Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Freitag, 23.09.2022 05:35 von | Aufrufe: 2214

Pressestimme: 'Reutlinger General-Anzeiger' zu Schuldenbremse

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

REUTLINGEN (dpa-AFX) - "Reutlinger General-Anzeiger" zu Schuldenbremse:

"In dieser Situation erscheint Finanzminister Christian Lindner mit seiner Forderung nach einer Rückkehr zur Schuldenbremse wie ein einsamer Rufer in der Wüste. Dabei warnt der FDP-Chef nicht zu Unrecht vor rasant steigenden Zinsen. Zur Bekämpfung der Inflation hebt die EZB in großen Schritten den Leitzins in der Eurozone an. Schon jetzt kostet Schuldendienst im nächsten Jahr den Bund 30 Milliarden Euro - Tendenz steil steigend. Die Regierung muss dringend vermeiden, weiter Geld mit der Gießkanne zu verteilen und stattdessen die Hilfen auf die Bedürftigsten konzentrieren. Zudem muss Deutschland bei der Einhaltung der Schuldenbremse in Europa mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn andere EU-Länder angesichts der strafferen Geldpolitik der EZB ihre Finanzen nicht in den Griff kriegen, lauert am Horizont schon die Staatsschuldenkrise."/DP/jha


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