US-Börsen: S&P 500 fehlen die Impulse

Kursverluste und Kursgewinn halten sich beim S&P 500 (S&P 500) zur Stunde in etwa die Waage. Das Aktienbarometer verliert 0,47 Prozent auf 4.254 Punkte.

Derzeit sind die privaten und institutionellen Investoren im Wertpapierhandel offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der S&P 500 lag mit einem geringen Minus von 0,47 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Bewertet wird der Index derzeit mit 4.254 Punkten.

Alphabet: an der S&P 500-Spitze

Angeführt wird die Indexrangliste aktuell die Wertpapiere von Alphabet, Twitter und der Match Group. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Alphabet (A-Aktie). Es verteuerte sich um 3,75 Prozent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 2.298 Euro für die Aktie. Alphabet Inc. Ordentlich verteuert hat sich auch das Wertpapier von Twitter. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 3,32 Prozent mehr für das Papier als zum Handelsschluss am Vortag. Derzeit kostet die Aktie von Twitter 50,56 US-Dollar. Ebenfalls fester notiert Match Group mit einem Wertanstieg von 2,76 Prozent. Das Wertpapier der Match Group kostet aktuell 79,43 US-Dollar.

Schlumberger: Rote Laterne im S&P 500

Am tiefsten im Minus liegen gegenwärtig die Kurse von Schlumberger, Charles River Laboratories und Halliburton. Am schlechtesten lief es für das Papier von Schlumberger. Der Preis für die Aktie von Schlumberger liegt zur Stunde bei 38,25 US-Dollar. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Minus von 8,16 Prozent. Auch das Wertpapier von Charles River Laboratories verzeichnet Kursverluste. Es liegt mit 6,79 Prozent im Minus. Das Papier von Charles River Laboratories kostet derzeit 254,50 US-Dollar. Ebenfalls leichter notiert Halliburton mit einem Verlust von 6,74 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 35,15 US-Dollar.

Die Entwicklung des S&P 500 im laufenden Jahr ist weiter negativer. Abschlag seit Beginn des laufenden Jahres: 11,05 Prozent. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

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