Der Photovoltaik-Spezialist präsentierte am Mittwochmorgen trotz Materialmangel überraschend gute Zahlen. Anleger feiern das mit einem Kursfeuerwerk von über 17 Prozent zum Mittag.
Die Auftragslage ist gut, aber der Materialmangel setzt dem deutschen Spezialisten für Photovoltaik-Systemtechnik zu.
SMA Solar erzielte in den ersten neun Monaten 2021 ein operatives Ergebnis von 52,9 Millionen Euro und hat seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 27 Prozent gesteigert. Das Konzernergebnis stieg deutlich auf 15,3 Millionen Euro.
Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) hat damit im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen, ebenso wie ein überraschender Nettogewinn. Beim Umsatz von 745 Millionen Euro hingegen ist SMA knapp hinter den Markterwartungen zurückgeblieben.
Der Vorstand kündigte an, dass die Materialknappheit auch das vierte Quartal belasten werde und bestätigte die bereits im September reduzierte Jahresprognose von 980 Millionen bis 1.030 Millionen Euro. Für 2022 erwarte er jedoch aufgrund des hohen Auftragsbestandes ein signifikantes Umsatzwachstum.
Anleger reagierten euphorisch und ließen das Papier zeitweise bei 49,16 Euro auf einem Dreimonatshoch notieren.
Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion
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