ZÜRICH (dpa-AFX) - Ein Betrugsfall in Südkorea kostet den ohnehin mit Problemen kämpfenden Schweizer Konzern ABB
Der in einigen Bereichen mit Siemens (Siemens Aktie)
Nach Angaben vom 8. Februar ist der Gewinn auf Basis vorläufiger Zahlen um zwei Prozent auf 1,96 Milliarden Dollar (Dollarkurs) gestiegen. ABB gab am Mittwoch ebenfalls bekannt, dass mit Lars Förberg ein Vertreter des Finanzinvestors Cevian Capital in den Verwaltungsrat einziehen soll. Cevian hält rund sechs Prozent der Anteile und hatte im vergangenen Jahr die Abspaltung der Netzwerktechnik gefordert, konnte dies aber nicht durchsetzen.
An der Börse hatten die Nachrichten nur geringe Auswirkungen. Das ABB-Papier gab leicht nach. Zuletzt hatte die Aktie aber auch deutlich zugelegt. Aktienanalysten machten sich wegen des Betrugsfalls in Südkorea keine großen Sorgen. Ein Analyst stufte den Vorfall zwar als "unglücklich" ein, geht aber davon aus, dass ein Teil der Verluste über Versicherungen gedeckt sein könnte./zb/men/fbr
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