Im Oktober 2022 soll der Mindestlohn in Deutschland auf 12 Euro pro Stunde steigen. So will es die frisch gewählte Bundesregierung. Ob das nun gesamtwirtschaftlich eher positive oder eher negative Konsequenzen haben wird, ist ein Streitpunkt, der oft zu Diskussionen anregt. Doch bei einer Sache scheinen sich alle einig zu sein: Auch mit einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde wird man nicht ernsthaft reich. Das ist natürlich völlig falsch. Die folgende Rechnung beweist das Gegenteil.
Sparen allein macht nicht reich
Wer 12 Euro pro Stunde verdient, kann sich mit einer 40-Stunden Woche 1.920 Euro pro Monat erarbeiten. Nach Abzug von Steuern und Abgaben kommt der Herr Mindestlöhner in der Steuerklasse 1 auf 1.377 Euro pro Monat (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 28.01.2022).
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