Wissenschaftler bei der Arbeit in einem medizinischen Labor (Symbolbild).
Donnerstag, 20.04.2023 07:29 von | Aufrufe: 2526

Sartorius von Nachfragenormalisierung und höheren Kosten schmerzlich getroffen

Wissenschaftler bei der Arbeit in einem medizinischen Labor (Symbolbild). © SolStock / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de

GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius ist im ersten Quartal deutlich hinter seinen Vorjahreswerten zurückgeblieben. Weil die Kunden ihre Lagerbestände abbauten und das Coronageschäft mittlerweile kaum noch einen Beitrag leistet, ging der Umsatz zurück. Zudem sorgte höhere Kosten für eine schwächere Profitabilität. Dabei schnitt Sartorius schwächer ab, als die Analysten erwartet hatten. Das Management geht aber davon aus, dass die Normalisierungseffekte im zweiten Halbjahr keine wesentliche Rolle mehr spielen werden, teilte der Konzern am Donnerstag in Göttingen mit. Die Jahresziele für 2023 wurden bestätigt.

Der Auftragseingang sank im ersten Quartal bereinigt um Wechselkurseffekte fast ein Drittel auf 765 Millionen Euro. Beim Umsatz erzielten die Göttinger mit 903 Millionen Euro 13 Prozent weniger. Ohne die Berücksichtigung des Coronageschäfts lag der Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich, hieß es. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) erreichte 272 Millionen Euro und blieb damit 22 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Die entsprechende Marge lag bei 30,1 nach 34,1 Prozent ein Jahr zuvor./lew/zb


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