Verkäufe vor allem bei RIB Software treiben TecDAX ins Minus

Die Aktie von RIB Software ist aktuell der größte Verlierer im TecDAX-Index (TecDAX-Index). Das Börsenbarometer verliert 98 Punkte.

Im TecDAX ist rot gegenwärtig die dominierendere Farbe. Der TecDAX lag mit einem Minus von 0,63 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Zuletzt notierte das Aktienbarometer bei 2.846 Punkten.

Evotec: an der TecDAX-Spitze

Auffällig im positiven Sinn sind derzeit besonders die Titel von Evotec, MorphoSys und Cancom. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von Evotec. Es liegt mit 3,98 Prozent im Plus. Das Wertpapier von Evotec kostet zur Stunde 15,14 Euro. Die Evotec AG zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Auch die Aktie von MorphoSys legte zuletzt im Kurs zu. Sie verteuerte sich um 2,18 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Bewertet wird das Papier aktuell am Aktienmarkt mit 98,40 Euro. Cancom notiert ebenfalls fester (plus 0,54 Prozent). Das Wertpapier von Cancom kostet gegenwärtig 93,90 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Schlecht läuft es derzeit für die Wertpapiere von RIB Software, Aixtron und Carl Zeiss Meditec. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von RIB Software. Zuletzt notierte das Papier von RIB Software bei 19,32 Euro. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Abschlag von 4,07 Prozent. Auch das Wertpapier von Aixtron verzeichnet Kursverluste. Private und institutionelle Investoren zahlen zur Stunde 2,55 Prozent weniger für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Das Papier von Aixtron kostet aktuell 12,80 Euro. Carl Zeiss Meditec notiert ebenfalls leichter (minus 1,87 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei 60,30 Euro.

Mit dem heutigen Minus verschlechtert sich die Bilanz des TecDAX für das Kalenderjahr. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Wert des Auswahlindex um 12,52 Prozent verbessert. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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