Heißer Stahl auf einem Förderband (Symbolbild).
Donnerstag, 25.07.2013 10:18 von | Aufrufe: 292

Posco leidet unter schwacher Stahlnachfrage - Gewinn eingebrochen

Heißer Stahl auf einem Förderband (Symbolbild). © zhaojiankang/iStock / Getty Images Plus/Getty Images http://www.gettyimages.de/

SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Stahlkonzern Posco hat im zweiten Quartal einen herben Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Angesichts der schwachen Nachfrage und der niedrigen Preise sackte der operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp ein Drittel auf 903 Milliarden Won (612 Mio Euro) ab, wie das Unternehmen am Donnerstag in Seoul mitteilte. Analysten hatten mit einem Einbruch in dieser Höhe gerechnet. Unter dem Strich blieben beim weltweit fünftgrößte Stahlhersteller nur noch 250,6 Milliarden Won übrig, das ist nicht einmal die Hälfte des Vorjahreswertes.

Der Umsatz ging um 5 Prozent auf 15,6 Billionen Won zurück. Um das Jahresziel von 64 Billionen noch zu erreichen, kündigte Posco an, den Absatz höherpreisiger Produkte wie etwa Autobleche forcieren zu wollen. Die Stahlbranche kämpft weltweit seit langem mit sinkenden Preisen und einer zu hohen Produktion. Posco litt nun vor allem unter der schwächeren Nachfrage in China. Hinzu kommt die Wirtschaftskrise in weiten Teilen Europas. Im dritten Quartal rechnet Posco damit, dass die Preise in China ihren Boden finden und dann allmählich wieder ansteigen./enl/mmb/rum


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