BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler
Der Kurs der im Nebenwerteindex SDax
Vorläufigen Berechnungen zufolge kletterte der Umsatz im ersten Jahresviertel um circa 16 Prozent auf rund 58 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend überraschend mitteilte. Der Nettogewinn ging jedoch um 29 Prozent auf rund 4,7 Millionen Euro zurück.
Das Unternehmen verwies dazu maßgeblich auf Verluste, die im Rahmen von Bewertungen von Bilanzpositionen in Fremdwährungen entstanden seien. Dazu kamen Inflationsanpassungen im Hochinflationsland Argentinien. In Summe schlügen diese Belastungen mit rund eineinhalb Millionen Euro zu Buche, hieß es weiter.
Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. Das heißt, der Konzern rechnet weiter mit einem Umsatzanstieg auf knapp 230 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss soll jedoch auf rund 25 Millionen Euro sinken. Nachdem Eckert & Ziegler bereits 2022 deutlich weniger verdient hatte, hatte der Konzern die Anleger Ende März auf einen weiteren Gewinnknick in diesem Jahr eingestellt, da höhere Kosten für die klinische Entwicklung anfallen.
Detaillierte Zahlen zum ersten Quartal will das Unternehmen am 11. Mai vorlegen./knd/zb/tav/mis
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