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Pressemeldung: Clartan Associés: Monatsbericht Januar 2023

Montag, 13.02.2023 11:15 von Asset Standard - Aufrufe: 249

Foto: www.assetstandard.de

Neues Jahr, neue Hoffnungen - Der Januar war tatsächlich ein guter Monat für die Aktienindizes - Was waren die Gründe dafür?​

09.02.2023 - Neues Jahr, neue Hoffnungen … Der Januar war tatsächlich ein guter Monat für die Aktienindizes, die sowohl in Europa ( 6,7 % für den Stoxx Europe) als auch in den USA ( 6,2 % für den S&P 500) stiegen. Was waren die Gründe dafür?

Erstens hat die chinesische Wiedereröffnung den Appetit der Anleger auf riskante Anlagen und insbesondere auf Titel, die einer Erholung des globalen Zyklus oder dem chinesischen Konsum selbst ausgesetzt sind, regelrecht entfesselt: So springt der Kurs von Kion um 37%, der von ST Microelectronics um 31% und im Luxusgüterbereich Richemont um 17% und Swatch um 25%. 

Das zweite Element der Entspannung kommt von der Wende bei den Inflationszahlen und den daraus resultierenden Zinsentwicklungen: Die veröffentlichten Zahlen deuten auf eine Verlangsamung des Preisanstiegs und letztlich auf eine Agenda für Zinserhöhungen durch die Zentralbanken hin, die weniger nachteilig ist als 2022. Hinzu kommt, dass der IWF seine Wachstumsprognose für 2023 auf 2,9% angehoben hat, was sowohl die Befürworter einer Rezession als auch die Befürworter einer Überhitzung beruhigt. Die Anleiherenditen tendieren daher dazu, sich bei 2,20% in Deutschland und 3,50% in den USA zu stabilisieren. 

Last but not least unterstützen die ersten Veröffentlichungen von Ergebnissen diese Erholung, wie z. B. Publicis, das für 2022 ein organisches Wachstum von 10 % und einen Umsatzanstieg von 20 % ankündigt. Es scheint, als ob die Unwägbarkeiten des makroökonomischen Umfelds und des Zinsumfelds etwas in den Hintergrund getreten sind, vorausgesetzt, die Konjunktur erholt sich in Europa weiter und es kommt nicht zu einer harten Landung auf der anderen Seite des Atlantiks. 

Sollte sich dieses Szenario durchsetzen, würde sich die Marktentwicklung stärker an der Entwicklung des Gewinnwachstums orientieren, d.h. an einer mikroökonomischen Herausforderung, die einer sorgfältigen Titelauswahl ihre volle Relevanz verleiht. Wir sollten auch daran denken, dass das geopolitische Risiko für die Europäer steigt, da der Krieg in der Ukraine gefährlich lange andauert.

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