S&P 500 gewinnt 1,78 Prozent – VF mit größtem Kurszuwachs (4.315 Pkt.)

• Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den S&P 500 (S&P 500) aktuell freundlich.
• Das Kursbarometer gewinnt 130 Punkte hinzu.

Die Börsenteilnehmer an den Börsen jenseits des Atlantiks zeigen sich zur Stunde überwiegend in Kauflaune. Der S&P 500 kam zwischenzeitlich auf eine Verteuerung von 1,78 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 4.315 Punkten.

VF: an der S&P 500-Spitze

Besonders die Papiere von VF, Teleflex und Tyler Techs stechen gegenwärtig hervor. Ordentlich verteuert hat sich das Wertpapier von VF. Es verteuerte sich um 11,68 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 14,63 US-Dollar. Die V.F. Corporation ist eines der weltweit größten Unternehmen für Outdoor-, Aktiv- und Arbeitsbekleidung. Verteuert hat sich auch das Papier von Teleflex. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 10,78 Prozent an Wert hinzu. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 207,72 US-Dollar. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Tyler Techs mit einem Wertanstieg von 10,36 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei einem Kurswert von 409,11 US-Dollar.

Borgwarner: Rote Laterne im S&P 500

Schlecht läuft es zur Stunde für die Wertpapiere von Borgwarner, Aptiv und Moderna. Am schlechtesten lief es für das Wertpapier von Borgwarner. Gegenwärtig zahlen Anleger an der Börse für die Aktie von Borgwarner 32,51 US-Dollar. Sie hat sich damit um 12,40 Prozent verbilligt. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von Aptiv. Es verbilligte sich um 9,69 Prozent. Das Wertpapier von Aptiv kostet derzeit 77,74 US-Dollar. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Moderna mit einem Verlust von 8,19 Prozent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 70,31 US-Dollar.

Der S&P 500 bleibt durch den heutigen Preisanstieg auf der Erfolgsspur. Seit Anfang Januar steht für den Auswahlindex ein Kursplus von 12,77 Prozent zu Buche. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.