MANILA (dpa-AFX) - Auf den Philippinen haben Hunderttausende Kinder einen potenziell gefährlichen Dengue-Impfstoff erhalten. Am Montag leitete das Justizministerium des Landes deshalb Ermittlungen ein. Das landesweite Impfprogramm für rund eine Million Kinder war bereits am Freitag eingestellt worden, nachdem der französische Pharmakonzern Sanofi
Die Philippinen haben im April vergangenen Jahres die staatliche Impfkampagne für Kinder gestartet. Seitdem ist schätzungsweise bereits 733 000 Kindern der Impfstoff verabreicht worden. Das Mittel gegen Dengue von Sanofi ist in 15 weiteren Ländern zugelassen. Nach Angaben von Sanofi seien bisher keine Toten durch die Injektion des Medikaments gemeldet worden./gal/DP/she
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