ASSLAR (dpa-AFX) - Der umworbene Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum
Busch hatte 96,20 Euro je Aktie geboten, laut Busch-Angaben zum Zeitpunkt der Ankündigung des Angebots am 24. Januar eine Prämie von 12 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der 3 Monate zuvor. Am Markt wird offenbar ohnehin schon auf ein höheres Angebot spekuliert, der Kurs lag zum Xetra-Schluss am Dienstag bei 104,70 Euro. Die Annahmefrist für das Angebot läuft seit diesen Montag bis zum 13. März. Auch mehrere Analysten hatten das Angebot zuletzt als "unattraktiv" bewertet.
Pfeiffer-Chef Manfred Bender untermauerte seine Argumente mit vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Jahr und optimistischen Aussichten. Der Umsatz kletterte um 5 Prozent auf 474,2 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) um 12 Prozent auf 68 Millionen Euro. Die entsprechende Marge stieg von 13,5 Prozent im Vorjahr auf 14,3 Prozent. "Starke Auftragseingänge am Jahresende haben 2016 von einem guten in ein sehr gutes Geschäftsjahr verwandelt", sagte Bender.
Die Aktie lag vorbörslich gut 2 Prozent im Plus. Zuletzt hatten Analysten Zweifel daran geäußert, ob das Unternehmen die Jahresprognose von 470 Millionen Euro Umsatz und eine Margensteigerung noch erreichen könne.
"Mit dem Start in das Geschäftsjahr 2017 sind wir ebenfalls sehr zufrieden. Wir gehen davon aus, dass sich der positive Trend der vergangenen Monate zumindest in den ersten sechs Monaten 2017 fortsetzen wird", sagte Bender. Der Auftragseingang legte 2016 im Jahresvergleich um 5,5 Prozent auf 481,9 Millionen Euro zu, der Auftragsbestand lag zum Jahresende höher als ein Jahr zuvor. Die vollständigen Zahlen legt Pfeiffer am 23. März vor./men/mne/stb
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