Floyd Mayweather und DJ Khaled haben Krypto-Börsengänge promotet, ohne offenzulegen, dass sie dafür bezahlt wurden. Das wird den Promis nun zum Verhängnis.
Die Kryptowelt kommt aus den schlechten Nachrichten nicht heraus: Nachdem der Bitcoin zuletzt weiter an Wert verlor und zeitweise weniger als 4000 Dollar (Dollarkurs) kostete, hat sich die US-Börsenaufsicht SEC nun zwei bekannte Unterstützer von Kryptowährungen vorgeknöpft.
Der mehrfache Boxweltmeister Floyd Mayweather und der Musikproduzent DJ Khaled wurden von den Wall-Street-Aufsehern zu Geldstrafen verurteilt, weil sie auf ihren Social-Media-Plattformen für Initial Coin Offerings (ICOs) geworben hatten, ohne bekanntzumachen, dass sie dafür bezahlt wurden. Bei ICOs geben Unternehmen statt Aktien Kryptowährungen an die Investoren aus.
Die relativ neue Art der Geldbeschaffung steht bereits seit längerer Zeit unter strenger Beobachtung der SEC. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Betrugsfällen, bei denen Anleger Geld verloren. Auch beim ICO der Firma Centra Tech, für den Mayweather und Khaled geworben hatten, ging es den Aufsehern zufolge nicht mit rechten Dingen zu.
Im April verklagte die SEC die Centra-Gründer, weil diese mit einem digitalen Börsengang Investoren getäuscht und so auf illegale Weise mehr als 25 Millionen Dollar eingesammelt haben sollen. Mayweather postete vergangenes Jahr bei Twitter unter anderem ein Bild, auf dem er seine Weltmeistergürtel zeigt.
Darunter steht: „Centras (CTR) ICO startet in wenigen Stunden. Greift zu, bevor sie ausverkauft sind. Ich habe meine bereits…“ Im Zusammenhang mit einem anderen ICO teilte er mit, dass er eine Menge Geld machen werde.
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