Eine Tageszeitung (Symbolbild).
Donnerstag, 30.03.2017 23:16 von | Aufrufe: 596

Strengere Regulierung für den Hochfrequenzhandel

Eine Tageszeitung (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Spekulative Exzesse an den Finanzmärkten sollen verhindert und der Turbohandel an der Börse stärker überwacht werden. Das sieht eine EU-Richtlinie vor, deren Umsetzung der Bundestag am späten Donnerstagabend beschlossen hat. Damit wird vor allem der umstrittene Hochfrequenzhandel reguliert, um Störungen durch automatisierte Handelssysteme zu begrenzen. Eine neue Erlaubnispflicht für bisher nicht überwachte Handelssysteme soll zudem Lücken bei der Kontrolle von Handelsplätzen schließen.

Automatisierte Handelssysteme, die bei Wertpapiergeschäften Algorithmen folgen, sind an der Börse längst Alltag. Fachleute warnen aber, dass bei Panik an den Märkten der Hochfrequenzhandel außer Kontrolle geraten und Kursbewegungen beschleunigen könne. Mit der Reform setzt der Bundestag die EU-Finanzmarktrichtlinie "Mifid II" um, die eine weitere Konsequenz aus der weltweiten Finanzkrise ist./ax/sl/DP/stb


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten zur Deutsche Börse (zum Umtausch) Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.