JENA (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Jenoptik
Bei Anlegern kamen die Neuigkeiten am Mittwoch gut an. Nach dem Handelsstart legte die Aktie an der TecDax-Spitze um knapp 7 Prozent auf 34,38 Euro zu. In den vergangenen Wochen war es mit dem Kurs spürbar nach unten gegangen. Vom Jahreshoch im Juni bei 39,54 Euro ist das Papier derzeit einiges entfernt.
Das Jenaer Unternehmen baut sein Geschäft in der Prozessautomation für die Automobilindustrie mit dem Kauf von Prodomax Automation aus. Die Firma beschäftigt rund 180 Mitarbeiter und hatte im Ende Oktober beendeten Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 65 Millionen Kanadischen Dollar (Dollarkurs) (42 Mio Euro) erzielt.
Der Kaufpreis liege bei etwas weniger als dem Zweifachen des für 2018 erwarteten Umsatzes und dem Siebenfachen des operativen Ergebnisses (Ebitda), hieß es in der Mitteilung weiter. Die Rendite von Prodomax habe deutlich über dem Schnitt des Jenoptik-Konzerns gelegen.
Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank wertete den Kaufpreis als attraktiv, Prodomax erziele üblicherweise ein solides Wachstum bei hoher Effizienz im Tagesgeschäft. Der Deal dürfte wertschaffend sein./nas/men/fba
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.