In den USA hat sich mit den SEC-Klagen gegen Binance und Coinbase ein regelrechtes Krypto-Börsenbeben entwickelt. Doch ein Ex-SEC-Manager glaubt, dass dies erst der Anfang ist. Welche Kryptobörse trifft es als nächstes?
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich rechtliche Schritte gegen mehrere Kryptobörsen eingeleitet. So wirft die Aufsicht Binance vor, eine nicht lizenzierte Börse in den USA zu betreiben und illegale Finanzgeschäfte und -dienstleistungen anzubieten. Eine entsprechende Klage wurde kürzlich eingereicht. Zuletzt forderte die Aufsicht sogar, das US-Vermögen von Binance einzufrieren, berichtet das Handelsblatt.
Auch die börsennotierte Kryptobörse Coinbase ist ins Visier der Ermittler geraten. Die SEC wirft Coinbase vor, gegen die Regeln der Aufsichtsbehörde verstoßen zu haben. Konkret wirft die SEC dem Krypto-Unternehmen Versäumnisse beim Schutz der Anleger, Betrug und Manipulation vor. Auf der Kryptobörse seien Token gehandelt worden, die eigentlich nicht registrierte Wertpapiere seien, so der Vorwurf.
Doch ein ehemaliger Mitarbeiter der SEC ist überzeugt, dass dies erst der Anfang sei. Auf Twitter warnt er davor, dass die "Belagerung von Krypto-Börsen" durch die SEC gerade erst begonnen habe. Auf Twitter erklärt er ausführlich, wie er zu dieser Einschätzung gekommen ist:
Tatsächlich bergen zentralisierte Kryptobörsen einige Gefahren für den Kryptomarkt. So führte der Konkurs der Kryptobörse FTX im November 2022 zu schweren Turbulenzen auf dem Markt für Kryptowährungen.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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