Die Aktie von Vinci (Vinci-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern an der Börse. Das Wertpapier verbilligt sich am Donnerstag deutlich.
Ein Verlust von 3,57 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie von Vinci an. Damit gehört das Wertpapier derzeit klar zu den Aktien mit der schlechtes Tagesperformance in Frankreich. Die Aktie wird am Aktienmarkt aktuell mit 70,30 Euro bewertet. Der Anteilsschein von Vinci hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.727 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 2,61 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Vinci-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 25. November 2011 ging das Papier zu einem Preis von 28,55 Euro aus dem Handel – das sind 59,38 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
VINCI S.A. ist einer der weltweit größten Baukonzerne. Die Tätigkeiten umfassen Konzessionen und Baudienstleistungen. In Frankreich ist das Unternehmen Konzessionsnehmer und hat dort mehr als die Hälfte aller Autobahnkonzessionen inne. Zuletzt hat Vinci einen Jahresüberschuss von 3,26 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 48,1 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 9. April 2020 erwartet.
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Das Wertpapier von Vinci wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vinci nach einem Zwischenbericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Dass der Bau- und Infrastrukturkonzern bei seinen Jahreszielen zurückgerudert ist, sei erwartbar gewesen, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Montag vorliegenden Ersteinschätzung.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 117 auf 93 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Vor dem Hintergrund der rasanten Coronavirus-Ausbreitung werde der europäische Infrastruktursektor einen beispiellosen Verkehrsrückgang erleben, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Aktien von Mautstraßenbetreibern zieht sie weiterhin den Papieren der Flughafenbetreiber vor. Fraport und Aeroports de Paris erschienen auch mit Blick auf die Bilanzen am anfälligsten. Vinci hingegen biete eine starke Bilanz.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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