Die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von USA ist in guten Zeiten ein wichtiger Treiber für die Aktienmärkte. Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M. Warburg, blickt für das Jahr 2023 "relativ optimistisch" in die USA.
Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession sei zurückgegangen, die Frühindikatoren sähen wieder freundlicher aus, resümiert Klude im Gespräch mit wallstreet:online.
Eine vollständige Entwarnung gibt der Ökonom zwar noch nicht, aber dennoch: Der Konsum, traditionell das Rückgrat der US-Wirtschaft, sei durch ein Pandemie-Polster bei den Ersparnissen und einem starken Arbeitsmarkt nach wie vor robust. Auch die Inflation bewege sich langsam wieder auf ein niedrigeres Niveau.
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Wie sich die Entlassungswelle im Tech-Sektor auswirkt, und welche Bedeutung die kleinen und mittelständischen Unternehmen für die US-Erfolgsstory haben, erklärt Klude im Interview.
Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion
