US-Börsen: S&P 500 verliert 0,76 Prozent

Die Aktie von AMD ist derzeit der größte Verlierer im S&P 500-Index (S&P 500-Index). Der Auswahlindex rutscht um 0,76 Prozent ab.

Die Bären haben sich zur Stunde am Aktienmarkt knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der S&P 500 verliert leicht (Minus 0,76 Prozent). Der Index wird inzwischen mit 2.992 Punkten bewertet.

Nordstrom: an der S&P 500-Spitze

An der Spitze des Index befinden sich aktuell die Aktien von Nordstrom, Delphi Automotive und Moody's. Am größten ist der Kursanstieg für das Wertpapier von Nordstrom. Verglichen mit dem letzten Kurs des Vortags kostet es gegenwärtig 7,43 Prozent mehr. Derzeit zahlen Anleger 32,97 US-Dollar an der Börse für das Papier. Nordstrom Inc. Zuletzt hat Nordstrom einen Jahresüberschuss von 564 Mio. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 15,9 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Verteuert hat sich auch die Aktie von Delphi Automotive. Sie verteuerte sich um 6,18 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Am Aktienmarkt zahlen Investoren zur Stunde 86,61 US-Dollar für das Wertpapier. Moody's notiert ebenfalls fester (plus 6,11 Prozent). Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 214,60 US-Dollar.

AMD: Rote Laterne im S&P 500

Am tiefsten im Minus liegen gegenwärtig die Kurse von AMD, Maxim Integrated Products und Molson Coors. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie von AMD. Das Wertpapier von AMD notierte zuletzt bei 30,63 US-Dollar. Es hat sich damit um 9,57 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier von Maxim Integrated Products. Es liegt mit 6,89 Prozent im Minus. Die Aktie von Maxim Integrated Products kostet derzeit 59,71 US-Dollar. Das Wertpapier von Molson Coors verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 6,27 Prozent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 53,35 US-Dollar.

Bisher ist die Bilanz des S&P 500 im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Beginn dieses Jahres steht für den Index ein Kursplus von 20,28 Prozent zu Buche. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

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