HAMBURG (dpa-AFX) - Im Konflikt um den Umbau der zivilen Flugzeugfertigung in Deutschland setzen sich Airbus
Airbus hatte eigentlich die Absicht, bereits Anfang 2022 die Montage von Flugzeugrümpfen und -strukturen in einem neuen Tochterunternehmen zusammenzufassen. Betroffen wären die Airbus-Werke Stade, Teile des Standorts Hamburg sowie die Airbus-Tochter Premium Aerotec mit drei der vier Augsburger Werke und den Standorten Bremen und Nordenham. Zudem will der Flugzeugbauer die Teilefertigung bei Premium Aerotec in Augsburg, im friesischen Varel und in Rumänien an einen Investor verkaufen.
Die Gewerkschaft will zum einen den Verkauf der Teilefertigung möglichst verhindern. Zum anderen verlangt sie Standort- und Beschäftigungszusagen in der Airbus-Strukturmontage weit bis ins kommende Jahrzehnt hinein./kf/DP/mis
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