Warum der Skype-Gründer auf europäische Tech-Firmen setzt

Dienstag, 11.12.2018 14:30 von Handelsblatt - Aufrufe: 197

Investor Niklas Zennström spricht über die Stärken deutscher Tech-Start-ups, spannende Geschäftsmodelle und die nächste Welle der Digitalisierung. 

Wie nur wenige andere Investoren hat sich Skype-Gründer Niklas Zennström in den vergangenen Jahren für europäische Start-ups engagiert. Er hat Gründer gecoacht und mit seinen vier Fonds, von denen allein der aktuelle rund 670 Millionen Euro schwer ist, in mehr als hundert Start-ups investiert. Außerdem ist er davon überzeugt, dass die große Zeit europäischer Technologiefirmen gerade erst beginnt.

Das Handelsblatt trifft Zennström im Bayrischen Hof in München - kurz vor Beginn der Aufsichtsratssitzung des Luftfahrt-Startups Lilium, in das Zennström zusammen mit einigen internationalen Geldgebern Millionen investiert hat.

Herr Zennström, vor 15 Jahren haben Sie den Kommunikationsdienst Skype gegründet. Wenige Jahre später war es das wertvollste Start-up Europas. Wie hat sich die europäische Start-up-Landschaft seitdem verändert? Damals, kurz nach dem Dotcom-Crash, hat in Europa kaum noch jemand an digitale Technologie-Unternehmen geglaubt. Gründer kamen schwer an Geld, weil nur wenige Investoren überhaupt Risiken eingehen wollten. Heute entstehen in Europa in einem beeindruckenden Tempo Technologie-Firmen mit Weltrang. Seit dem Skype-Verkauf im Jahr 2005 haben 52 junge europäische Unternehmen die Bewertung von einer Milliarde Dollar (Dollarkurs) überschritten, zwölf davon sind sogar mehr als fünf Milliarden US-Dollar wert. Heute ist die Dynamik bei jungen Technologiefirmen in Europa größer als in den USA.

Woran machen Sie das fest? Fast alle neuen europäischen Milliarden-Unternehmen haben diese Bewertung in den vergangenen fünf Jahren erreicht. Ich bin davon überzeugt, dass wir in zehn Jahren mehr als doppelt so viele solcher Einhörner in Europa sehen werden.

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