Macron, von der Leyen, Baerbock: Westliche Politiker geben sich in Peking momentan die Klinke in die Hand. Dass sie dabei nicht immer mit einer Stimme sprechen, sorgt für viel Kritik.
Besonders die Äußerungen des französischen Präsidenten, Europa dürfe sich nicht zum "Vasallen" der USA machen, sorgte für Aufregung. Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG, nennt Macrons Äußerungen "eine Selbstverständlichkeit", denn auch die Solidarität der USA mit Europa sei mit Vorsicht zu genießen.
Unterdessen sei und bleibe China wirtschaftlichlich weiter unverzichtbar für den Westen. Es gebe einen Wettbewerb der Systeme, und der Westen müsse diesen Wettbewerb endlich wieder annehmen.
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In den vergangenen Jahrzehnten habe sich eine Anspruchshaltung im Westen eingestellt, während der Leistungsgedanke in den Hintergrund gerückt sei. Es sei an der Zeit, dies "zu überdenken und zu reformieren". Sonst könnte Europa der größte Verlierer der globalen Machtverschiebung werden. "Der Zug fährt im globalen Süden und er nimmt an Fahrt auf", warnt Hellmeyer.
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Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion