Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Donnerstag, 17.11.2016 05:35 von | Aufrufe: 241

Pressestimme: 'Die Zeit' zu Deutschland/Gesellschaft

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

HAMBURG (dpa-AFX) - "Die Zeit" zu Deutschland/Gesellschaft:

"Es ist eine Schande, dass Politiker so ungehindert angepöbelt werden können wie etwa beim Tag der Deutschen Einheit in Dresden, ohne dass offenbar auch nur die Personalien der Täter festgehalten werden. Es ist höchste Zeit, anonymes Bedrohen und Hassen im Netz konsequenter zu verfolgen. Die allermeisten Deutschen finden das nur noch abstoßend. Da maßt sich ein Völkchen an, Volk zu sein, was es nicht ist. Wer sich aber auf der anderen Seite darauf verlässt, im Besitz der Mehrheit zu sein - "die Populisten haben doch nur 20 Prozent" -, hat sie fast schon verloren. Die Werte Toleranz, Offenheit, Kompromissfähigkeit sind nicht verhandelbar. Wer sich jedoch nur noch abgrenzt, der grenzt weiter aus. Wer jeden Gedanken daran ausschließt, selbst Teil des Problems zu sein, leidet an Arroganz. Es ist unendlich viel zu tun, aber das kann jetzt auch Ansporn sein."/be/DP/jha


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