Die deutsche Inflationsrate liegt nun bei 7,9 Prozent. Was das für Konsequenzen, vor allem für die Notenbankpolitik hat, darüber spricht der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, im w:o TV-Interview.
Die Inflationserwartungen der Menschen haben sich von der Zwei-Prozent-Vorstellung gelöst und seien gestiegen. Sie erwarten nun langfristig eher drei Prozent. Das sei ein selbsterfüllender Effekt, meint Krämer.
Sollte die EZB nun geplante Zinsanhebungen vorziehen? Momentan dominieren noch die abstrakten Rezessionsängste. Der Chefvolkswirt erwartet jedoch, dass die EZB im neuen Jahr vor der eintretenden Rezession einknicken und die Inflationsbekämpfung hintenanstellen werde. Was er stattdessen vorschlägt, erläutert er im Interview.
Moderation: Martin Kerscher, Text: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion
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