Immer mehr Warnungen an der Wall Street: Jetzt wird geprüft, wie hoch die Crash-Risiken durch kurzlaufende Optionen (0DTE) sind. Was kommt da auf uns zu?
Wall Street Banker haben eine explosionsartige Zunahme beim Handel mit kurzlaufenden Zero-Day-to-Expiry-Optionen (0DTE) registriert. Das tägliche Volumen der 0DTE-Kontrakte auf den S&P 500 stieg laut Daten von OptionMetrics von rund 400.000 im Januar 2022 auf etwa 1,2 Millionen im März 2023.
Nun beschäftigt sich laut Reuters das Clearinghaus OCC mit dem Anstieg des Volumens im 0DTE-Handel und deren Auswirkungen auf die Märkte. OCC steht für Options Clearing Corporation. Das Unternehmen wickelt Optionskontrakte ab.
Mit dieser Derivate-Form können private und institutionelle Anleger auf Intraday-Marktbewegungen von Einzelaktien, Indizes oder Fonds setzen. Diese Optionen laufen in weniger als 24 Stunden aus. Händler, die sich auf diese 0DTE einlassen, gehen ein erhöhtes Risiko ein.
Einige Experten wie Analysten von JPMorgan warnten bereits eindringlich. Der vermehrte Optionshandel könnte die Volatilität von US-Aktien in zu extreme Höhen treiben. Die Wall Street-Banker befürchten einen Volatilitätsschock, wenn eine große Marktbewegung Käufe oder Verkäufe in Höhe von etwa 30 Milliarden US-Dollar lostreten würde, so Reuters.
Wie gefährlich und welche ernsthaften Folgen das für den breiten Markt haben könnte – darauf machte schon vor wenigen Tagen Stefan Klotter, Charttechnik-Experte und Chef vom Börsendienst FAST BREAK, auf w:o TV aufmerksam – hier ab Minute 1:55.
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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion
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