Deutschlands Uni-Städte platzen aus allen Nähten. Um den Ansturm zu bändigen, werden immer mehr Wohnheime gebaut. Die Studentenapartments können ein lohnendes Anlageobjekt sein – wenn Investoren einige Aspekte beachten.
Der Markt für Studentenapartments boomt. Der Grund ist simpel: Im Vergleich zum Jahr 2008 gibt es vierzig Prozent mehr Studenten. Da die auch alle irgendwo wohnen müssen, haben private Wohnungsbaugesellschaften den studentischen Wohnungsmarkt für sich entdeckt. Anfang 2018 wurden in 50 deutschen Städten 12.300 Wohnheimplätze gebaut oder saniert, weitere 19.500 Plätze sind in Planung. Davon profitieren nicht nur Studenten, sondern auch Privatanleger auf der Suche nach dem richtigen Investitionsobjekt – zumindest dann, wenn sie einige Dinge beachten.Die meisten Anbieter frei finanzierter - also ohne öffentliche Mittel gebauter - Studentenwohnheime verkaufen das komplette Wohnheim an einen institutionellen Investor. Beispiele sind MPC Capital oder Cube Real Estate. Doch es gibt auch Anbieter, die die Apartments einzeln an private Investoren verkaufen, etwa die Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklung, GBI. Zwei ihrer neun Studentenwohnheime verkauft die GBI in Teileigentum.
Studentenapartments kosten mit 70.000 bis 140.000 Euro deutlich weniger als die meisten Wohnungen. Das liegt an ihrer geringeren Größe – der Quadratmeterpreis hingegen ist oft höher als auf dem normalen Markt. Das wird jedoch durch einen anderen Faktor kompensiert: Die Miete können Eigentümer dank der Möblierung fast doppelt so hoch ansetzen wie sonst üblich.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.