„Wir brauchen eine deutsche oder europäische Lösung“

Sonntag, 05.08.2018 08:55 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 314

Die Batterie ist das Herz des Elektroautos und die Zelle das Herz der Batterie. Alle brauchen sie, aber hierzulande will sie niemand produzieren. Daimler-Betriebsrats-Chef Brecht warnt: Das könnte sich rächen.

Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht hält die Dominanz asiatischer Hersteller bei der Batteriezellen-Produktion auf Dauer für gefährlich. Er sieht nun vor allem die heimische Zulieferbranche am Zug, möglichst bald einen eigenen Vorstoß zu wagen. „Wir brauchen eine deutsche oder europäische Lösung“, sagte Brecht. Und er mahnte zur Eile: „Es muss jetzt einer aus der Deckung kommen, der sagt: Ich würde es mir zutrauen.“ Mit jedem Jahr werde das Vorhaben schwieriger.

Die deutschen Autobauer investieren zwar viel Geld in Batteriewerke, in denen die Blöcke je nach Verwendungszweck zusammengebaut werden. Daimler (Daimler Aktie) etwa will an den Standorten Sindelfingen und Untertürkheim zwei zusätzliche Batteriefabriken errichten. Die Zellen, die Herzstücke jeder Batterie, kaufen die Hersteller allerdings in Asien ein. Der Markt wird von einigen wenigen Anbietern dominiert.

„Die Zelle ist das Kernstück der gesamten Elektrifizierung“, sagte Brecht, der die Interessen von 290.000 Daimler-Beschäftigten weltweit vertritt und auch im Aufsichtsrat des Autobauers sitzt. Von ihr hänge ab, wie leistungsfähig und wie dynamisch ein Fahrzeug sei.

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