(Im ersten Absatz wurde "das sächsische Verkehrsministerium" durch "der sächsische Fluglärmschutzbeauftragte" ersetzt. (Der Beauftragte ist zwar beim Ministerium angesiedelt, arbeitet aber neutral und fachlich weisungsunabhängig.)
LEIPZIG (dpa-AFX) - Für besonders laute Maschinen auf dem Flughafen Leipzig/Halle sollen in der Nacht bald deutliche höhere Gebühren anfallen. Wie der sächsische Fluglärmschutzbeauftragte am Dienstag mitteilte, hat die Flughafen GmbH die Entgeltordnung für Start- und Landegebühren überarbeitet und beim Verkehrsministerium zur Genehmigung eingereicht. Das neue System soll die Akzeptanz bei Anrainern erhöhen. Der Lärm, den manche Flugzeuge im direkten Umfeld verursachen, hatte demnach häufig Beschwerden zur Folge. Die höheren Gebühren sollen bei den Fluggesellschaften Anreize setzen, die Maschinen eher am Tag abheben und landen zu lassen.
Zusätzlich zu den bisher erhobenen gewichtsbezogenen Entgelten soll es laut Verkehrsministerium künftig gestaffelte Lärmzuschläge geben. Hinzu kommen Nachtzuschläge zwischen 25 und 300 Prozent. "Je lauter die Maschine, desto höher der Zuschlag", hieß es. "So steigen beispielsweise die Gebühren für eine Antonov 124 in der Nacht um 145 Prozent."/pen/DP/he
Kurzfristig positionieren in Deutsche Post AG | ||
HG7GPA
| Ask: 2,32 | Hebel: 7,73 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.