Kryptowährungen sind die Börsenlieblinge der Stunde, fast schon hysterisch greifen Anleger zu. Das wirft mehr als eine Frage auf. Und alternative Renditethemen liegen Anlegern zu Füßen.
Es ist zwar erst Anfang Dezember, trotzdem muss man nicht ausgesprochen visionär sein, um sich schon jetzt festzulegen: Kein ernstzunehmender Rückblick auf das Jahr 2017 wird an dem Thema Kryptowährung vorbeikommen. Bitcoin hier, Bitcoin da – die Medien sind voll davon. Das hat auch seine Berechtigung, beinhaltet das Thema schließlich sogar eine politische Dimension. Das traditionelle System der Zentralbanken offenbart Schwächen, das Prinzip Bitcoin hat für seine Fürsprecher das Zeug zum Gegenentwurf, ist für sie mehr als eine Alternativwährung. Ob und inwieweit es so weit kommt, wird sich allerdings noch weisen müssen.Im Kurs verzehnfachtDass der Bitcoin auch und gerade mit seiner Entwicklung an der Börse für hohe mediale Aufmerksamkeit sorgt, ist ebenfalls nachvollziehbar. Die Kryptowährung ist der Performance-Gigant des bisherigen Jahresverlaufs, seit Beginn des Jahres hat sich ihre Notierung verzehnfacht. Der Goldrausch am Klondike River kann 1896 nicht euphorischer gewesen sein. Der Bitcoin-Hype an der Börse hat allerdings ein Gschmäckle – und wirft Fragen auf. Beruht die anziehende Nachfrage ausschließlich auf Spekulationen? Und was fast noch interessanter ist: Wissen eigentlich alle, die Bitcoin kaufen, womit sie da handeln? Immerhin sind selbst für vermeintliche „Digital Natives“ Kryptowährungen ein technologisch anspruchsvolles Thema. Die Vermutung liegt nahe, dass viele gar nicht die Hintergründe des Bitcoins kennen.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.