GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius
Am Aktienmarkt kam dies nicht gut an. Die im MDax
In den ersten neun Monaten steigerte Sartorius seine Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp elf Prozent auf 1,15 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 15 Prozent auf 294 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb für die Sartorius-Aktionäre ein Gewinn von gut 91 Millionen Euro hängen, rund ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor.
Der Bereich, in dem der Konzern Produkte für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet, ist das größte Standbein des Konzerns. 2017 hatte Sartorius hier noch mit Problemen wie Lieferengpässen zu kämpfen. Inzwischen zieht das Geschäft wieder an. Der Bereich soll bei seinem Wachstum im Gesamtjahr nun den oberen Bereich der Konzernziele erreichen.
Weiter zulegen konnte zwar auch das Geschäft mit Laborausrüstung, wobei die Sparte Lab Products & Services vom Beitrag des im Frühjahr 2017 übernommenen US-Unternehmens Essen Bioscience profitierte. Allerdings legten die Erlöse aufgrund einer schwächeren Nachfrage in Europa weniger stark zu als noch im ersten Halbjahr. Deshalb rechnet Sartorius für die Sparte nur noch mit einem Zuwachs von acht bis zehn Prozent. Zuvor hatte die Prognose im Rahmen der Konzernziele gelegen./mne/stw/fba
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