Eine Tesla-Ladestation.
Montag, 31.10.2022 15:59 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 2240

Plus 70 Prozent: Dogecoin: Was Elon Musks Twitter-Deal für die Kryptowährung bedeutet

Eine Tesla-Ladestation. pixabay.com

Foto: FNKind - Pixabay

Noch mehr Grund zum Jubeln als die Twitter-Aktionäre hatten in den vergangenen Tagen die Dogecoin-Besitzer. Durch die Übernahme von Elon Musk bekam die Kryptowährung ordentlich Rückenwind.

Die Twitter-Aktien stiegen von Montag bis Donnerstag vergangene Woche um circa sieben Prozent – ehe die Aktie am Freitag nach dem Abschluss des Deals vom Handel ausgesetzt wurde. Einen noch viel größeren Kurssprung machte der Dogecoin: In den zurückliegenden fünf Tagen stieg der Kurs um 70 Prozent. Vor dem Hintergrund der Begeisterung von Elon Musk für den Token könnte es noch weiter nach oben gehen. Musk, der sich mal selbst als "Dogefather" betitelte, ist bekannt dafür, durch Anspielungen in seinen Tweets Kurssprünge von bestimmten Aktien oder Kryptowährungen auszulösen.

Krypto-Fans hoffen nun darauf, dass Musk Kryptowährungen in die Social-Media-Plattform integrieren könnte. So wie er es bei Tesla getan hat. Einige Tesla-Produkte lassen sich via Bitcoin oder Dogecoin bezahlen. Für die Integration von Kryptowährungen spricht auch die 500 Millionen US-Dollar schwere Beteiligung von Binance an dem Twitter-Deal.

Marktteilnehmer spekulieren nun, dass Musk es ähnlich wie bei Tesla handhaben könnte und die Unternehmenskasse von Twitter mit Bitcoins auffüllt. Tesla gab in seinem jüngsten Quartalsbericht an, etwa 1,3 Milliarden US-Dollar an digitalen Vermögenswerten zu halten.

Insbesondere Doge-Verfechter hoffen nun, dass man auf Twitter bald Dogecoin als Zahlungsmittel benutzen kann. Zudem könnte der Token eine Rolle bei der Bekämpfung von Spam-Bots spielen, die Musk in der Vergangenheit immer wieder kritisierte. Musk schwebt vor, dass Nutzer eine minimale Gebühr – der Bruchteil eines Pennys – bezahlen, um das Recht zu erhalten, einen Kommentar zu kommentieren oder erneut zu posten. Die Gebühren könnten beispielsweise mit Dogecoin bezahlt werden. Fake-Accounts bzw. Bots könnten so herausgefiltert werden.

Über die genauen Pläne von Musk mit Twitter lässt sich Stand jetzt nur spekulieren. Doch die Krypto-Branche ist zuversichtlich. "Musks Übernahme von Twitter wird die Fantasie der Krypto-Investoren wahrscheinlich weiter anregen", zitiert das Finanznachrichtenportal Barron's Strahinja Savic vom Krypto-Derivateunternehmen FRNT Financial.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion

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