,06 (7,63) EUR
                                       2006: Gesenkt auf 6,63 (7,82) EUR

DEUTSCHE TELEKOM   ComSec =
                  Einstufung:  Bestätigt "Overweight"
                  Fairer Wert: Bestätigt 17 EUR

FMC                LRP =
                  Einstufung:          Bestätigt "Marketperformer"
                  Kursziel:            Bestätigt 75 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 4,16 EUR
                                       2005: Bestätigt 4,69 EUR

                  Sal.Opp. =
                  Einstufung: Gesenkt auf "Reduce" ("Neutral")
                  Kursziel:   Bestätigt 81 EUR

                  Merrill Lynch =
                  Einstufung:          Bestätigt "Neutral"
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: 4,02 USD
                                       2005: 4,83 USD

VW                 HVB =

                  Die Partnerschaft von VW mit Proton in Malaysia bewertet
                  die HVB positiv. VW lege bei Umsatz und Gewinn infolge
                  der Lieferung von CKD-Bausätzen für zwei Marken-Modelle
                  zu und erhalte Zugang zum malaysischen Markt. Es gebe
                  eine zusätzliche Wachstumschance 2006 mit begrenzten
                  Voraus-Baraufwendungen. Dies sei eine gute Nachricht. Die
                  allgemeinen Auswirkungen auf den VW-Aktienkurs seien zu
                  vernachlässigen. Dazu ist das Geschäft laut der HVB zu
                  klein.

MERCK KGAA         LRP =
                  Einstufung:          Bestätigt "Marketperformer"
                  Kursziel:            Bestätigt 50 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,80 EUR
                                       2005: Bestätigt 2,28 EUR

                  IR =
                  Einstufung:          Erhöht auf "Halten" ("Verkaufen")
                  Kursziel:            Erhöht auf 44,20 (40,30) EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 2,66 (2,54) EUR
                                       2005: Erhöht auf 2,75 (2,66) EUR

POSTBANK           BGB =
                  Einstufung:   Bestätigt "Accumulate"
                  Kursziel:     Mitte  2004: 30 EUR
                                Anfang 2005: 33 EUR
                  Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,35 EUR
                                       2005: Bestätigt 2,46 EUR
                                       2006: Bestötigt 2,68 EUR

WINCOR-NIXDORF     Goldman Sachs =
                  Einstufung:    Bestätigt "In-Line"
                  Fairer Wert:   Erhöht auf 71 (60) EUR
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Ölpreis entfernt sich weiter von Rekordstand

 
28.10.04 08:00
Ölpreis entfernt sich weiter von Rekordstand - Lagerbestandsdaten wirken nach

SINGAPUR:
Die Lage am internationalen Rohölmarkt hat sich am Donnerstagmorgen auf Grund der Erleichterung über gestiegene Rohöl-Vorräte in den USA weiter entspannt. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember im Vergleich zum Handelsschluss am Vorabend in New York um 89 Cent auf 51,57 US-Dollar.

Bereits am Mittwochnachmittag war der Ölpreis im Sog der am Markt positiv aufgenommenen US-Lagerbestandsdaten um rund fünf Prozent gesunken. Zunächst hatte sich die Notierung allerdings noch bis auf zwei Cent der alten Rekordmarke vom Wochenbeginn genähert. Inzwischen hat sich ein deutlicher Abstand zur Rekordmarke von 55,67 Dollar herausgebildet.
Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
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Börsentag aus einen Blich: 28.10.2004

 
28.10.04 08:19
Börsentag auf einen Blick: DAX etwas fester erwartet - Positive US-Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Donnerstag mit einem etwas festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sah den DAX vor Handelsstart bei 3.959 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.958 Zählern. Am Vortag hatte der Leitindex 1,73 Prozent auf 3.929,03 Zähler gewonnen. Die US-Börsen schlossen ebenfalls fester.


Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX:                 3.929,03/+1,73%    
- MDAX:                5.045,38/+1,25%    
- TECDAX:                498,32/+1,23%    
- EUROSTOXX 50:        2.787,15/+1,74%    
- DOW JONES:           10.002,03/+1,15%    
- NASDAQ Composite:    1.969,99/+2,14%    
- NIKKEI 225:          10.853,12/+1,5%

Unternehmensmeldungen:
- HVB will Teil des Firmenkundenportfolios der ING BHF-Bank übernehmen
- ALTANA: USA-ZULASSUNGSANTRAG FÜR ROFLUMILAST ZU SPÄTEREN ZEITPUNKT
- Wincor Nixdorf übertrifft mit Jahresergebnis 2003/04 eigene Erwartungen
- FRANCE TELECOM Q3 UMSATZ 12,05 MRD EURO GG 11,65 MRD
- Software AG steigert Quartalsergebnis stark - Bestätigt 2004-Ziel
- Morphosys erzielt im dritten Quartal Überschuss von 2,1 Millionen Euro
- IDS Scheer senkt wegen Euro Umsatzprognose - Margenziel soll überboten werden
- BB Biotech rutscht im dritten Quartal in die roten Zahlen
- Hannover Rück mit Vertragsverhandlungen sehr zufrieden

- ABB steigert EBIT im dritten Quartal um elf Prozent - Prognose bestätigt
- Veritas rechnet 2005 mit weiter steigenden Umsätzen
- Aufsichtsrat der Deutschen Bank berät über Rücktritt von Cartellieri

Weitere Meldungen:

- Ölpreis entfernt sich weiter von Rekordstand - Lagerbestandsdaten wirken nach
- Japan: Industrieproduktion sinkt im September überraschend


Presseschau:

- Gewerbesteuer-Aufkommen steigt sprunghaft; "HB", S. 4
- Aldiana-Ferienclubs bereiten Reisekonzern Thomas Cook Probleme; "HB", S. 13
- Schätzerkreis: Rentnern steht 2005 erneut Nullrunde bevor; "HB", S. 1  
- Indischer Stahlmilliardär Mittal plant weitere Übernahmen; "HB", S. 9
- Time Warner will Endemol übernehmen; "HB", S. 13; "FTD", S. 5
- Talanx hat Interesse an DBV-Winterthur; "HB", S. 17
- Sparkassenanteil an der WestLb wird sinken; "HB", S. 18    
- Wirtschaftsprüfer behalten Doppelrolle - Revisoren dürfen ihre Mandanten
weiter auch vor Gericht vertreten; "HB", S. 10
- Rheinmetall-Verkauf liegt auf Eis; "FTD", S. 7
- Eichel denkt über Forderungsverkauf nach - Finanzminister prüft
Milliardengeschäft mit Post-Pensionskasse; "FTD", S. 9
- EU will Firmen Aktienrückkäufe erleichtern; "FTD", S. 17
- Dow Chemical bewertet US-Chemie-Industrie als nicht länger international
wettbewerbsfähig; "FT", S. 20


Tagesvorschau:

D:      Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschland (VÖB) Herbst-Pk 12.30 h
       Cinemaxx Hauptversammlung Hamburg 9.30 Uhr
       DaimlerChrysler Q3-Zahlen 12.00 Uhr Telefonkonferenz 14.30 Uhr
       Degussa Pk zur Einweihung Kompetenzzentrum für Katalyse
       Hanau-Wolfgang 10.00 Uhr
       IDS Scheer Q3-Zahlen 7.30 Uhr Telefonkonferenz 10.00 Uhr
       Morphosys Q3-Zahlen
       Software AG Pk zu den Q3-Zahlen Darmstadt 10.00 Uhr
       Sartorius Q3-Zahlen
       Telegate Q3-Zahlen
       Villeroy & Boch Q3-Zahlen
       Volkswagen Q3-Zahlen
       Volkswagen 5. Runde der Tarifverhandlungen
       Wincor Nixdorf vorl. Jahreszahlen 2003/2004
CH:     ABB Q3-Zahlen
       BB Biotech Q3-Zahlen 7.30 Uhr
       Geberit Q3-Zahlen
E:      Enagas Q3-Zahlen
F:      Air Liquide Q3-Umsatz 8.00 Uhr
       Alcatel Q3-Zahlen 7.45 Uhr
       Aventis Q3-Zahlen
       France Telecom Q3-Umsatz
       PSA Peugeot 9Monats-Umsatz
       Rhodia Q3-Zahlen
GB:     GlaxoSmithKline Q3-Zahlen 8.30 Uhr
       Royal Dutch/Shell Halbjahreszahlen
I:      Fiat Q3-Zahlen ca. 13.00 Uhr
       Mediobanca Q1-Zahlen
       13-City-Verbraucherpreise 10/04 12.30 Uhr
J:      Canon Q3-Zahlen
       Fujitsu Halbjahreszahlen
       NEC Halbjahreszahlen
       Nippon Steel Halbjahreszahlen
       Sony Q2-Zahlen
       Industrieproduktion 9/04 1.50 Uhr
USA:    ExxonMobil Q3-Zahlen
       King Pharmaceuticals Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
       Raytheon Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
       The Dow Chemical Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
       The Gillette Company Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
       Tribune Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
       Verizon Q3-Zahlen
       Viacom Q3-Zahlen
       Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr


Konjunkturdaten:

                                           Prognose    Vorherige
Eurozone
8.45 Uhr
Frankreich Oktober Geschäftsklima      105            106
11.00 Uhr
Eurozone September
Geldmenge M3
Jahresvergleich (in Prozent)          +5,5           +5,5
3-Monatsdurchschnitt (in Prozent)     +5,5           +5,4
12.30 Uhr
Italien Verbraucherpreise
12-Städte Oktober
Monatsvergleich (in Prozent)          +0,2            0,0
Jahresvergleich (in Prozent)          +2,3           +2,1

USA
14.30 Uhr
wöchentliche Erstanträge
Arbeitslosenunterstützung              
(in absoluten Zahlen)                335.000        329.000

Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
moya:

Aktien Ausblick: Erholung setzt sich fort

 
28.10.04 08:21

Aktien Frankfurt Ausblick: Erholung setzt sich fort - Sinkender Ölpreis stützt

FRANKFURT (dpa-AFX) -

An der Frankfurter Börse dürfte am Donnerstag die klare Erholungstendenz des Vortages weitergehen. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörsen hin. Neben der deutlichen Korrektur des Ölpreises stützt dabei besonders die Erholung an der Wall Street, wo der Dow Jones in der Nacht nur knapp unter dem Tageshoch und bei mehr als 10.000 Punkten aus dem Handel gegangen war. Die Commerzbank ermittelte am Morgen einen DAX-Start von 3.961 Punkten, die Deutsche Bank berechnete 3.959 Punkte und Lang & Schwarz rechnete mit 3.958 Punkte. Am Vortag hatte der Leitindex 1,73 Prozent auf 3.929,03 Zähler gewonnen.


Die Lage am internationalen Rohölmarkt hat sich am Donnerstagmorgen auf Grund der Erleichterung über gestiegene Rohöl-Vorräte in den USA weiter entspannt. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember im Vergleich zum Handelsschluss am Vorabend in New York um 89 Cent auf 51,57 US-Dollar. Bereits am Mittwochnachmittag war der Ölpreis im Sog der am Markt positiv aufgenommenen US-Lagerbestandsdaten um rund fünf Prozent gesunken.


Mit Volkswagen und DaimlerChrysler werden im Tagesverlauf zwei wichtige DAX-Werte ihre Quartalszahlen vorlegen. Der Stuttgarter Autokonzern könnte im dritten Quartal nach Ansicht von Analysten bei einem schwachen Umsatzplus den operativen Gewinn um knapp 13 Prozent gesteigert haben. Die 20 von dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatz von durchschnittlich 35,382 (34,587) Milliarden Euro, der operative Gewinn wird im Schnitt bei 1,406 Milliarden Euro nach 1,246 Milliarden Euro im Vorjahr gesehen.


Das dritte Quartal bei Volkswagen  ist nach Ansicht von Analysten für Europas größten Autobauer schlecht verlaufen. Die 15 von dpa-AFX befragten Analysten rechnen mit einem Umsatz von durchschnittlich 21,709 (Vj: 21,281) Milliarden Euro. Die Ergebnisprognosen liegen weit auseinander - beim Nettoergebnis werden im Schnitt 127,51 (Vj: 217) Millionen Euro erwartet. Laut Analysten sind auch Aussagen zum Kostensenkungsprogramm ForMotion wichtig.


Der im MDAX geführte Automaten- und Kassenhersteller Wincor Nixdorf  wird gleichfalls ins Blickfeld rücken. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) Umsatz und Gewinn gesteigert und die eigene Prognose deutlich übertroffen. Der Umsatz sei nach vorläufigen Zahlen um neun Prozent auf 1,576 Milliarden Euro gestiegen.


Die Aktie von ALTANA AG ALT.ETR wird hingegen laut Händlern in der Verlustzone eröffnen, nachdem das Unternehmen den Genehmigungsantrag für ein wichtiges Medikament verschoben hat, wie es am morgen in einer Pflichtmitteilung hieß.


Zudem haben bereits vorbörslich einige Unternehmen aus dem TecDAX  ihre Daten unterbreitet. Dazu zählen Software AG, BB BIOTECH AG, MorphoSys AG  und IDS Scheer AG .

Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
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Börsentag: 29.10.2004 ## ASIEN ##

 
29.10.04 08:01
Aktien Tokio im Verlauf schwächer - Unternehmenszahlen belasten

TOKIO:
Leichter zeigen sich die Aktienkurse am Freitag im späten Tokioter Handel. Nachdem die chinesische Notenbank am Vortag die Zinsen angehoben hat, würden vor allem Aktien der Metall- und Reedereibranche verkauft, berichten Händler. Auch einige am Donnerstag veröffentlichte enttäuschende Unternehmensergebnisse dämpften die Stimmung. Die Verkäufe seien jedoch übertrieben; vermutlich werde es bald zu Shorteindeckungen kommen. Bis 6.19 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 0,9% bzw 95 Punkte auf 10.758. Der Topix-Index fällt um 0,6% bzw 6 Punkte auf 1.084.

Einen Fall des Nikkei unter die Zone von 10.650 bis 10.700 Zählern halten die Händler für unwahrscheinlich. Seine Kopflastigkeit werde der Index jedoch vor den US-Präsidentschaftswahlen kaum überwinden, prognostizieren sie.
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Aktien Hongkong am Mittag etwas leichter - China Unicom fallen

HONGKONG:
Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,3% bzw 40 Punkten auf 13.073. Die Zinsanhebung der chinesischen Notenbank vom Vortag belaste vor allem Aktien großer chinesischer Unternehmen, berichten Händler. China Unicom büßen 4,3% auf 5,55 HKD ein, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht hat. CNOOC leiden unter dem sinkenden Ölpreis und verlieren 4,2% auf 4,03 HKD.

Auf der Gewinnerseite finden sich die Papiere exportorientierter Unternehmen. Analysten vermuten, dass die Zinsanhebung eine Neubewertung des Yuan weniger wahrscheinlich macht. Li & Fung gewinnen 3,2% auf 11,45 HKD und Johnson 2% auf 7,70 HKD.

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Aktien Singapur am Mittag wegen Gewinnmitnahmen etwas leichter

SINGAPUR:
Etwas leichter präsentieren sich die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Singapur. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Straits-Times-Index mit einem Minus von 0,4% bzw 9 Punkten auf 1.979. Die Anleger nehmen nach Angaben von Händlern Gewinne mit, nachdem die chinesische Notenbank am Donnerstag überraschend die Zinsen angehoben hat. Die jüngsten Unternehmenszahlen hätten nicht überzeugt, heißt es weiter. Zwar habe die Fluggesellschaft Singapore Airlines überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt, doch kämen aus dem Technologiesektor noch immer schwache Zahlen und Ausblicke.

Vor diesem Hintergrund veranlasse auch der sinkende Ölpreise die Investoren nicht zum Kauf.
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Ölpreis sinkt im asiatischen Handel weiter

SINGAPUR:
Der Rückgang des Ölpreises hat sich am Freitag den dritten Tag in Folge fortgesetzt. Neben gestiegenen Rohöl-Lagerbeständen in den USA machten Händler die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank am Donnerstag für das Ende des Höhenfluges verantwortlich. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vorabend in New York. Der Abstand zur Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut fünf Dollar.



Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
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Börsentag auf einen Blick:

 
29.10.04 08:13
Börsentag auf einen Blick: DAX gut hebauptet erwartet - Öl, US-Vorgaben

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einem weiter sinkenden Ölpreis und stabilen US-Vorgaben rechnen Aktienhändler am Freitag mit einem gut behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sah den DAX vor Handelsstart bei 3.967 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.969 Zählern. Am Vortag hatte der Leitindex 0,78 Prozent auf 3.959,59 Zähler gewonnen. Die US-Börsen schlossen ebenfalls fester.


Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX:                 3.959,59/+0,78%    
- MDAX:                5.064,89/+0,39%    
- TECDAX:                499,40/+0,22%    
- EUROSTOXX 50:        2.818,54/+1,13%    
- DOW JONES:           10.004,54/+0,03%    
- NASDAQ Composite:    1.975,74/+0,29%    
- NIKKEI 225:          10.771,42/-0,8%

Unternehmensmeldungen:
- Deutsche Bank steigert Gewinn zum Vorjahr stärker als erwartet
- Deutsche Bank: Eigenkapitalrendite steigt im dritten Quartal auf 16 Prozent
- Deutsche Bank kaufte im 3. Quartal 16 Millionen Aktien für 919 Mio Euro zurück
- Metro steigert Umsatz und Ergebnis im 3. Quartal - Kaufhof mit Umsatzplus
- Metro bestätigt Prognose für 2004 - weiteres Wachstum im 4. Quartal
- Pischetsrieder bleibt hart: Nullrunde und Kostenreduzierung bei VW
- Nach Ablauf der Friedenspflicht erste Warnstreiks bei Volkswagen
- ZFS: Demmon neuer CFO Globales Lebensversicherungsgeschäft - Turegum-Verkauf

Weitere Meldungen:

- Ölpreis sinkt im asiatischen Handel weiter
- OPEC erwartet weiteren Rückgang der Ölpreise
- Japans Zentralbank lässt Geldpolitik unverändert
- Japan: Arbeitslosenquote sinkt im September überraschend auf 4,6 Prozent
- Japan: Kernrate der Verbraucherpreise in Tokio im Oktober unverändert


Presseschau:

- Bis zu 5,5 Milliarden Euro Minus im Haushalt 2005; "HB", S. 3
- Lufthansa-Technik erhält US-Auftrag; "HB", S. 19, "WSJE", S. A 4
- Hedge-Fonds setzen Telekom bei Fusion mit T-Online unter Druck; "HB", S. 20
- Mair kauft DuMonts Reisebücher; "HB", S. 21
- Fimatex plant Zukäufe in Dtl.; "HB", S. 27
- Scottish & Newcastle zapft mit Foster's den deutschen Markt an; "HB", S. 18
- Ex-Thyssen-Chef Vogel greift nach Stahlhändler KlöCo - WestLB verhandelt
vorrangig mit Finanzinvestor BVT; "FTD", S. 3
- Postbank baut Zahlungsverkehr aus - Expansion in Europa; Gespräch mit
IT-Vorstand Berensmann; "FTD", S. 21
- Credit Suisse First Boston will offenbar am heutigen Freitag Credit Suisse
Gruppe über Neuordnung der Investmentbank informieren; "FT", S. 20


Tagesvorschau:

D:      Deutsche Bank Q3-Zahlen 7.30 Uhr
       Intershop Q3-Zahlen
       Metro Q3-Zahlen 7.15 Uhr
       Neckermann Reisen Präsentation Sommerprogramme 2005 Frankfurt 17.00 h
       Puma Q3-Zahlen 8.00 Uhr
       Syzygy Q3-Zahlen
       VCL Medien Q3-Zahlen
       Import- und Exportpreise 9/04 8.00 Uhr
B:      Solvay Q3-Zahlen
E:      Einzelhandelsumsatz 9/04 9.00 Uhr
EU:     Verbraucherstimmung 10/04 11.00 Uhr
       Geschäftsklimaindex Eurozone 10/04 11.00 Uhr
       Inflation Eurozone 10/04 11.00 Uhr (Vorabschätzung)
F:      Arbeitslosenzahlen 9/04 8.45 Uhr
       Verbrauchervertrauen 10/04 8.50 Uhr
I:      Verbraucherpreise 10/04 9.30 Uhr
       Erzeugerpreise 9/04
J:      Hitachi Halbjahreszahlen
       Nissan Motor Halbjahreszahlen
       Toshiba Halbjahreszahlen
       NTT Docomo Halbjahreszahlen
       Arbeitslosenzahlen 9/04 1.30 Uhr
       Verbraucherpreise Tokio 10/04 1.30 Uhr
       Verbraucherpreise 9/04 1.30 Uhr
       Baubeginne 9/04 7.00 Uhr
       Bank of Japan Ratssitzung 7.00 Uhr
USA:    Bristol-Myers-Squibb Q3-Zahlen
       ChevronTexaco Q3-Zahlen
       BIP Q3 14.30 Uhr
       Verbraucherstimmung Uni Michigan 10/04 15.45 Uhr
       Einkaufsmanagerindex Chicago 10/04 16.00 Uhr


Konjunkturdaten:

                                           Prognose    Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr
Frankreich Arbeitslosenquote
September (in Prozent)              9,9             9,9
8.45 Uhr
Frankreich Oktober
Verbrauchervertrauen               -18              -17
9.30 Uhr
Italien Oktober
Verbraucherpreise
Monatsvergleich (in Prozent)       +0,2            +0,0
Jahresvergleich (in Prozent)       +2,2            +2,1
11.00 Uhr
Eurozone Oktober
Wirtschaftsstimmung                100,4           100.7
Industrievertrauen                  -4               -3
Verbrauchervertrauen               -14              -13
Common Factor Industrie            0,45             0,48
Eurozone Oktober
vorläufige Verbraucherpreise    
(in Prozent)                       +2,3            +2,1

USA
14.30 Uhr
BIP, 3. Quartal
erste Schätzung
(Veränderung in Prozent)            4,3            3,3
14.30 Uhr
Arbeitskostenindex, 3. Quartal
(Veränderung in Prozent)            1,0            0,9
15.45 Uhr
Konsumklima
Uni Michigan, Oktober
(in Punkten)                        85,0            87,5
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex
Chicago, Oktober
(in Prozent)                        61,6            61,3




Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya
moya:

Aktien Ausblick: 29.10.04 Behauptet -

 
29.10.04 08:25
Aktien Frankfurt Ausblick: Behauptet - Wichtige Zahlen bewegen den Markt

FRANKFURT:
Gestützt von einem weiter sinkenden Ölpreis und stabilen US-Vorgaben rechnen Aktienhändler am Freitag mit einem behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörsen hin. Die Vorgaben von der Wall Street fielen verhalten positiv aus. Der Dow Jones war in der Nacht über 10.000 Punkten aus dem Handel gegangen. Die Commerzbank ermittelte am Morgen einen DAX-Start bei 3.966 Punkten, die Deutsche Bank berechnete 3.968 Punkte und Lang & Schwarz rechnete mit 3.970 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex um 0,78 Prozent auf 3.959,59 Zähler hinzu gewonnen.

Wichtige Unternehmnszahlen erreichten den Handel durchweg vorbörslich und dürften für eine erneut rege Handelstätigkeit sorgen. So konnte die Deutsche Bank im dritten Quartal den Vorsteuergewinn im Jahresvergleich wegen niedriger Kosten um ein Drittel steigern. Damit wurde die Expertenerwartung übertroffen. Zwischen Juli und September sei der Gewinn vor Steuern von 755 Millionen auf 1,006 Milliarden Euro geklettert. Die elf von dpa-AFX befragten Experten hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 912 Millionen Euro erwartet.

Der Einzelhändler Metro konnte dank seines starken Auslandsgeschäfts Umsatz und Ertrag im dritten Quartal steigern. Dabei gelang es dem Düsseldorfer Konzern anders als dem schwer angeschlagenen Konkurrenten KarstadtQuelle mit seinen Kaufhäusern ein Umsatzplus zu erzielen. Für das vierte Quartal erwartet der Konzern ein weiteres profitables Wachstum und bestätigte seine Prognosen für das Gesamtjahr.

Auch die im MDAX geführten Aktien von Puma werden in den Fokus der Anleger rücken. Der Sportartikelhersteller hatte sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert und seine Prognose für 2004 angehoben. Dennoch zeigten sich Händler eher zurückhaltend. Ein Börsianer sagte in einer ersten Einschätzung: "Die Zahlen für das dritte Quartal sind insgesamt etwas schwächer als erwartet, und der Ausblick ist keine Überraschung."
Auch das Marktumfeld hat sich weiter verbessert.

So hat sich Rückgang des Ölpreises hat fortgesetzt. Neben gestiegenen Rohöl-Lagerbeständen in den USA machten Händler die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank für das Ende des Höhenfluges verantwortlich. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 US-Dollar. Der Abstand zur Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut fünf Dollar. Auch der Euro-Kurs ist im Vergleich zum Dollar nicht weiter angestiegen.

Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet moya

Die Konjunkturzahlen der Woche aus der Eurozone

 
Die Konjunkturzahlen der Woche aus der Eurozone im Überblick

FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bei den in der Woche von 1. bis 7. November anstehenden Konjunkturdaten aus der Eurozone stehen vor allem die Stimmungsindikatoren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Volkswirte. Nach den guten Daten der Vorwoche sind hier nach Einschätzung der Commerzbank weitere positive Überraschungen nicht unwahrscheinlich. In Deutschland dürften die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion zeigen, wie stark sich die wirtschaftliche Dynamik sich im dritten Quartal abgeschwächt hat.

Insgesamt pessimistisch äußerte sich die HVB Group. Beim am Montag zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindex für Deutschland erwarteten die Volkswirte der Bank trotz des jüngsten Anstiegs des ifo-Geschäftsklimaindex einen Rückgang. Auslöser für diese Entwicklung dürfte der gestiegene Rohölpreis vor allem aber der gekletterte Eurokurs sein. Eine ähnliche Entwicklung erwartet die HVB für den Index der Eurozone. Der Eurokurs hatte in den letzten zwei Wochen von rund 1,23 Dollar auf 1,28 Dollar zugelegt.

Am Freitag werden die Septemberdaten für die Produktion im deutschen verarbeitenden Gewerbe veröffentlicht. Mit einem "sanften Anstieg" dürfte das dritte Quartal nach Einschätzung der DekaBank das dritte Quartal "versöhnlich ausklingen". Es habe jedoch insgesamt eine deutliche Verlangsamung mit sich gebracht. Die Experten erwarten einen Rückgang von plus 1,1 Prozent im Vorquartal auf plus 0,2 Prozent.
                                    Prognose      Vorherige
MONTAG 1. NOVEMBER
9.55 Uhr
Einkaufsmanagerindex PMI
verarbeitendes Gewerbe Oktober

Eurozone                              53,0           53,1
Italian                               51,9           51,6
Frankreich                            54,0           54,0
Deutschland                           53,9           54,1


DIENSTAG 2. NOVEMBER
8.00 Uhr
Deutschland Einzelhandelsumsätze September                                
Monatsvergleich (in Prozent)         -0,7           +1,1
Jahresvergleich (in Prozent)         -1,3           -0,9
       

MITTWOCH 3.NOVEMBER
9.55 Uhr
Deutschland Oktober
Arbeitslosenzahl  saisonbereinigt    +15.000       +27.000
Arbeitslosenquote  (in Prozent)       9,9            9,9
9.55 Uhr
Einkaufsmanagerindex PMI Dienstleistungssektor
Oktober
Eurozone                              53,3           53,3
Italien                               55,6           56,1
Frankreich                            53,5           53,1
Deutschland                           53,4           52,1


DONNERSTAG 4. NOVEMBER
11.00 UHR
Deutschland Auftragseingänge verarbeitendes Gewerbe
Monatsvergleich (in Prozent)          +1,3          -1,5
Jahresvergleich (in Prozent)          +5,1          +6,0
   
Eurozone Arbeitslosenquote
September (in Prozent)                9,0            9,0
   
Eurozone Erzeugerpreise September
Monatsvergleich (in Prozent)          +0,2          +0,4
Jahresvergleich (in Prozent)          +3,4          +3,1
   
13.45 Uhr
EZB-Zinsentscheid (in Prozent)        
Pressekonferenz 14.30 Uhr             2,0           2,0


FREITAG 5. NOVEMBER
11.00 Uhr
Deutschland Industrieproduktion September
Monatsvergleich (in Prozent)          +0,7          -1,2
Jahresvergleich (in Prozent)          +4,2          +3,5
Eurozone Einzelhandelsumsätze September
Monatsvergleich (in Prozent)          +0,1          -1,3
Jahresvergleich (in Prozent)           0,0          -0,4

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