Ein Geschäftsmann mit einem Tablet in der Hand (Symbolbild).
Donnerstag, 01.09.2022 12:48 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1123

Warnung eines US-Traders : Horror-Crash voraus? Zinserhöhung trotz US-Rezession: Das gab's noch nie!

Ein Geschäftsmann mit einem Tablet in der Hand (Symbolbild). © shapecharge / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

Foto: Miller_Eszter - pixabay.com

US-Trader Todd 'Bubba' Horwitz warnt vor einer weiteren Talfahrt bei Aktien. Dass die Fed trotz Rezession die Zinsen anhebt, sei ein Novum und sorge für Zündstoff. Der Bärenmarkt bietet aber auch Chancen für Anleger.

"Die Fed erhöht die Zinsen während einer Rezession. Das hat es in der Geschichte noch nie gegeben ... ", sagte Todd 'Bubba' Horwitz, Chefstratege bei BubbaTrading, im Interview mit Kitco News.

Tatsächlich war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres real negativ – was auf eine technische Rezession hinweist. Trotzdem hatte US-Notenbankchef Jerome Powell zuletzt weitere Zinsschritte angekündigt. Um die hohe Inflation zu bekämpfen, müssten auch etwaige konjunkturelle Folgeschäden in Kauf genommen werden, stellte Powell vergangenen Freitag klar.

US-Trader Horwitz ist überzeugt, dass sich Aktien erst am Anfang eines langanhaltenden Bärenmarktes befinden. "Insgesamt rechne ich mit einem Rückgang von 50 bis 60 Prozent an den Märkten. Wer seine eigenen Finanzen ansieht, wird sicherlich erkennen, dass wir uns in einer Rezession befinden und die Menschen auf ihre Ausgaben achten."

Die Zinspolitik der Fed sieht Horwitz kritisch: Die Zinswende sei viel zu spät erfolgt. Nun versuche "[Powell] zu verhindern, dass es zu einer Hyperinflation kommt". Tatsächlich hatte die Inflation in den USA im Juni 2022 bei 9,1 Prozent gelegen. Von einer Hyperinflation spricht man aber erst bei monatlichen Inflationsraten von 50 Prozent und mehr.

Sein Rat an Anleger: "Wenn Sie nur traden wollen, würde ich Rohstoffe kaufen. Wenn Sie investieren wollen, ist die Schwäche am Aktienmarkt kein Problem. Ich würde jetzt nach Value-Titeln Ausschau halten."

Der S&P 500 hat allein seit Jahresanfang mehr als 17 Prozent verloren. Gestern ging er leicht im Minus bei 3.955 Punkten aus dem Handel.

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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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