Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Mittwoch, 31.08.2022 11:23 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1081

Volatile Wochen: Bed, Bath & Beyond: Anleger warten auf Strategie-Update – kommt der Turnaround?

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

Foto: Seth Wenig/AP/dpa - dpa-Bildfunk

Die BBBY-Aktie hat eine wilde Achterbahnfahrt im August hingelegt. Investoren warten nun gespannt auf den heutigen Turnaround-Call. Kann das Unternehmen Hinweise zu einer neuen Finanzierung präsentieren?

Die Interims-Chefin von Bed Bath & Beyond, Sue Gove, sagte, dass die Telefonkonferenz am Mittwoch Details über verschiedene "Strategien und Veränderungen, die im Unternehmen umgesetzt werden", enthalten wird. Investoren werden vor allem nach Hinweisen suchen, ob das Unternehmen eine neue Finanzierung gesichert hat.

In der vergangenen Woche stiegen die Aktien von Bed Bath & Beyond erneut sprunghaft an. Reuters hatte berichtet, dass das Einzelhandelsunternehmen eine Kreditvereinbarung mit Sixth Street Partners in Höhe von rund 400 Millionen US-Dollar abschließt, um Barmittel aufzustocken und bestehende Schulden zu tilgen. Bed Bath & Beyond hatte Ende Mai langfristige Schulden in Höhe von 1,38 Milliarden US-Dollar und nur 107,5 Millionen US-Dollar in bar.

"Der Umfang der potenziellen Finanzierung und ihre Bedingungen sind die wichtigsten Komponenten in dieser Telefonkonferenz", zitiert Forbes Analysten von Morgan Stanley. Sie bewerten die Aktie weiterhin mit "Verkaufen" und geben ein Kursziel von zwei US-Dollar pro Aktie an.

Bed Bath & Beyond stehe vor "kritischen Monaten" und das Weihnachtsgeschäft "war noch nie so wichtig", so die Analysten weiter.

Und: "Sollte Bed Bath & Beyond in der Lage sein, kurzfristig eine Kreditfinanzierung zu erhalten, könnte die Rentabilität des Unternehmens und der Erfolg bei der Veräußerung von Lagerbeständen während der Urlaubssaison der Schlüssel für die zukünftige Lebensfähigkeit des Unternehmens sein."

Die BBBY-Aktie hat hochvolatile Wochen hinter sich. Anfang August schnellte die Aktie in die Höhe, bevor sie am 18. August abstürzte. Der aktivistische Investor und Gamestop-Vorsitzende Ryan Cohen hatte angekündigt, seine rund 10-prozentige Beteiligung an dem Einzelhandelsunternehmen zu verkaufen.

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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