MAINZ/KOBLENZ/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Nach der Zusage von Hunderttausenden Euro für Konzepte zur Bekämpfung von Diesel-Abgasen wollen die betroffenen rheinland-pfälzischen Städte rasch ans Werk gehen. Vertreter von Mainz, Koblenz und Ludwigshafen zeigten sich zuversichtlich, dass sie ihre "Masterpläne" bis Ende Juli fertigstellen können. Darin sollen sie darlegen, wie sie für saubere Luft sorgen wollen, zum Beispiel mit Elektroautos und -bussen, mehr Radverkehr und bessere Steuerung des Verkehrs durch Digitalisierung.
In Mainz sagte Grün- und Umweltreferent Olaf Nehrbaß, damit komme einiges an Arbeit auf die Stadt zu. "Mainz ist eine schlanke Verwaltung. Wir haben keine Personalkapazitäten, aber wir werden es schon irgendwie hinbekommen." In Koblenz wird der Plan von einem externen Büro mit Hilfe städtischer Kollegen erstellt. Ludwigshafen plant eine Auftragsvergabe 2018.
Alle drei Städte hatten vom Bundesverkehrsministerium volle 100 Prozent bewilligt bekommen: 360 000 Euro für Mainz, 280 000 Euro für Koblenz, 188 500 Euro für Ludwigshafen. Das sei "sehr zügig" geschehen, erklärte Florian Bitter, Sprecher von Ludwigshafen. "Die jetzt bewilligten Planungsmittel sind gut, aber nur Grundlage für eine umfassende Projektförderung." Zur Umsetzung der Maßmahmen seien allein in Ludwigshafen 40 Millionen Euro nötig.
Die drei rheinland-pfälzischen Städte gehören zu den rund 90 deutschen Städten, in denen die Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide regelmäßig überschritten werden. Ihnen drohen gerichtlich erzwungene Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge./fdo/DP/stw
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