NEW YORK (dpa-AFX) - Der für seine Kopiergeräte-Technik und IT bekannte US-Konzern Xerox
Die beiden Großaktionäre halten gemeinsam rund 13 Prozent an Xerox und lehnten den Verkauf an Fujifilm als schlechten Deal für die Anteilseigner ab. Deswegen klagten sie - und ein Richter stoppte auch vorläufig die Übernahme, weil er einen Interessenkonflikt bei Xerox-Chef Jacobson fand. Xerox verwies auf diese Entscheidung als einen der Gründe für die Absage des Verkaufs. Außerdem habe Fujifilm nicht auf Forderungen nach einer Nachverhandlung reagiert. Jetzt soll der Verwaltungsrat umgehend über "strategische Alternativen" beraten.
Xerox war zuletzt an der Börse knapp acht Milliarden Dollar wert. Die Firma war dank der Entwicklung des Fotokopierers zu einem der bekanntesten US-Unternehmen geworden. Um neue Geschäftsbereiche zu erschließen, gründete Xerox das Forschungszentrum Parc, an dem unter anderem Laserdrucker und die grafische Bedienoberfläche für Computer erfunden wurden. Die Konzepte wurden von Firmen wie Apple (Apple Aktie)
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