Wirbelstürme kommen Versicherer teuer zu stehen

Dienstag, 04.12.2018 12:52 von Handelsblatt - Aufrufe: 208

Die USA und Japan werden von ungewöhnlich vielen Naturkatastrophen getroffen. Die diesjährige Wirbelsturmsaison gehört zu den teuersten überhaupt.

Überdurchschnittlich, aber nicht rekordverdächtig: Tropische Wirbelstürme haben in diesem Jahr nach Berechnungen der Münchener Rück einen Schaden von rund 51 Milliarden Dollar (Dollarkurs) angerichtet. Das war weniger als ein Viertel der 220 Milliarden Dollar im Jahr 2017, aber mehr als der langjährige Durchschnitt von 34 Milliarden, wie der weltgrößte Rückversicherer am Dienstag mitteilte.

Die Versicherer müssten davon rund 25 Milliarden Dollar tragen, zwei Drittel weniger als im Vorjahr, aber doppelt so viel wie im langfristigen Schnitt. „Gemessen an den Schäden zählt die diesjährige Wirbelsturmsaison der Nordhalbkugel zu den sieben teuersten überhaupt“, heißt es in der Studie.

Zwei Besonderheiten fielen den Forschern der Münchener Rück auf: die ungewöhnliche hohe Zahl von sieben Taifunen, die Japan trafen, und gleich zwei Hurrikane, die das Festland der USA mit voller Wucht trafen. Die Wirbelstürme „Michael“ und „Florence“ verursachten an der Ostküste der USA Schäden von zusammen rund 30 Milliarden Dollar, 14 Milliarden davon waren versichert.

In Japan war der Taifun „Jebi“ mit 8,5 Milliarden Dollar Schaden (sechs Milliarden versicherter Schaden) der teuerste Sturm – und einer der teuersten Taifune in der Geschichte Japans überhaupt. Der Super-Taifun „Mangkhut“, der von den Philippinen bis nach Hongkong und Südchina zog, kostete etwa 100 Menschen das Leben, doch von den Schäden war nur ein Bruchteil versichert.

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