BERLIN (dpa-AFX) - Nach rund dreimonatiger Ausbauphase hat Vodafone
Die Auktion der Frequenzen für den superschnellen Funkstandard war im Juni nach einer zähen Bieterschlacht zu Ende gegangen. Insgesamt 6,55 Milliarden Euro hatten die großen Mobilfunkkonzerne zusammen dafür gezahlt. Inzwischen bietet Vodafone den schnellen Mobilfunk an 60 Standorten an, bis Ende des Jahres sollen es in einer zweiten Ausbauwelle 120 Standorte mit circa 300 Antennen werden. Damit liegt das Unternehmen auf einem ähnlichen Niveau wie die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie)
In der Nähe der Sendemasten lassen sich mit einem entsprechenden Smartphone Download-Geschwindigkeit von gut 500 Megabit pro Sekunde erreichen, was die Leistung von LTE deutlich übersteigt. Damit die Spots auch gefunden werden können, will Vodafone in Kürze die Standorte auf einer Netzkarte veröffentlichen. Ab Anfang 2020 soll zudem die Geschwindigkeit nahezu verdoppelt werden, da dann auch die in der Auktion erworbenen Netzfrequenzen genutzt werden./gri/DP/zb
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