WIEN (dpa-AFX) - Unter dem Druck der Konzernmutter Ryanair
Mayer hofft, dass es damit nicht zu den drohenden Kündigungen von Lauda-Piloten kommt und somit auch keine Kampfmaßnahmen drohten. "Auch wir gehen davon aus, dass damit die Kündigungen vom Tisch sind", erklärte eine Sprecherin der Gewerkschaft vida am Dienstag. Lauda wollte sich offiziell zunächst nicht äußern und kündigte eine Stellungnahme für die nächsten Tage an.
Ryanair hatte nach Gewerkschaftsangaben bis zum 14. August die Zustimmung zu einigen Änderungen im Kollektivvertrag verlangt. Die irische Fluggesellschaft verfolgt derzeit unter anderem wegen des Flugverbots für Boeings Mittelstreckenjet 737 Max einen Sparkurs.
Lauda, vor 18 Monaten unter dem Namen Laudamotion aus der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki entstanden und später von Ryanair übernommen, sah sich bis vor kurzem auf Expansionskurs. Lauda hat insgesamt rund 950 Beschäftigte. Am Standort Wien sind laut Firmenangaben 136 Piloten im Einsatz. Die bisher defizitäre Fluglinie rechnet 2019/2020 mit 6,5 Millionen Passagieren./mrd/DP/men
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