Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Freitag, 14.10.2016 16:46 von | Aufrufe: 1445

ROUNDUP/Aktien New York: Überzeugende Ergebnisse der Banken sorgen für Gewinne

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem schwachen Auftakt der US-Berichtssaison haben am Freitag die Banken mit ihren Geschäftszahlen wieder für Optimismus gesorgt. Zudem dämpften überraschend positive Erzeuger- und Verbraucherpreise aus China die tags zuvor wieder angefachten Sorgen um die Wirtschaft des Riesenreiches.

Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann in der ersten Handelsstunde 0,79 Prozent auf 18 242,31 Punkte. Am Vortag war er zeitweise erstmals seit vier Wochen wieder unter 18 000 Punkte gerutscht. Der marktbreite S&P 500 stieg vor dem Wochenende um 0,68 Prozent auf 2147,00 Punkte. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 verbesserte sich um 0,78 Prozent auf 4840,54 Punkte.

Die im Oktober überraschend eingetrübte Stimmung der US-Verbraucher zeigte zunächst keine Auswirkungen. Das Konsumklima der Universität von Michigan fiel auf den niedrigsten Stand seit September 2015. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet.

Für Freude sorgte bei den Anlegern dagegen der Blick auf die Bankenbranche: Die Unruhe an den Kapitalmärkten nach dem Brexit-Votum hat die Geschäfte der US-Großbank JPMorgan im dritten Quartal angetrieben. Für die Aktien ging es um ein halbes Prozent aufwärts.

Doppelt so stark legten die Papiere der Citigroup (Citigroup Aktie) zu. Ein starkes Geschäft im Anleihenhandel hat der US-Großbank das dritte Quartal gerettet. Wichtiger Grund war auch hier das Brexit-Votum. Es bewog viele Investoren, im sonst eher ruhigen Sommerquartal bei ihren Zinsanlagen umzuschichten. Für Aktien von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) ging es nach einem Sieg in einem Rechtsstreit mit einem libyschen Staatsfonds sogar um gut 2,5 Prozent empor.

Um 1,7 Prozent abwärts ging es dagegen für Aktien von HP. Der Hardware-Hersteller reagiert mit einem weiteren Stellenabbau auf die Flaute im Geschäft mit Computern und Druckern. In den nächsten drei Jahren sollen quer durch die Belegschaft 3000 bis 4000 Jobs gestrichen werden. Zuletzt hatte das Unternehmen etwa 50 000 Mitarbeiter./ag/men


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