Viele Anleger denken bei ETFs nur an DAX, MSCI World oder S&P 500. Doch passive Instrumente haben weitaus mehr zu bieten. Da ETFs mehrere Einzeltitel abbilden, sind die Produkte aus Gründen der Risikostreuung gerade auch auf Nischenmärkten interessant. Neben einem höheren Grad an Diversifikation kann man mit entsprechenden ETFs Zeit und Kosten sparen. Wie das geht? Das Beispiel von Malaysia verdeutlicht ziemlich gut, wie ETFs bestehenden Depots beigemischt werden können. Malaysias Wirtschaft wuchs über die letzten Jahre konstant zwischen vier und sechs Prozent. Die Experten der Kapitalanlagegesellschaft T. Rowe Price sehen das Land aktuell insbesondere vor dem Hintergrund der chinesischen Wachstumspolitik als interessant an: „Die Stimulierungsmaßnahmen Chinas haben nicht nur im Reich der Mitte selbst, sondern weltweit das Wirtschaftswachstum angetrieben. Dies gelte insbesondere auch für die Volkswirtschaften in Malaysia, Saudi-Arabien und Chile. Der anstehende Kommunistische Parteikongress biete einen politischen Anreiz für die Regierung, das stetige Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr zu fördern“, schreiben die Marktkenner in einer aktuellen Pressemitteilung.
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