Um die defizitäre Telekom-Tochter T-Systems aus den roten Zahlen zu holen, startet der neue T-Systems-Chef Adel Al-Saleh ein hartes Sparprogramm. Dazu gehört unter anderem der Abbau von tausenden Stellen.
Die kriselnde IT-Großkundensparte der Deutschen Telekom, T-Systems, beginnt mit dem Abbau tausender Stellen. Insgesamt gehe es um die Streichung von 5600 Jobs in Deutschland, sagte ein T-Systems-Sprecher. Der Prozess werde in einer Woche gestartet. Darauf habe sich T-Systems mit den Gewerkschaften geeinigt. Zunächst stehe der Abbau von 3765 Stellen bis Ende 2020 an.
Im Juni hatte die verlustreiche Firmentochter der Telekom angekündigt, in Deutschland rund 6000 der insgesamt 17.000 Arbeitsplätze abzubauen. Allerdings verließen in den vergangenen Monaten auch schon Hunderte Mitarbeiter T-Systems. Zum Jahresbeginn 2019 soll die Neuorganisation stehen, für die Spartenchef Adel Al-Saleh den gesamten Sommer bei Mitarbeitern und Gewerkschaften warb. „Jetzt ist der Weg frei, um dies umzusetzen", sagte der Firmensprecher. Nächsten Montag würden alle Betroffenen von den Veränderungen in Kenntnis gesetzt. Dann könnten sich Manager sowie Mitarbeiter aus der Verwaltung auf Jobs in dem zu bildenden Unternehmen bewerben, aber es würden eben weniger Stellen als Bewerber vorhanden sein. Erst danach gehe es um die Verlagerung von Jobs ins Ausland und eine verstärkte Automatisierung von Prozessen, die auch zu einem Arbeitsplatzabbau in Deutschland führe.
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