Verhaltene Kauflaune bei Aktie von Schneider Electric

An der Börse ist der Anteilsschein von Schneider Electric (Schneider Electric Aktie) derzeit unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 70,81 Euro.

Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Schneider Electric-Aktie. Die Aktie weist aktuell nur einen geringen Preisanstieg von 0,24 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann sie bisher nur 17 Cent. Das Papier notierte zuletzt bei 70,81 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 als Benchmark hinzu, dann liegt die Schneider Electric-Aktie trotz der geringen Veränderung vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.567 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,13 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Schneider Electric am 1. November 2017. Seinerzeit kostete die Aktie 76,27 Euro, also 5,46 Euro mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen Schneider Electric

Schneider Electric SA ist auf die Herstellung von Produkten in den Bereichen elektrische Energieverteilung und industrielle Automation spezialisiert. Zum Unternehmen gehören die weltweit bekannten Marken SQUARE D und Merlin Gerin. Die Gesellschaft agiert hauptsächlich in den Feldern Energie und Infrastruktur, Netzwerk- und Datenindustrie sowie industrielle und private Gebäudetechnik und stellt dabei Erneuerbare Energien, Utility Management (u. a. Beleuchtung, Ventilation, Aufzüge und Alarmsysteme), Intelligente Stromversorgung, Prozessautomation, Energieversorgung, Kühlsysteme und Sicherheitstechnik zur Verfügung. Bei einem Umsatz von 24,7 Mrd. Euro erwirtschaftete Schneider Electric zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,75 Mrd. Euro.

So sehen Analysten die Schneider Electric-Aktie

Das Wertpapier von Schneider Electric wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Schneider Electric von 70 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Für die Aktie des französischen Elektrotechnikkonzerns bestehe nur noch wenig Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst James Stettler in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Grund hierfür sei das Ausbleiben einer radikaleren Umstrukturierung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.