AUGSBURG (dpa-AFX) - Nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorstandschefs des Roboterbauers Kuka
Das Augsburger Unternehmen gehört mehrheitlich einem chinesischen Konzern. Als es zur Ablösung Reuters an der Unternehmensspitze kam, hieß es, dass die Investoren aus Fernost nunmehr stärker in das Geschäft des deutschen Vorzeigetechnologiebetriebs eingreifen wollten.
Kuka hatte für das vergangene Geschäftsjahr mehrfach die Prognosen reduziert. Zuletzt wurden nur noch 3,2 Milliarden Euro Umsatz angepeilt, 300 Millionen weniger als ursprünglich geplant. Auch das längerfristige Ziel, bis zum Jahr 2020 auf 4 bis 4,5 Milliarden Umsatz zu kommen, wurde gekippt.
Im Januar hatte Mohnen deswegen ein Kostensenkungsprogramm angekündet. Ein Stellenabbau ist ebenfalls geplant, den Umfang ließ der Kuka-Chef aber zunächst noch offen./uvo/DP/stw
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